Miss Carolines verwegener Plan
an.
Dies war wirklich das Paradies auf Erden …
Während Caroline auf der Koppel einen der Jährlinge trainierte, stand Max am Zaun und beobachtete sie zufrieden. Noch immer fand er ihre Arbeit mit den Pferden ebenso faszinierend wie Carolines Begeisterung für die Tiere.
Er machte ihr ein Kompliment bezüglich ihres Könnens. Doch sie wehrte lächelnd ab. „Es ist gar nicht schwer. Man muss die Tiere nur sehr genau beobachten, damit man sieht, was in ihnen vorgeht. Man muss sich auf sie einlassen und sie selbst die Geschwindigkeit wählen lassen, mit der sie lernen. Möchtest du es einmal versuchen?“
„Ich verstehe nicht viel von Pferden“, gab er zurück. „Ich möchte auf keinen Fall irgendwelche Fehler machen, die dich und die Tiere im Trainingsprogramm zurückwerfen.“
„Keine Angst. Pferde sind einfühlsam und geduldig. Sie merken es gleich, wenn du sie magst. Komm, ich zeige dir, was du tun musst.“
Er kletterte über den Zauntritt und trat zu Caroline, die ihm zeigte, wie er den Leitzügel halten sollte und welche Kommandos er geben musste.
Dann stellte sie sich hinter ihn und legte die Hände dicht hinter seine auf den Zügel. Eine Zeit lang korrigierte sie sanft, was er tat. Doch bald schon war er in der Lage, das Pferd allein zu führen. Stolz erfüllte ihn, als Max sah, wie der Jährling genau das tat, was er sollte, genauso fügsam, wie er sich bei Caroline verhalten hatte.
„Du machst das ganz hervorragend“, lobte sie ihn. „Ich denke, du besitzt eine natürliche Begabung für den Umgang mit Pferden.“
Er konnte sich nicht erinnern, sich jemals über ein Lob mehr gefreut zu haben. Doch dann wurde ihm bewusst, dass Caroline so dicht neben ihm stand, dass ihre Hüfte seinen Oberschenkel berührte. Und plötzlich fiel es ihm schwer, sich auf die Arbeit mit dem Jährling zu konzentrieren.
Nach einer Weile gab er auf. Auch Caroline griff nicht ein, als er das Tier vom Leitzügel befreite und es auf der Koppel laufen ließ.
Er wandte sich zu ihr um, legte ihr die Hände auf die Schultern und sah ihr tief in die Augen. Da griff sie nach seiner Hand und legte sie auf ihre – wie beim Training üblich – mit einer Hose bekleidete verlockende Kehrseite. Ihm fiel ein, wie leidenschaftlich sie in der Nacht auf seine Zärtlichkeiten reagiert hatte. Und plötzlich konnte er der Versuchung, ihr einen Kuss zu geben, nicht widerstehen.
Wer hätte gedacht, dass er seine Venus in einer Frau entdecken würde, die eine alte Hose trug? Er betrachtete sie hingerissen. Ihr lebhaftes Gesicht mit den fein geschwungenen Lippen, ihre wundervollen Brüste, die Rundung ihrer Hüften … Alles an ihr bezauberte ihn. Er wollte die nächsten Jahre damit verbringen, sie besser kennenzulernen.
Lächelnd befreite sie sich aus seiner Umarmung. „Ich lasse den Jährling eben auf die Weide nebenan. Halfter und Zügel müssen zurück in die Sattelkammer.“
Max nickte, und wenig später ging er an ihrer Seite zum Stall. Als sie in der Sattelkammer alles an seinen Platz gelegt hatten, schaute Caroline zu ihm auf. „Woran denkst du?“
„Ans Bett“, gab er zurück. „Oder wir könnten im Salon Tee trinken, so wie gestern.“
„Betten sind gut“, stimmte sie zu. „Aber ich habe auch von jeher den Duft von frischem Heu gemocht. Wollen wir uns hier im Stall ein weiches Lager machen?“ Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Sein Körper reagierte sofort auf diese sinnliche Geste. „Ein weiches Lager …“, murmelte er. Der Stall war jetzt leer, weil alle Pferde sich auf der Weide befanden. Die Stallburschen schienen ihre Vormittagsarbeit beendet zu haben. Niemand war in der Nähe. Kurz entschlossen zog er Caroline in eine der Boxen. Und sie öffnete, ohne zu zögern, die Knöpfe ihrer Jacke und ihres Hemds. Darunter war sie nackt!
Max stieß einen lustvollen Laut aus, beugte sich zu Caroline hinab und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund, knabberte erst vorsichtig daran, nahm sie dann in den Mund und begann, rhythmisch daran zu saugen. Mit bebenden Fingern öffnete Caroline seine Hose, und erschauernd spürte er, wie ihre warme Hand ihn umschloss.
Brennend vor Lust drängte er Caroline Schritt für Schritt nach hinten, bis sie auf einen Heuhaufen stießen, auf den sie sich sinken ließen. Ungeduldig öffnete er den Verschluss ihrer Hose und schob sie nach unten. Sie küssten sich wild und hungrig. Max rollte sich auf den Rücken, zog Caroline auf sich und drang in sie ein.
Zuerst
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