Mike - Eine andere Liebe

mehr er ihn so spürte, selbst begierig noch
mehr zu spüren. Er öffnete seine Hose und massierte sich selbst. Mike hatte
dieses bemerkt und schob Tim leicht von sich weg. Ohne ein Wort zu reden zog er
ihn aus und holte ihn zu sich aufs Bett. Mike zeigte ihm, dass jeder von ihnen
des anderen heiße Lust mit dem Mund verwöhnen konnte, um selbst diesen Rausch
zu spüren. Er beugte sich über Tim und liebkoste und verwöhnte ihn. Tims
Erregung steigerte sich zu einem rasenden Verlangen. Je mehr es ihm fesselte,
umso wilder verwöhnte er Mike. Tim war wie in einem Taumel der Sinne. Sein
ganzer Körper spannte sich und sein Quell ergoss sich. Auch Mike gab sich Tim
hin. Er spürte, wie er sich seinem Höhepunkt näherte. Ohne daran zu denken, dass
es für Tim wohl dass erste Mal sein könnte, ließ er seiner Lust freien Lauf.
Tim, der immer noch im Rausch war, trank jeden Tropfen. Mike fand schnell
wieder zu sich. Tim war immer noch gierig auf Mikes Liebe. Erschöpft lag er vor
Mike. Nur widerwillig standen beide auf. Die gemeinsame Dusche erfrischte sie
nach ihrer heißen Liebe. Tim lehnte seinen Kopf an Mikes Brust. Seine Arme
hielten ihn fest umschlungen. ››Morgen musst du schon wieder weg. Kannst du
nicht noch ein paar Tage bleiben? Oder bleibe doch ganz hier ... Hier bei
mir.‹‹ Mike strich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht, wie es Ron immer bei
ihm tat. ››Das geht leider nicht. Vielleicht komme ich mal wieder.‹‹ Etwas betrübt
verließ Tim die Dusche, zog sich schnell an und sagte ihm die Uhrzeit wegen des
Frühstücks, dann verließ er das Zimmer. Heute war sein letzte Tag. Adam wartete
schon auf der Terrasse. Nach dem Frühstück fuhren sie wieder mit den kleinen
Golfwagen durch das Gelände. In jedem Winkel war hier immer etwas Neues zu
sehen. Adam hatte sich viel für seine Gäste einfallen lassen. Der Tag verlief
für Mike sehr ruhig und angenehm. Am letzten Abend saßen sie noch gemeinsam im
Salon. Erst spät in der Nacht gingen alle zu Bett. Der Morgen war wie immer.
Nur weckte ihn heute nicht Tim, sondern jemand anderes. Etwas verwundert
darüber war Mike jetzt doch schon. Hatten die Aktionen hier im Zimmer Tim
Schwierigkeiten bereitet? ››Wo ist Tim heute Morgen?‹‹ Der Bursche sah sich um
und sah in etwas verdutzt an. ››Hat es Tim Ihnen nicht gesagt?‹‹ ››Was gesagt?
Nun rede doch schon. Hat es Ärger gegeben?‹‹ ››Nein, hat es nicht. Tim ist ab
heute nicht mehr Hausbursche. Er ist ab heute der Fahrer. Komisch, sonst hat er
sich immer gefreut, wenn er Fahrer sein kann ... Ist sonst noch etwas? Ihre
Sachen packe ich dann ein. Was wollen Sie zur Reise anziehen?‹‹ Mike musste
sich erst einmal wieder an diesen Ton gewöhnen. Vom Bett aus gab er ein paar
Anweisungen und nachdem der Bursche gegangen war, stand er erst aus dem Bett
auf, um zu duschen. Mike war gerade mit allem fertig, als der Bursche wieder
ins Zimmer kam. ››Sie möchten dann bitte in den kleinen Salon kommen. Herr Adam
erwartet Sie.‹‹ ››Geht klar‹‹, bestätigte er kurz, um ihn loszuwerden. ››Sie
möchten ... Herr Adam erwartet Sie‹‹, äffte er ihn nach. Mike fand glei ch zum
Salon. Adam saß wie am ersten Tag an seiner Bar und mixte für jeden einen Drink
und empfing ihn mit einem freundlichem Lächeln. ››Wie hat es dir hier gefallen?
Du kannst ganz ehrlich sein.‹‹ ››Ehrlich? Ganz toll. Alles war irgendwie perfekt.
Nur, dass wir im eigentlichem Sinne, ich meine ... Ich mich sehr wenig um Ihre,
ich meine deine Belange und Wünsche ... Du weißt schon, gekümmert habe. Wegen
der Agentur ... und so.‹‹ ››Ich weiß nicht, was du hast. Alles, was ich wollte,
lief genauso, wie ich es mir eigentlich gedacht hatte. Und ohne war es ja nun
wirklich nicht ...‹‹ Dabei sah er ihn verschmitzt an. Dagegen sah Mike ihn
verwundert an. Er konnte mit dem, was er gerade gesagt hatte, nichts Konkretes
anfangen. ››Ich habe dann noch eine Überraschung für dich. Du kannst dich
bestimmt noch erinnern, was ich dir am ersten Tag gezeigt und gesagt habe.
Oder?‹‹ Mike fiel sofort das Video aus dem Flugzeug ein. Noch ehe er etwas
sagen konnte, verdunkelte sich der Raum und auf der Leinwand konnte er sich mit
Adam im Pool, bei dem Dschungelabend und sich und Tim in seinem Zimmer sehen.
Im ersten Moment war ihm das alles sehr peinlich. ››Nun, was sagst du? Du warst
genauso, wie ich es wollte. Nicht nur ich wollte dich. Tim war schon, als er
deine Bilder im Büro sah,