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Microsoft Word - Atlan 034 - Die grünen Götter von Markolan.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 034 - Die grünen Götter von Markolan.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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Markolan verloren, als der Heilende mich in die Flasche steckte.”
Trant Amoys kletterte an den Steinen hoch, bis er über die Gräser hinwegsehen konnte. Sie hatten sich noch gar nicht einmal so weit von der Steinburg der Erkyloter entfernt, wie er nagenommen hatte. Jetzt schwebte ein silbergrauer Jagdgleiter über den Bäumen.
“Vorsicht, Trant”, schrie Raztar. “Voolgats.”
Amoys wirbelte herum. Vier Insekten griffen ihn an. Sie stürzten sich aus der Höhe auf ihn herab. Er sprang mit einem Satz von dem Stein herunter. Gelo Raztar fing ihn auf, um ihn sogleich in den Schutz der Steine zu ziehen. Der Angriff der Saugstachler stieß ins Leere.
Die drei Männer liefen an einer Felswand entlang. Instinktiv vermieden sie die Mitte des Pfades, der zwischen den Steine hindurch in eine Höhle führte. Amoys entdeckte einige gefächerte Pflanzen, die aus dem Sand emporragten.
Ein Saugstachler kauerte sich zusammen und kroch hinter ihnen her. Sein gepanzerter Körper paßte gerade in den Höhleneingang. Amoys blieb stehen und blickte zurück. Millimeter um Millimeter kroch das Insekt näher. Wenige Zentimeter weiter auf den Obersten zu erweiterte sich der Gang, so daß das Tier sich dort freier würde bewegen können. Amoys hob seine Waffe. Er wußte, daß im nächsten Augenblick nahezu unerträgliche Temperaturen in der Höhle herrschen würden, aber ihm blieb keine andere Wahl.
Da schossen plötzlich dunkle Zangen aus dem Sand empor. Die gefächerten Pflanzen entpuppten sich als die Fühler auf dem Kopf einer bizarr geformten Bestie. Krachend schlugen sich die Waffen des Insekts in den Körper des Voolgats und rissen ihn auseinander.
Amoys fuhr zurück. Er rannte an der Felswand entlang. Dicht neben seinen Füßen schwankten weitere Fächer im Sand. Jetzt wußte er, was sie zu bedeuten hatten, und er wußte auch, weshalb diese Höhle scheinbar unbewohnt war.
“Gelo”, schrie er. “Warte. Geh nicht weiter.”
Da hörte er bereits den gräßlichen Schrei, vor dem er sich gefürchtet hatte. Vor ihm wuchs die Gestalt eines Mannes auf. Er packte ihn bei den Schultern und zog ihn zu sich hin. Es war Gelo Raztar. Der Hyperdim-Ingenieur war vor Schrecken wie gelähmt.
An ihm vorbei konnte Amoys auf das Sandinsekt sehen, das Captain Vant Russo angegriffen hatte. Russo hatte einen freien Platz überqueren wollen und war dabei direkt zwischen die Fächer gelaufen, die aus dem Sand emporragten. Jetzt konnten sie nichts mehr für ihn tun. Raztar und Amoys sahen, wie sein regungsloser Körper zusammen mit dem Insekt -im Sand versackte. Das Tier hatte so wild angegriffen, daß es Russo im Bruchteil einer Sekunde getötet hatte.
Amoys hielt seinen Energiestrahler in der Faust. Sein Arm bebte. Gelo Raztar drückte ihm die Waffe sanft herunter. Er schüttelte den Kopf.
“Das wäre doch sinnlos, Trant”, sagte er. “Du kannst ihm nicht mehr helfen. Und mit einem Schuß würdest du hier die Hölle entfachen.”
Gehetzt blickten die beiden Männer sich um. Wohin sie auch sahen, überall ragten die so harmlos aussehenden Fühler aus dem Boden. Wie durch ein Wunder, so schien es ihnen jetzt, waren sie an ihnen vorbeigekommen.
Einen Weg in die Freiheit schien es jedoch nicht zu geben.
Trant Amoys schaltete seinen Energiestrahler auf Paralysatorwirkung um. Er richtete die so umfunktionierte Waffe auf ein Fächerbündel, das mehrere Schritte von ihnen entfernt war.
    *
    Ran Koun ließ den Gleiter um die Steinburg herumschwingen und näherte sich dann dem Jagdgefährt, das vor dem Eingang von Markolan gelandet war. Er hielt seinen Energiestrahler in der Hand, als er ausstieg.
    “Ich muß mich bei Ihnen entschuldigen”, sagte er verärgert. “Zunächst wollte ich nicht daran glauben, daß wir etwas übersehen hätten, aber jetzt habe ich es selbst festgestellt.”
    Der Akone in dem Jagdgleiter grinste ihm herablassend zu und startete. Ran Koun ging auf den facettenförmigen Eingang der Stadt zu. Über ihm dröhnten die Lautsprecher des Kampfgleiters auf. Die Steine schoben sich auseinander, und das angstverzerrte Gesicht Aksamees zeigte sich in der Öffnung.
    “Ich habe die Wahrheit gesagt”, stammelte der Markol. Mit beiden Händen fuhr er sich in das Haar und zerrte daran, “aber ich konnte nicht wissen, daß die grünen Götter uns das strafende Feuer zurücklassen würden.”
    Ran Koun runzelte die Stirn. Das Tor schloß sich hinter ihm, und er öffnete seinen Raumhelm. Als er jedoch einen Atemzug getan hatte, schloß er ihn

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