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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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geringer Entfernung. ››Darf man oder störe ich?‹‹,
fragte Ron ruhig und sah ihn dabei in seine Augen. ››Ja. Klar. Setz dich. Was
treibt dich denn noch so hierher?‹‹, wollte Mike wissen ››Ich habe Zeit und
gehe hier gern am Strand spazieren. Da hat man mal Zeit seine Gedanken baumeln
zu lassen und kann seinen Kopf mal richtig ›lüften‹. Und du? Was machst du noch
hier?‹‹ ››Ich? Ich wohne hier. Ein Zimmer kann ich mir noch nicht leisten. Die
Nächte sind noch schön warm, da stört mich das nicht weiter.‹‹ Beide schwiegen.
Ron griff in seine Jackentaschen, zog zwei Dosen Bier heraus und reichte eine
davon Mike. Beide saßen nur nebeneinander, tranken ihr Bier und schwiegen
gemeinsam. ››Ich bin bestimmt kein guter Gesprächsparten, oder?‹‹ Ron sah
fragend zur Seite. ››Man muss nicht immer reden. Man kann auch gemeinsam
schweigen und sich trotzdem nicht einsam fühlen.‹‹ Mike hatte diese letzte
Bemerkung bewusst gesagt, denn Ron schien so wie er zu sein, allein. ››Da
kannst du schon Recht haben. Was machst du so den ganzen Tag hier? Wenn ich fragen
darf? Ich will dich nicht ...‹‹ ››Den ganzen Tag bin ich nicht hier. Vormittags
habe ich einen Job und am Nachmittag oder den Rest des Tages verbringe ich mal
hier oder in einer kleinen Lagune, um allein zu sein, wenn mich das Strandleben
stört. Du siehst, ich bin ständig unterwegs. Zum Schlafen komme ich immer
wieder hier her zum Felsen, weil es hier windgeschützter ist.‹‹ ››Du genießt
deine Freiheit in vollen Zügen.‹‹ Für Mike klang es, dass er auch mal so ein
paar Tage erleben möchte wie er. Wieder schwiegen beide. Nach einer Weile erhob
sich Ron, klopfte sich den Sand von seiner Hose. ››Dann will ich mal weiter.
Vielleicht sieht man sich mal hier wieder.‹‹ ››Bestimmt, ich wohne ja hier‹‹,
lächelte Mike ihn freundlich an. Ron ging langsam weiter und verschwand hinter
einer Biegung. Mit seiner neuen Jeans und Shirt stand Mike vor Miss Lewin, um
sie zu überraschen, die ihn heute zu Miss Doris bringen wollte. ››Wo hast du
deine alte, zerfetzte Jeans?‹‹, begrüßte sie ihn, nachdem sie ihn kurz von Kopf
bis Fuß gemustert hatte. ››Im Rucksack warum? Ich kann doch nicht ...‹‹ ››Zieh
die alte Jeans wieder an‹‹, fiel sie ihm in den Satz, ››du sollst genau so
angezogen sein, wie ich dich getroffen habe und nicht so normal ‹‹, ordnete sie
streng an. Mike tat, was sie wollte, sie war ja sein Boss und hatte alles für
ihn gemanagt. Er wollte in die Kammer gehen, sie hielt ihn zurück. ››Du kannst
dich gleich hier umziehen. Was du in der Hose hast, kenne ich ja nun schon und
dass du mich nicht anfällst, weiß ich auch. Also mach schon.‹‹ Mike beeilte
sich seine alte Jeans wieder anzuziehen. Beide stiegen in ihren Wagen und sie
fuhr los. Vor der Tür von Miss Doris setzte sie ihn ab. ››Und denke dran, ich
erfahre alles‹‹, ermahnte sie ihn noch einmal, ehe er ausstieg. Mike läutete
und Miss Doris öffnete ihm persönlich. ››Komm rein, mein Schöner. Du kannst
dich hier ungeniert bewegen, mein Personal ist nicht im Haus‹‹, dabei fuhr sie
ihn über seine Brust, ››an solchen Tagen, bin ich lieber allein. Du
verstehst?‹‹ Sie zwinkerte ihm kurz zu. Mike verstand genau, was es zu bedeuten
hatte. Mike nickte nur. Sie ging mit ihm durch das Haus zur Terrasse. ››Schön
hier, nicht war? Du kannst deine Sachen da, hinter dem Paravent ausziehen. Ich
habe dir schon etwas zum Anziehen hingelegt.‹‹ Mike gehorchte wie ein
dressiertes Haustier, dass man sich hielt, um von ihm unterhalten zu werden.
Auf einer kleinen Bank lag ein verwaschener, aber sauberer Jeanshort, der
ziemlich kurz war. Auch hier ging das Spiel weiter. Wer weiß, was sie mit ihm
vorhatte. Mike versucht erst gar nicht über eine Antwort nachzudenken, die er
ohnehin schon ahnen konnte. Als er ihn anziehen wollte, rief sie ihn zu, dass
er nichts darunter ziehen soll. Er zog seinen String aus und fuhr nackt in die
Hosen. Jetzt bemerkte er, warum er nichts darunter anziehen sollte. Der Short
war zwar etwas zu eng, aber so kurz, um alles zu verbergen, so das man einen
Hauch seines Gliedes sehen konnte. Ein Knopf war nicht mehr daran, da der Short
nur vom Reißverschluss gehalten wurde, war durch den offenen Bund ein Teil
seines Lockenstreifens zu sehen. Die Gesäßnaht teilte straff sein Hinterteil.
Ein buntes Tuch band er sich locker um den Hals und ging mit einem

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