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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Hinsetzen.
    »Wenn du an Restaurants liefern würdest, was in deinem Eisschrank ist, könntest du ein Vermögen verdienen, weißt du das? Butter ?« Sie nickte. Kowalski goss ihr Kaffee ein und bestrich ihren Toast. »Ein Hoch auf die Mancinos, auch wenn ich sie nicht kenne. Dieses Zeug ist erstklassig .«
    »Oh ja .« Allegra lächelte.
    »Was machst du heute ?« , fragte Kowalski, schob sich den Rest seiner dritten Scheibe Toast in den Mund und nahm sich die nächste.
    »Na ja, Rosas Schwester Francesca kommt zum Saubermachen her. Es wird also eine neue Schicht Essen geben, nur falls dich das interessiert. Ihre Spezialität ist Pasta. Rechne also mit Lasagne und Ziti und diesen ulkigen Ohrennudeln. Orecchiette heißen die. Gewöhnlich übe ich Harfe, während sie putzt. Sie sagt, sie hört mich gern spielen und singen. Wir haben also beide etwas davon. Und ich übe sowieso für die Taufe ihres Sohnes – ich habe versprochen, nächsten Monat bei der Feier zu spielen. Also übe ich den ganzen Vormittag. Dann treffe ich mich mit Suzanne zum Mittagessen im Garden. Das haben wir vorige Woche abgemacht. Sie hat nicht abgesagt, darum gehe ich davon aus, dass sie kommt. Suzanne ist in diesen Dingen sehr verlässlich. Claire wollte auch kommen, aber sie wird wahrscheinlich noch bei Bud im Krankenhaus sein .«
    Stirnrunzelnd aß Kowalski die vierte Toastscheibe auf. Zum Mittagessen … Das würde verteufelt eng werden. Er musste in die Innenstadt zum Revier fahren und seine Aussage machen, und um halb zwölf hatte er einen Termin mit einem ehemaligen FBI -Agenten, der beim Hostage Rescue Team gewesen war, Jack Thompson. Sein Lebenslauf war ausgezeichnet, und John und Kowalski meinten, ihre Firma könnte von seinen Fähigkeiten profitieren. Das Vorstellungsgespräch würde allerdings einige Zeit dauern. Verdammter Mist.
    »Wann seid ihr verabredet ?«
    »Um zwölf .« Allegra aß seelenruhig ihren Toast auf. »Wo ist die Milch ?«
    »Bravo rot zwei Uhr .« Sie fand sie sofort und lächelte erfreut. »Hör zu, Honey, ich weiß nicht, ob ich es pünktlich schaffe. Ich habe zwei Termine, die ihre Zeit brauchen .«
    »Pünktlich wohin ?« Sie kehrte ihm verwundert das Gesicht zu.
    »Um dich zum Garden zu fahren. Meinst du, du könntest Suzanne anrufen und sie bitten, das Essen auf eins zu verschieben ?«
    »Du brauchst mich nicht hinzufahren, Douglas. Suzanne wird mich abholen, und wenn sie nicht könnte, würde ich mir ein Taxi rufen. Ich habe die Nummer der Taxizentrale im Kopf .«
    »Nein .« Kowalski blieb ruhig, obwohl er bei der Vorstellung, Allegra könnte Taxi fahren und allein bei einem Fremden im Wagen sitzen, am liebsten die Faust durch die Wand rammen wollte. »Nimm kein Taxi. Ruf mich an, wenn sie es nicht schafft. Wenn ich nicht frei bin, schicke ich dir einen meiner Männer .« Jacko war diesen Vormittag frei, dafür würde Kowalski sorgen.
    Jacko sah noch schlimmer aus als er. Kowalski kleidete sich wenigstens normal, aber Jacko lief in alten Sweatshirts mit abgeschnittenen Ärmeln, verschlissenen Jeans und abgelaufenen Stiefeln herum und trug keinen Mantel, selbst wenn es schneite. Das schreckte die Leute mächtig ab, genauso wie seine Schlangentattoos, der kahl rasierte Kopf und die Nasen- und Brauenpiercings.
    Wenn Kowalski einen Raum betrat, blickten die Leute weg. Bei Jacko wechselten sie sogar die Straßenseite, wenn er ihnen entgegenkam.
    Das spielte jedoch keine Rolle. Jacko sah vielleicht aus wie aus einem Horrorfilm, aber Kowalski konnte ihm sein Leben anvertrauen. Er hatte es schon mehrmals getan. Und er wusste, dass er ihm sogar Allegras Leben anvertrauen konnte.
    Mit zusammengezogenen Brauen trank Allegra von ihrem Kaffee.
    »Versprich mir, dass du mich anrufst .« Kowalski legte die Hand auf ihre und wartete. Eines wollte er jetzt auf keinen Fall: dass sie ihr hübsches Kinn reckte und auf stur schaltete.
    Ihm war schon klar geworden, dass er bei ihr schwach war. Er hatte noch nie im Leben klein beigegeben, aber bei ihr tat er es. Solange sie mit ihm zusammenbleiben wollte, würde er tun, was sie wollte. Essen, was sie aß, gehen, wohin sie ging, tun, was sie tat. Sie konnte ihn um den kleinen Finger wickeln. So war es nun mal, und so würde es bleiben. Das akzeptierte er.
    Eine Ausnahme machte er allerdings, und zwar bei ihrer persönlichen Sicherheit. Da blieb er hart, würde nicht einen Zentimeter nachgeben. Sie würde nicht mit dem Taxi fahren, basta.
    »Versprich es mir « , sagte er und

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