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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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mit einer Faust in ihre Haare, riss sie mit dem anderen Arm an sich und küsste sie. Er verschlang sie gierig, mit tiefen Zungenstößen, presste den Mund gegen sie, obwohl er wusste, dass er sie mit den Bartstoppeln kratzte.
    Es war ihm egal. Er wollte in ihr sein.
    Kurz hielt er inne, um sie anzusehen, hielt ihren Kopf zurückgebogen. An dem langen weißen Hals pochte eine Ader. Ihre Lippen waren nass und prall, die Augen groß und blicklos, an den Wangen hatte sie rote Flecke. Kowalski zog ihr den Pulli über den Kopf, grob, um sie schnellstmöglich nackt zu kriegen, nicht um ihre Erregung zu steigern. Sie trug keinen BH . Gut. Er hob sie von seinem Schoß, riss ihr die Jeans auf und streifte sie zusammen mit dem Slip die Beine hinunter.
    Allegra stand bloß da wie eine Puppe, den Blick über seiner linken Schulter fixiert. Sich selbst hatte er schnell ausgezogen, da er auf Unterwäsche verzichtet hatte. Er brauchte nur den Reißverschluss der Jacke zu öffnen und den Hintern anzuheben, um die Hose runterzuziehen. Das tat er mit einer Hand, während er die andere zwischen ihre Beine schob und prüfend die weichen Schamlippen teilte.
    Wenn sie nicht nass war, würde es nicht gehen. Aber – ja!!! – sie war nass. Nicht so sehr, wie er es gern gehabt hätte, doch es würde reichen müssen, denn wenn er nicht sofort in sie reinkäme, würde erst sein Kopf und dann sein Schwanz explodieren, und vielleicht würde er in der Hitze verglühen, die plötzlich in ihm aufloderte wie ein Buschbrand.
    Sich auszuziehen dauerte drei Sekunden, und dann hob er sie mit einem Arm hoch. Mit der anderen Hand drückte er seinen Ständer ein Stück vom Bauch weg und brachte sie in die richtige Position. Er stöhnte, als sein Bravo weiß hart und schnell in ihre weiche, nasse Bravo weiß glitt.
    Douglas schnaufte und schwitzte, sein Puls raste. Fast hatte er die Beherrschung aufgegeben. Allegra hätte Angst haben müssen – etwas Finsteres lauerte am äußersten Rand ihres Bewusstseins, das die vage Gestalt eines unbeherrschten Mannes hatte – , doch sie hatte keine Angst.
    Seine Hände griffen nicht schmerzhaft zu, sie spürte nichts Gefährliches, nur heißes Verlangen, das auf seine Art unglaublich anziehend wirkte. Noch keiner hatte sie so gewollt wie er. Er hatte sie geküsst, als müsste er sonst sterben. Seine Hände zitterten. Allegra glaubte nicht, dass das bei einem erfahrenen Schützen, einem Berufssoldaten, oft vorkam.
    Sie löste das bei ihm aus. Sie, Allegra Ennis, die vollkommen seriöse Harfenistin und Sängerin, brachte diesen starken, zähen Mann zum Zittern und Schaudern.
    Sie war es gewohnt, Menschen zu rühren. Als sie noch sehen konnte, gab es immer ein paar Leute im Publikum, die sich bei ihrer Musik in Tränen auflösten. Meistens Frauen, bei den langsamen Balladen, die von verlorener Liebe handelten, aber auch ein paar Männer. Wahrscheinlich Männer irischer Abstammung, die empfänglich waren für den Schmerz und die Tragödie der Iren, die in der Schönheit der keltischen Musik durchschimmerte. Doch es war die Musik, die die Leute rührte, nicht die Sängerin.
    Douglaswarvonihrselbstberührt,vonihralsFrau.Daswarberauschendunderregend.ZumerstenMalseitdemUnfallfühltesiesichmächtig,dennsiewarimstande,diesenungeheuerstarkenMannineinschwitzendes,zitterndesWesenzuverwandeln.
    Sie waren nackt, und er steckte in ihr. Es tat nur ein kleines bisschen weh. Es hatte sie erregt, ihn anzufassen. Die Freiheit zu haben, diesen riesigen Körper überall anzufassen, war einfach toll. Er hätte nicht klarer zu verstehen geben können, dass sie mit ihm machen durfte, was sie wollte. Das allein war schon aufregend.
    Allerdings war er so groß und er war so schnell in sie eingedrungen, dass es ihr ein bisschen unangenehm war. Er schien es zu wissen, denn er bewegte sich nicht. Wir sitzen hier wie ein lebendes Bild, dachte sie.
    »Du bist so eng « , murmelte er, und sein Bass klang kratzig. »Ich wage nicht, mich zu bewegen. Ich will dir nicht wehtun .«
    Allegra rückte sich auf ihm zurecht, irgendwie unbehaglich und irgendwie … doch nicht. Er hielt sie fest, und sie hatte die Arme über seine Schultern gelegt und ließ die Hände überseinenRücken hängen. Gemächlich betastete sie seineMuskeln und staunte von Neuem über seine Größe und Kraft. Sie schob die Fingerspitzen die tiefe Rinne an der Wirbelsäule entlang, über die Schulterblätter, dann den Nacken hinauf in die Haare.
    Zögernd, weil sie sich über ihre

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