Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Milliardenschwer verliebt

Milliardenschwer verliebt

Titel: Milliardenschwer verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
Vom Netzwerk:
ich sollte gehen, bevor ich noch vor lauter Rührung in Tränen ausbreche“, sagte sie.
    Der Abschied zog sich hin, sodass sie erst um Mitternacht mit Garrett in dessen Auto saß. Er legte eine Hand auf ihre. „Du warst großartig, Sophia.“
    „Du hattest recht, meine Halbbrüder sind toll. Bei Ava habe ich das Gefühl, sie schon seit Jahren zu kennen, und Caroline ist einfach süß. Es tut mir leid, dass sie schon so viel durchmachen musste.“
    „Zum Glück geht es ihr jetzt gut. Daran hat Ava großen Anteil. Sie ist ein Segen für Caroline, und für Will natürlich auch.“
    „Ich habe den Abend richtig genossen. Alle haben sich so bemüht, es mir leicht zu machen. Mit Erfolg. Das war die beste Dinnerparty meines Lebens.“
    „Ist dir eigentlich schon der Gedanke gekommen, dass du einen Teil deiner Erbschaft behalten kannst, um dir ein paar Wünsche zu erfüllen?“, fragte Garrett. „Die Galerie in New Mexico zum Beispiel. Davon hast du schon an unserem ersten Abend gesprochen.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe mein eigenes Geld. Das Delaney-Geld soll komplett in die Stiftung fließen.“
    „Damit wirst du viele Menschen sehr glücklich machen.“ Er parkte vor seinem Haus und half Sophia aus dem Wagen. Als sie draußen stand, legte er ihr einen Arm um die Schultern und murmelte ihren Namen. Jäh beschleunigte sich ihr Puls.

9. KAPITEL
    Kaum hatte Garrett die Haustür geschlossen, zog er Sophia an sich. Sie fühlte sich, als würde sein Kuss einen harten Kern in ihr zum Schmelzen bringen. Atemlos schlang sie beide Arme um Garrett und schmiegte sich an ihn. Alle Vorsätze, nichts mehr mit diesem Mann anzufangen, weil er keine feste Bindung wollte, wurden von einer Welle des Verlangens fortgeschwemmt.
    Er vergrub seine Finger in Sophias langen Haaren und neigte ihren Kopf so, dass er ihr in die Augen sehen konnte. „Jede einzelne Minute, in der ich von dir getrennt war, habe ich an dich gedacht und mich nach dir gesehnt. Verzeih mir, Sophia.“
    „Schon geschehen“, flüsterte sie. „Ich war verbittert. Zum Glück hast du mich dazu gebracht, das zu erkennen.“
    „Kannst du mir wieder vertrauen?“
    Jetzt muss ich mich entscheiden, wusste Sophia. Langsam nickte sie.
    „Du hast mir unendlich gefehlt.“
    Bei diesen Worten wurde ihr Herz weit. Sie schaute Garrett an, registrierte die Bartstoppeln, die sich auf Wangen und Kinn abzeichneten, ebenso wie das Verlangen, das freimütig aus den grauen Augen sprach. Ich habe ihn schrecklich vermisst – viel mehr, als ich vor mir selbst zugeben wollte. Endlich sind wir wieder zusammen! Jetzt will ich ihn nur noch küssen, streicheln und seine Hände auf mir spüren.
    Sanft zog sie seinen Kopf zu sich heran. Er reagierte prompt auf ihr Signal und verschloss ihren Mund so fordernd mit seinem, dass Sophia glaubte, ihr Herz müsste jede Sekunde vor Sehnsucht zerspringen. Sie hörte das leise Geräusch, als Garrett den Reißverschluss ihres Kleides aufzog. Er streifte es ihr von den Schultern und ließ es zu Boden fallen. Kühle Luft strich über ihre nackte Haut. Sie schlüpfte aus den Pumps und trat einen Schritt zurück, heraus aus dem Kleid, das nun zu ihren Füßen lag.
    „Du bist wunderschön“, raunte Garrett.
    Sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Schnell kam sie nicht voran, weil Garrett die Hände nicht von ihr lassen konnte. Er zog ihr den mit hauchdünner Spitze besetzten BH aus und schloss seine warmen Hände um ihre Brüste.
    Jede Schicht Stoff war ihr jetzt zu viel. Sophia wollte Garretts Haut unter ihren Fingern spüren. Ungeduldig löste sie seinen Gürtel und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Er zog die Hose hastig aus und nahm Sophia fest in die Arme. Mit geschlossenen Augen kostete sie das herrliche Gefühl aus, seinen muskulösen Körper endlich wieder dicht an ihrem zu spüren.
    Garrett küsste sie immer leidenschaftlicher. Ohne seine Lippen von ihren zu lösen, hob er Sophia hoch. Sie hätte nicht sagen können, wohin er sie trug, merkte nur, dass er sie irgendwann auf ein Bett sinken ließ und ausgiebig streichelte.
    Die Lust, die er in ihr weckte, war so mächtig, dass Sophia unmöglich still liegen konnte. Sie wand sich hin und her und hörte jemanden stöhnen – sich selbst. Behutsam drehte Garrett sie so, dass sie auf dem Bauch lag. Er beugte sich über sie und zeichnete mit seinen Küssen eine Spur vom Nacken über den Rücken bis zu den Füßen. Irgendwann hielt Sophia es nicht länger aus. Sie drehte sich um und

Weitere Kostenlose Bücher