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Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm

Titel: Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Med. Wolf Funfack
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zahlreichen Studien vielfach widerlegt worden.
     
    Zurück zur Natur
    Unsere nun ebenfalls schon jahrelange Metabolic-Balance®-Erfahrung zeigt auch, dass wir mit unserem Ernährungsplan Erfolg haben. Denn der orientiert sich am steinzeitlichen Stoffwechsel des Menschen, an der frühen Zeit der Jäger und Sammler. Es gehört zum genetischen Programm des Menschen, ausreichend Fette zu sich zu nehmen. Es gehört aber nicht zum Programm, Schokoriegel, Pommes frites und Pizza im Übermaß zu verzehren, denn die kommen in freier Wildbahn nicht vor!
     
    Ganzheitlicher Ansatz
    Eine Stoffwechselkur, die darauf abzielt, den Insulinspiegel zu normalisieren und gute Fette aufzunehmen, weist den Weg in ein gesundes Leben.

Bild 21

    Der Stoffwechsel ist krank - ernährungsbedingt
    Unser Körper muss mit dem zurechtkommen, was wir essen. Übergewicht und daraus abgeleitete Krankheiten sind seine Antwort.

Wohlstandskrankheiten nehmen zu
    Wir leben in paradiesischen Foodzeiten, in einem Schlaraffenland. Doch anstatt uns daran zu laben, macht es uns krank. Denn wir wissen nicht, welche Früchte verboten sind! Zugegeben, es ist auch reichlich schwer, aus dem permanenten Überangebot und den nimmermüden Ratschlägen der Werbung das Richtige auszuwählen. Zudem bewegen wir uns zu wenig.
    F ür viele Menschen in unserer modernen, hektischen Zeit ist es vielfach praktischer, eine Fertigpizza aus der Tiefkühltruhe zu holen und ausgepackt in den Backofen zu schieben, als sich Gedanken darüber zu machen, welches Gericht sie frisch kochen könnten. Wir sagen dagegen: Auch für gesunde Kost muss man nicht stundenlang in der Küche stehen. Viele leckere Gerichte à la Metabolic Balance® sind auch genauso schnell zubereitet wie eine Pizza im Backofen braucht, bis sie knusprig ist! Fast Food, Light-Produkte und die vielerlei gepriesenen Cerealien machen unserem Stoffwechsel auf Dauer das Leben zur Hölle. Viele Kalorien, hohe Energiedichte, beachtlicher Eiweißmix, Lebensmittel mit hoher glykämischer Last und womöglich künstlichen Süßstoffen lassen uns zu einem Volk von Diabetikern, Herz-Kreislauf-Erkrankten, Rheuma- und Gichtgeplagten werden. Alle, aber auch wirklich alle Stoffwechselerkrankungen sind ernährungsbedingt - und müssten nicht sein!

Metabolisches Syndrom
    Seien Sie ehrlich zu sich selbst und schauen Sie sich kritisch im Spiegel an, auch von der Seite: Zeigen sich da etwa gut gepolsterte Bauchringe? Messen Sie mal Ihren Taillenumfang, so wie es richtig gemacht wird: Legen Sie ein Maßband locker unter die dünnste Stelle unterhalb des Rippenbogens und oberhalb des Beckenkammes an. Atmen Sie bei der Messung dann entspannt aus. Ist Ihr Taillenumfang über 80 Zentimeter (Frauen) bzw. über 94 Zentimeter (Männer), haben Sie ein sogenanntes Bauchfett-Übergewicht, das als Risikofaktor für weitere Krankheiten gilt, die vielfältig sind und im schlimmsten Fall in einem Metabolischen Syndrom münden können. Das Metabolische Syndrom, jenes »tödliche Quartett« aus hohem Blutdruck, erhöhten Blutfettwerten, Übergewicht und Insulinresistenz, gilt als der größte Risikofaktor für Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei spricht man bereits dann schon von einem Metabolischen Syndrom, wenn drei der vier Diagnosekriterien erfüllt sind. Problematisch ist dabei, dass die Entwicklung der einzelnen Krankheiten zeitlich oft unterschiedlich abläuft. Nicht selten wird so lediglich die einzelne Erkrankung gesehen. Die Gefahr wird oft unterschätzt. Denn abgesehen vom »Rettungsring« um die Hüften merken Betroffene oft lange Zeit nichts. Diabetes Typ 2 wird beispielsweise häufig erst relativ spät diagnostiziert, sodass dann die Gefäße schon deutlich geschädigt sein können. Deswegen ist es so wichtig, in jedem Lebensalter sein eigenes Gewicht und Körperfett kritisch im Blick zu behalten. Fast immer sind zu viele Pfunde auf der Waage der Anfang des Metabolischen Syndroms.

    Kriterien des Metabolischen Syndroms
    Die »International Diabetes Federation« (IDF) spricht von einem Metabolischen Syndrom, wenn der Taillenumfang und zwei weitere Kriterien außerhalb der Norm sind:
    Männer
Frauen
Adipositas (Fettleibigkeit)
Taillenumfang >94 cm
Taillenumfang >80 cm
HDL-Cholesterin
< 40 mg/dl
< 50 mg/dl
Triglyzeride
≥ 150 mg/dl 130/85 mm/Hg 110 mg/dl
Blutdruck
Nüchtern-Blutzucker
    Das Metabolische Syndrom und seine Folgen
    Übergewicht und Bewegungsmangel lassen mehrere Symptome gleichzeitig auftreten. Wird das Metabolische

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