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Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Titel: Midnight Man (02) – Gefährliche Mission Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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gebräunt. Die Farbe heißt …« Sie legte den Kopf schräg. »Beige. Vielleicht Ocker an den dunkleren Stellen. Aber hier …«, sie zog den Finger über seinen Bizeps und dann zu der helleren Haut, »hier ist sie sandfarben. Ich sehe alle möglichen Farben an dir, angefangen bei den Haaren, die ebenholzfarben sind, an den Schläfen zinngraue Strähnen haben, über die Augen, die stahlgrau sind, bis zum Mund.« Sie richtete sich auf und berührte seinen Mund mit dem Finger. Ihr Lächeln hatte sich verändert. Es war nicht mehr amüsiert, sondern verführerisch. So ein Lächeln hatte Adam den ganzen Ärger wegen des Apfels eingebracht. Sie senkte die Stimme zu einem Flüstern. »Dein Mund ist … oh, ich würde sagen, zimtbraun.« Sie fuhr zärtlich am Rand der Lippen entlang, schob schließlich die Fingerspitze dazwischen, und er saugte daran, ließ die Zunge darum kreisen, wie er es bei ihrer Brustwarze getan hatte, und er wusste, dass sie sich daran erinnert fühlte, weil sie die Lider über ihre silbergrauen Augen senkte.
    Sie war die Verführung in Person, und er konnte nicht mehr verbergen, dass er höllisch erregt war. Sie blickte in seinen Schoß und – was für eine Hexe sie war – leckte sich die Lippen. Sein Ständer wuchs. Ihm wurde klar, dass sie sich mit Sex von ihren Sorgen ablenken wollte.
    Sollte ihm recht sein.
    Was getan werden musste, konnte ruhig noch eine Stunde warten. Oder zwei. Oder vier. Für Sex war er immer zu haben.
    Jetzt schob sie beide Hände in seine Haare, griff um seinen Hinterkopf. Sie leckte ihn um den Mund herum, und er öffnete ihn gehorsam. Ihre Zunge rieb sich an seiner.
    »Mmm«, schnurrte sie, drehte den Kopf ein wenig und küsste ihn tiefer.
    Oh ja.
    Sie rückte weg, gerade als er sie an sich ziehen wollte.
    »Nein, nein«, ermahnte sie ihn so dicht an seinen Lippen, dass er ihren warmen Atem spürte, und strich an seinen Armen hinunter, um seine Hände an seinen Seiten festzuhalten. »Keine Berührungen während des Farbunterrichts.« Sie drückte seine Handgelenke noch einmal, wie um zu sagen: Bleib so.
    Er ließ es geschehen. Natürlich war das lächerlich. Sie könnte ihn überhaupt nicht zwingen, die Hände von ihr zu lassen, sie hätte gar nicht die Körperkraft, aber wenn sie dadurch das Gefühl bekam, die Situation in der Hand zu haben, während ihr Leben sich gerade ihrer Kontrolle entzog, dann ließ er das gern mit sich machen.
    Also saß er mit ihr auf dem Schoß da, sein Schwanz war in dem Zustand, in dem er immer war, wenn diese Frau ihn anfasste oder in seiner Nähe war oder ihn ansah: eisenhart.
    Die kleine Hexe wusste es natürlich. Wie auch nicht, wenn sie mit dem Hintern darauf saß? Doch sie ignorierte es und spielte mit seinem Mund, berührte ihn überall.
    Sie glitt mit der Zungenspitze am Rand seines Ohrs entlang, folgte den Windungen der Muschel bis in den Gehörgang, während sie mit den Händen seine Schultern streichelte. Es elektrisierte ihn, ihre kleine nasse Zunge bei so zarter Erkundung zu spüren. Seine Nackenhaare richteten sich auf.
    »Was haben wir denn hier«, seufzte sie. Sie fand die Brustwarze in seiner Behaarung und rieb sie. Verdammt, es durchfuhr ihn wie ein Stromstoß bis in den Schwanz hinein. Sie atmete tief, sodass ihn ihre Brüste streiften, während sie seine Brustwarze befingerte. »Hier haben wir …«, eine rosafarbene Fingerspitze kreiste darum, »ein Ziegelbraun mit kupferbraunen Nuancen, aber hier«, sie neigte den Kopf und leckte ihn, dann nuckelte sie sacht, »Zinnober. Eindeutig.«
    Nicht nur sein Schwanz war hart. Er war am ganzen Körper hart, vollkommen angespannt. Wie eine geballte Faust. Jeder langsame, träge Zungenschlag, jede Saugbewegung schoss ihm in die Lenden.
    Lächelnd und seufzend glitt sie von seinem Schoß und kniete sich vor ihn. Sie strich über seine Brustmuskeln, die Rippen, den Bauch. Zart biss sie ihn in den Bauch.
    »Kastanienbraun, Bronze«, flüsterte sie, und ihre kleine rosa Zunge fuhr über seine Brust hinunter zum Bauchnabel. »Sand.« Die Spitze schmiegte sich hinein. Wieder biss sie ihn, diesmal weniger zart. Ihr Kinn rieb über seinen Schwanz.
    Oh Gott.
    Ein Zug an der Kordel, und der Bund der Trainingshose öffnete sich. Sie zog ihm die Hose ein Stück runter und nahm ihn in die Hand.
    »Die Belohnung«, hauchte sie und zog ihn vom Bauch weg. Sie bewegte die Faust rauf und runter. Langsam. Noch mal. Und noch mal.
    Er zerging.
    Sie musterte ihn aus schmalen Augen. »Alle möglichen

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