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Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)

Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)

Titel: Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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machen."
    "Ich finde du
siehst klasse aus in Kleidern!", warf Bruce ein und musterte mich von oben
bis unten.
    "Nö. Mir
gefallen Hosen. Das betont deine Figur!", kam es von Logan, der ein
Schmunzeln an den Tag legte, wo jedes Frauenherz höher schlagen würde. Er war
ein wirklich gut aussehender Mann. Breite Schultern, markante Gesichtszüge und
volle Lippen, die stets von einem Dreitagesbart umgeben waren, und versprachen,
eine Frau in jeglicher Hinsicht zu verwöhnen.
    Ich warf beiden
einen gespielt entrüsteten Blick zu. "Solltet ihr euch nicht um die
Sicherheitsvorkehrungen kümmern, anstatt euch Gedanken über mein Outfit zu
machen!?"
    Beide hoben
abwehrend die Hände. "Chéri, wollten nur unsere Meinung kundtun." Logan
setzte seine Unschuldsmine auf und boxte Bruce in die Seite. "Komm Mann,
sie hat recht. Es liegt noch eine Heidenarbeit vor uns. Das Fest ist in ein
paar Tagen."
    "Sehen uns dann
später!", meinte Bruce und verließ zusammen mit Logan die Halle.
    "Ich schließ
mich mal an.", sagte David. "Lass was von dem Whisky übrig!",
fügte er schmunzelnd hinzu.
    Max leerte sein Glas
und schien nur auf das Geräusch der sich schließenden Tür gewartet zu haben,
bevor er mich ernst ansah. "Wir fahren in die Stadt!"
    "Jetzt?"
    "Sofort!",
stieß er aus.
    "Warum?"
    Seine Augen
verengten sich ein wenig und er sah mich an, als würde ich mich blöder stellen
als ich war. "Du bist so blass wie eine Leiche, Mia! Du brauchst Blut."
    "Ich kann
selb..."
    "Keine
Wiederrede!" Das Glas in seiner Hand knackte leise. "Ich weiß nicht
was du in der Stadt treibst, außer Deadwalker jagen, doch Bluttrinken steht
sicherlich nicht an erster Stelle!" Der Vorwurf, der in seiner Stimme lag,
ließ mich den Blick von ihm abwenden.
    Ich wusste, dass er
nicht böse auf mich war. Es war die Sorge, die ihn so aufbrausend machte, und
die der Grund war, warum ich nicht wiedersprach.
    Außerdem hatte er
recht. Ich brauchte Blut, auch wenn ich diese Tatsache verabscheute!

4
    Obwohl ich nicht
wusste warum, schien Max sich in den Kopf gesetzt zu haben, auf mich acht zu
geben. Ja, ich spürte seine Freundschaft, seine aufrichtige Zuneigung, die er
mir entgegenbrachte, doch seine Sorge ging über dies hinaus.
    Auch jetzt mimte er
den perfekten Bodyguard, der er, zugegebenermaßen, auch war.
    Als ich vor das
Cineplexgebäude trat, hinter dem ich gerade meinen Eisenmangel wieder
aufgefüllt hatte, erlaubte ich mir, ihn kurz zu mustern.
    Seine Haltung war locker
und lässig. Mit dem Rücken an die Mauer gelehnt, ein Bein aufgestellt, die
Hände in den tiefen Hosentaschen, wirkte er wie jemand, der auf seine
Kinoverabredung wartete. Doch als sein Blick mich traf, verrieten seine grünen
Augen die Wachsamkeit die er so geschickt verbarg. Diesem Mann wohnten ein
scharfer Verstand und eine außerordentliche Beobachtungsgabe inne.
    "Satt?",
fragte er mit tiefer Stimme und strich sich lässig das kupferfarbene Haar aus
der Stirn.
    Ich nickte nur, und
versuchte den kupfrigen Geschmack von Blut im Mund zu ignorieren. Am liebsten hätte
ich mir eine Portion Pommes mit extra Majo und Ketchup geholt. In der
Gesellschaft von Max war dies jedoch nicht möglich.
    "Dann lass uns
gehen!"
    Wir schlenderten gemächlich
die Straße entlang, die sich schön langsam mit den Nachschwärmern unter den
Menschen füllte.
    Alles schien ruhig,
bis wir um die nächste Ecke bogen, und ich plötzlich die Anwesenheit von einem
mächtigen Vampir vernahm. Es war wie ein Energiefeld, das sich mir durch ein
leichtes Kribbeln auf der Haut bemerkbar machte. Eigentlich nichts
Besorgniserregendes. Doch der Umstand, dass dieser Vampir seine Identität auf
seltsame Weise verschleierte, ließ mich instinktiv in Alarmbereitschaf geraten
und die Gegend sondieren.
    "Wollen wir zum
Auto zurück?", fragte ich Max und hoffte er würde dem zustimmen.
    "Nein, wir
können noch etwas spazieren gehen.", meinte er gelassen und bog in
Richtung Park ein. Genau auf das Energiefeld zu.
    Scheiße!
    Ich fragte mich, ob
er diese Macht nicht spürte, da er ein gewöhnlicher Vampir war, oder aber, er sah
einfach keine Bedrohung darin. Ich wollte ihn gerade erneut zum Umkehren
bringen, als die Energie sich auf meine Haut legte, mich abtaste, mich prüfte.
    Unwillkürlich
spannte sich mein Körper an. Nur kurz, bevor ich mich wieder im Griff hatte.
Doch Max entging dieser Ausrutscher nicht.
    "Entspann dich
Mia. Es besteht keine Gefahr!"
    Ich blieb stehen und
warf ihm einen skeptischen Blick zu. "Was geht hier

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