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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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zu
ihm setzen konnte. ››Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, ich habe dein
altes Fahrrad aus dem Schuppen geholt und bin damit rumgefahren.‹‹ ››Das ist
nicht mein Fahrrad‹‹, antwortete er ohne Mike dabei anzusehen. ››Oh, das habe
ich nicht gewusst, aber ich hatte Zeit und da habe im Schuppen ...‹‹ ››Ist
schon in Ordnung. Ist nicht mehr so schlimm. In dem Schuppen war ich seit ...‹‹
Ron beendete den Satz nicht. Mike stand auf und stellte sich hinter ihm und
massierte seine Schulter. Er fühlte sich unwohl wegen der ganzen Sache von
gestern und wusste nicht, wie er es ihm sagen sollte. ››Hast du heute noch was
vor?‹‹, fragte er leise. ››Nein, eigentlich nicht. Wieso fragst du?‹‹ ››Lass
uns zur Bucht fahren.‹‹ ››Du wolltest doch noch mit mir über deinen Job reden.
‹‹ ››Klar, aber das können wir auch dort. Lass uns losfahren. Ich zieh schnell
was an.‹‹ Ron nickte, stand auf und packte ihre Badetasche. Mike war heute
nicht so, wie er es sonst von ihm kannte, fröhlich, einfach gut drauf. Er
wartete schon im Auto, als Mike endlich kam und zu ihm ins Auto sprang. Während
der ganzen Fahrt beobachtete Mike Ron, wie er gespannt auf die Straße sah und
das Auto zum Ziel brachte. Schnell gingen sie den Weg herunter, zogen ihre
Kleidung aus und liefen zusammen zum Wasser. Beide schwammen auf sich zu und
nahmen sich in die Arme. Jeder umschlang den anderen, um seinen Körper auf der
nassen Haut zu spüren, Mike küsste Rons Schulter, seine Arme umschlangen ihn an
der Hüfte, dass er ihn spüren konnte. Auch Ron sehnte sich nach diesen Moment
Mike wieder zu spüren, seine Haut zu fühlen. Die Wellen umspülten ihre Körper,
die sich fest umschlungen ihrem Kuss hingaben. Sie lösten ihre Verschlungenheit
und gingen Hand in Hand zu ihrem Platz. Beide saßen kaum, als sie sich wieder
eng umschlungen in den heißen Sand legten. Ihre Lippen verwöhnten sich
abwechselnd, ihren Hals, ihre Brust und ihre Lippen. Jeder suchte mit seiner
Hand den Körper des anderen, ihn wieder zu fühlen und dieses Feuer zu
entfachenden. Jede dieser Bewegungen erregte sie. Endlich fühlten sie wieder
ihre heißen Körper. Auch bei ihm wurde das Gefühl der Liebe stärker. In einem
gemeinsamen Rausch erlebten sie ihren Höhepunkt. Ihr beider Strom entlud und
vermischte sich auf Mikes Bauch. Der heiße, weiße See ihrer Sehnsucht rann in
kleinen Rinnsalen von Mikes Taille in den Sand und versiegte. Ron drehte sich
zur Seite und sah Mikes Gesicht an, was er immer tun konnte. ››Du wolltest mir
noch etwas wegen deines Jobs sagen‹‹, flüsterte er. Mike setzte sich auf und
überlegte, wie er es anfangen sollte. ››Ja, mein Job ... Eigentlich war es kein
richtiger Job. Ein reiche Lady hatte mich aufgegabelt. Da kannten wir uns noch
nicht. Na ja, der Job war mehr so für bestimmte Dienste.‹‹ Mike machte eine
kleine Pause. Ron setzte sich jetzt so hin, dass er ihn ansehen konnte.
››Dienst ist schon der richtige Ausdruck. Ich musste zwar ihre Autos waschen,
aber das war nur nebenbei. Ich hatte meist nur einen String an, der ziemlich
knapp war, dass man alles gut sehen konnte und dann noch die beiden anderen
abfahrenden Ladys. Die wollten auch nur das eine, meinen Schwanz sehen und wie
ich es mir hin und wieder selbst machte. Es war leichtes Geld. Ich habe mir
nichts daraus gemacht. Als wir uns dann kennergelernt habe war das schon anders
... Aber es war ja nichts dabei. Das ich auf Männer stehe wussten sie ja. Von
daher. Dann gestern Abend die tolle Party bei Miss Lewin. Da waren noch mehrere
Typen ... Einige sahen nicht schlecht aus. Und dann ging’s zur Sache. Erst
fingen drei an eine Live Nummer dort abzuziehen. Die anderen machten dann auch
gleich mit. Ich hatte mich im Abseits aufgehalten, so tief wollte ich ein- fach
nicht sinken. Obwohl, was ich da so sah, das war schon hart. Der Hammer war
dann, ich sollte mir einen Typen aussuchen und für die drei Ladys eine
Schaunummer abziehen, da war dann alles vorbei. Ich wollte nur noch weg ...
Dann spielt sich Madam auf und will mich wie einen Hund zwingen, da bin ich
weg. Ihr letzter Satz war nur noch, dass ich meinen Job vergessen kann ... Na
ja.‹‹ Mike hatte bei seinem Erzählen Ron nicht angesehen. ››Also, wenn du mich
jetzt auch gehen lässt, kann ich es sogar verstehen. Aber ...‹‹ Er spürte Rons
Hand auf seinem Knie, die wie eine Aufforderung ihn anzusehen war. ››Habe ich
dich richtig verstanden,

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