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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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Akteure auf der Bühne
alles, um das Publikum richtig einzuheizen. Mike sah dem Treiben auf der Bühne
zu. Irgendwie erinnerte es ihn an den letzten Abend im Garten von Miss Lewin.
Nur dass hier im Club der eigentliche Sex nur angedeutet wurde und es damals im
Garten bei allen richtig dazu kam. Er hörte immer noch das laute, lustvolle
Stöhnen der Burschen auf der Matte und von denen am Pool. Langsam wurde ihm
immer wärmer. Er nahm seine Fliege ab und öffnete etwas das Hemd. Was keiner
von den anderen gleich bemerkte, aber Alex entging nichts. ››Du könntest mit
deinem Teil, was du in der Hose hast, die beiden da oben neidisch machen.‹‹
Dabei strich er über seinen Oberschenkel zu seinem liebsten Ziel auf Mikes
Körper. Er konnte in Mikes offenem Hemd seine muskulöse Brust sehen. Es reizte
ihn, sie zu berühren. Behutsam ließ er seine Hand in dem offenem Hemd
verschwinden. ››Weißt du, dass du mich total geil machst? Am liebsten würde ich
dich gleich hier ... vor allen Leuten ... Würde dir das Spaß machen? He?‹‹ Mike
schob seine Hand aus dem Hemd und sah ihn dabei nicht an. Den Abend über wurde
Mike immer lockerer und ausgelassener. Alex’ Freunde konnten feststellen, dass
seine ›› Wunderpillen ‹‹ gut wirkten. Auch wenn
Mike immer mehr ausgelassener wurde, aber an seine Kleidung ließ er keinen
heran. Auch Alex, der jetzt der Meinung war, mit Mike endlich hier sein Spielchen
zu treiben, wurde von ihm ständig abgewiesen. Mike hatte zwar sein Hemd ganz
offen, was aber nicht heißen musste, dass ihn jeder, der hier am Tisch saß,
einfach anfassen konnte. Ihr Ober Pierre schaute dem Spiel am Tisch zu. Es
entging ihm auch nicht, was Alex und Mike während der Einlagen unter dem Tisch
trieben. Bei jedem Gang zum Tisch nutzte er die Möglichkeit Mike näher zu
kommen, um ihn zu warnen, was sich für ihn als zwecklos herausstellte, dafür
sorgt schon sein Aufpasser. Alex hing wieder, wie schon vorher auf der
Taxifahrt, an Mike, als er die Zimmertür aufschloss. Mike warf den Schlüssel
auf den Tisch und setzte seine Last im Sessel ab. ››Wenn du denkst, dass ich
total betrunken bin, da täuschst du dich gewaltig, mein Freund. Der Abend hat
erst jetzt so richtig für uns beide begonnen ... Wir haben genug Zeit.‹‹ Dabei
sah er grinsend auf seine Uhr. ››Mach uns noch was zu trinken und dann sehen wir
weiter.‹‹ Ohne zu antworten schob er ihm seinen gewünschten Drink hin. Mike sah
sich im Zimmer um. Er konnte kein Gepäck oder Ähnliches von Alex sehen.
Plötzlich stand Alex hinter ihm und legte seine Hände auf seine breite Brust.
Er knöpfte so langsam das Hemd auf, bis er jetzt endlich Mike ganz berühren
konnte. ››Ich komme gleich wieder. Trink noch etwas.‹‹ Und schon war Alex im
Bad verschwunden. Durch die leicht angelehnte Tür konnte Mike nur
Wasserrauschen hören. Alex hatte aber nicht geduscht, was Mike erst dachte,
denn er stand in seiner Kleidung wieder vor ihm. ››Ich möchte jetzt, dass du
dich duschst und nur mit einem Handtuch zurück kommst und dann ... wirst du
sehen, was ich möchte.‹‹ Er strich über Mikes Brust und ließ seine Hände bis
zur Taille gleiten. Mike löste sich aus dieser Streichelei und ging, wie Alex
es wollte, ins Bad. Auf seinem Weg zum Bad konnte er noch hören, wie sich Alex
an der Bar zu schaffen machte und ihm dann folgte. ››Ja, so gefällt mir das.
Dein schöner brauner, geiler Körper nur mit einem Handtuch bedeckt.‹‹ Alex kam
mit einem Glas auf ihm zu. ››Ich habe mir doch den richtigen ausgesucht, das
sehe ich jetzt.‹‹ Dabei ließ er eine Hand von Mikes Schulter über seine Brust
streichen. Das Gefühl, diese Haut zu spüren, war für Alex der Beginn einer
Nacht, wie er sie sich vorstellte. Das eigentümliche Lächeln aus seinem Gesicht
verschwand und er wurde ernst. Mike konnte den schnellen Stimmungswechsel gar
nicht richtig folgen, als er Alex Hand in seinem Nackenhaar spürten, wie er es
straff zusammendrehte und den Pferdeschwanz fest um seine Finger wickelte. So
zwang er Mike vor sich in die Knie und sah ihn mit einem kalten Blick an. Die
Lust und die Gier waren aus seinem Blick verschwunden. ››Na, wie gefällt dir
das?‹‹ Dabei drehte er die Haare noch fester zusammen. ››Ich weiß nicht, was
das jetzt soll. Ich habe dir doch gar nichts getan ...‹‹ ››Ich weiß, du
könntest mich ganz bequem in die Ecke stellen, aber so läuft mein Deal nicht
mit dir. Ich will meinen Spaß ...

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