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Miranda

Miranda

Titel: Miranda Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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besonders um Houghton - ein gewaltsamer Tod war bei seinem Lebensstil wahrscheinlich unumgänglich gewesen aber es tat ihr leid um sein vertanes Leben. Sie wusste aus Erfahr un g dass Menschen nicht grundlos schlecht werden, sie wichen irgendwann vom rechten Pfad ab und fanden dann nie mehr zurück. Doch sie sagte nichts und nickte nur.
    Der Wind war kühl, und die acht Pferde vor der Kutsche waren unruhig und brannten darauf loszurennen, trotz der Last. Guffy stieg ab, begrüßte Landry , nahm den Hu t ab und verbeugte sich vor Mi randa.
    »Schön, Sie zu sehen, Mrs. Kildare. Die Frauen in Springwater vermissen sie schon.« Er sah sie neckisch an. »Sie wollen Ihnen eine Decke arbeiten. Übrigens können Sie froh sein, wenn Sie ihr Baby zurückbekommen; Mrs. Parrish ist ganz vernarrt in den Kleinen.«
    Miranda brannte darauf, Jesaiah wieder in den Armen zu halten. »Savannah wird bald selber Kinder haben«, bemerkte sie und errötete dann, weil sie etwas so Persönliches zu einem Mann gesagt hatte.
    Landry lachte und ergriff ihren Arm. »Zeit, nach Hause zu fahren«, sagte er und öffnete die Tür. Als Miranda saß, wandte er sich an Guffy. »Kommen noch mehr Passagiere?«
    »Nein, Sir!«, rief Guffy mit lauter Stimme zurück. »Sie und Ihre Frau haben die Kutsche bis Springwater ganz für sich alleine.«
    Landry sah in die Kutsche und wackelte übertrieben mit den Augenbrauen. »Hast du das gehört?«, neckte er Miranda. »Wir reisen alleine.«
    Miranda erschauerte vor Freude und errötete, aber sie sagte nichts, als er sich neben sie setzte und ihr die Hand besitzergreifend aufs Knie legte.
    Auf einen Zuruf von Guffy hin rollte die Kutsche los, und Miranda wäre zu Boden gefallen, wenn Landry nicht den Arm um sie gelegt hätte. Mit einer fließenden Bewegung zog er sie auf seinen Schoß. Als sie die
    Stadt verließen, saß sie quer auf ihm, und er öffnete langsam die Knöpfe ihres Mieders.
    »Ich werde dich jetzt lieben, Mrs. Kildare«, verkündete er, »hier und jetzt.«
    Mrs. Kildare hatte nichts dagegen.

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