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Midnight Breed 05 - Gefaehrtin der Schatten-neu-ok-15.11.11

Midnight Breed 05 - Gefaehrtin der Schatten-neu-ok-15.11.11

Titel: Midnight Breed 05 - Gefaehrtin der Schatten-neu-ok-15.11.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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sich auf der Matratze näher
zu ihm hinbewegte. Bei jedem rhythmischen Zucken ihres Körpers löste sich das
Badetuch, das sie bedeckte, etwas mehr. Sie schien es gar nicht zu bemerken,
oder es schien sie nicht zu stören, dass Nikolais bernsteinfarbener Blick ihren
fast nackten Körper entlangwanderte. Ihre Schulterwunde sah schon besser aus.
    Die
Schwellung und Rötung waren bereits am Abklingen, und die fahle, kranke Blässe
ihrer übrigen Haut wurde jede Minute rosiger. Renata wurde stärker, lebendiger
und fordernder, ihr Fieber wich einer anderen Hitze.
    Er hätte ihr
wohl sagen sollen, dass Stammesblut mit seinen nährenden und heilenden
Eigenschaften auch ein mächtiges Aphrodisiakum war. Er würde wohl im Griff
haben, was vielleicht passierte, aber verdammt … nichts hatte ihn vorbereitet
auf Renatas feuerflüssige Reaktion.
    Denn jetzt,
immer noch saugend, kletterte sie ganz auf ihn, griff mit einer Hand hinauf und
befreite seine geballte Faust von dem zerknüllten Leintuch. Sie führte seine
Finger unter die Falten ihres Badetuchs zu ihren Brüsten. Er konnte nicht
widerstehen, mit einem Daumenballen über eine aufgerichtete Brustwarze zu
streichen, und dann über die andere. Ihr Atem beschleunigte sich, als er ihre
warme, zarte Haut streichelte, das harte Pochen ihres Herzschlags schlug gegen
seine Hand, als sie sie ungeduldig tiefer zog … über die weiche Ebene ihres
Bauches zu der seidigen Höhle zwischen ihren Schenkeln.
    Sie war nass
und heiß, die Spalte ihres Geschlechts wie warmer, nasser Satin, als er mit
einem Finger daran entlang glitt. Sie klammerte ihre Schenkel um ihn und hielt
ihn dort.
    Als ob er
vorhätte, ihr seine Hand zu entziehen. Sie nahm einen weiteren Zug von seinem
Handgelenk, saugte so stark, dass er es bis in die Hoden spürte. Er schloss
fest die Augen, ließ den Kopf nach hinten fallen und zischte ein langsames,
wortloses Stöhnen, die Sehnen in seinem Hals wie Kabel gespannt. Sein Schwanz
war steinhart und stand zwischen seinen Beinen stramm. Noch eine Minute dieser
Qualen, und er würde in seiner geborgten Trainingshose kommen.
    „Verdammt“,
fauchte er und zog die Hand aus der süßen Versuchung ihres erregten Körpers.
Langsam senkte er das Kinn und sah sie an. Als er seine Lider hob, badete eine
Hitze seiner transformierten Iriskreise Renata in einem bernsteinfarbenen
Lichtschein. Sie war herrlich nackt, saß vor ihm wie eine dunkle Göttin, ihre
Lippen um sein Handgelenk geschlossen, die hellen Augen verhangen, und starrte
unerschrocken zu ihm auf.
    „Schluss
jetzt“, murmelte er rau, die Worte undeutlich durch seine Fangzähne. Er keuchte,
rang um Atem, jedes Nervenende stand unter Strom. „Wir müssen aufhören …
    Himmel …
hören wir sofort auf damit.“
    Sie stöhnte
protestierend, aber Nikolai entzog ihr sehr sanft sein Handgelenk und hob die
beiden Bisswunden an den Mund, fuhr mit der Zunge darüber und versiegelte sie.
    Mit
verhangenen, hungrigen Augen sah sie ihm zu, wie er über die Stelle leckte, wo
ihr Mund gewesen war, und ihre eigene Zungenspitze schoss heraus und benetzte
ihre Lippen. „Was passiert mit mir?“, fragte sie und fuhr sich mit den Händen
über die Brüste, ihr Rücken dehnte und streckte sich mit katzenhafter Grazie.
„Was hast du … mit mir gemacht? Mein Gott … ich verbrenne.“
    „Das ist die
Blutsverbindung“, sagte er, kaum noch in der Lage, einen vollständigen Satz zu
bilden, so sehr pulsierten seine Sinne vor Verlangen nach dieser Frau. „Ich
hätte dich warnen sollen … tut mir leid.“
    Er begann,
von ihr abzurücken, aber sie packte seine Hand und hielt sie fest. Schüttelte
beinahe unmerklich den Kopf. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig, und der
verhangene Blick, mit dem sie ihn ansah, wirkte alles andere als entrüstet.
    Obwohl er
wusste, dass er diese Situation nicht zu seinem Vorteil ausnutzen sollte, hob
Nikolai die Hand und streichelte ihre geröteten, erhitzten Wangen.
    Renata stöhnte,
als seine Berührung verweilte, drehte ihm das Gesicht zu, so dass es ganz in
seiner Handfläche lag. „Ist es … ist es immer so, wenn du eine Frau von dir
trinken lässt?“
    Er
schüttelte den Kopf. „Weiß ich nicht. Du bist die Erste.“
    Sie sah mit
leicht gerunzelter Stirn zu ihm auf. Hinter der Lust, die sein Blut in ihr
entfacht hatte, bemerkte er, dass sie überrascht war. Ein leiser Aufschrei
entwich ihren Lippen, und dann bewegte sie sich ohne Zögern auf ihn zu und nahm
sein Gesicht in ihre Hände.
    Sie

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