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Mister Perfekt

Mister Perfekt

Titel: Mister Perfekt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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hellen, strahlenden Augen und vor Begeisterung mit dem ganzen Hinterleib wedelnd. »Komm schon, Mädchen, wir fahren heim.«
    Trilby hüpfte kläffend um T.J.s Beine herum. Galan bückte sich, um sie zu tätscheln, und sie leckte seine Hand. 
    »Wo ist die Leine?«, fragte er, worauf der kleine Hund losschoss, um sie zu finden. Normalerweise musste T.J. immer über Trilbys Mätzchen lachen, heute jedoch konnte sie sich nicht einmal ein Lächeln abringen.
    Auf der Heimfahrt starrte T.J. die ganze Zeit über aus dem Fenster. 
    »Du hättest nicht früher deine Arbeit verlassen müssen«, sagte sie. »Ich komme schon allein zurecht.«
    »Ich wollte bei dir sein«, wiederholte er und atmete tief durch.
    Er hätte dieses Gespräch lieber zu Hause geführt, wo er sie in die Arme nehmen konnte, aber möglicherweise war jetzt der geeignete Moment. Wenigstens konnte sie hier nicht einfach aufstehen und weggehen. 
    »Verzeih mir«, sagte er leise.
    Sie sah ihn nicht einmal an. »Und was?«
    »Dass ich so ein Arschloch war; dass ich so ein blödes Arschloch war. Ich liebe dich mehr als alles und jeden auf der Welt, und ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren.«
    »Was ist mit deiner Freundin?« Bei ihr klang das Wort so unreif, als wäre er ein hormongesteuerter Teenager, der keine Sekunde weit in die Zukunft denken konnte.
    Er wand sich. »Ich weiß nicht, ob du mir das glaubst, aber so blöd war ich nicht, Ehrenwort.«
    »Und wie blöd warst du genau?«
    Sie hatte ihm noch nie etwas durchgehen lassen, fiel ihm plötzlich ein. Schon in der High School hatte T.J. unerbittlich nachgebohrt, wenn er sich um die Antwort auf eine Frage zu drücken versuchte.
    Den Blick fest auf die Straße gerichtet, aus Angst, sie anzusehen, gestand er: »Blöd genug für einen Flirt. Und blöd genug für einen Kuss. Aber nicht blöder. Nie.«
    »Nicht mal für eine Fummelei?« Ihr Tonfall verriet, dass sie ihm nicht glaubte.
    »Kein einziges Mal«, wiederholte er fest. »Ich... verdammt, T.J., es hat sich einfach komisch angefühlt, und das meine ich nicht physisch. Sie war nicht du. Ich weiß nicht; vielleicht hat mir mein Ego einen Streich gespielt, weil mir das Prickeln irgendwie gefallen hat, aber ich habe die ganze Zeit über gewusst, dass es ein Fehler war.«
    »Wer genau ist › sie ‹?«
    Er musste seinen ganzen Mut zusammennehmen, um den Namen auszusprechen, denn der Frau einen Namen zu geben, machte die Angelegenheit persönlicher, machte sie realer.
    »Xandrea Conaway.«
    »Kenne ich sie?«
    Galan schüttelte den Kopf, bevor er merkte, dass sie ihn nach wie vor nicht ansah. »Nein, ich glaube nicht.«
    »Xandrea«, wiederholte sie. »Hört sich an wie ein Cocktail.«
    Er war zu klug, um auch nur ein positives Wort über Xandrea zu sagen. Stattdessen erklärte er: »Ich liebe dich über alles. Als du gestern das von Luna erfahren hast und ich begriffen habe -«
    Seine Stimme brach. Er musste schlucken, bevor er weitersprechen konnte. »Als ich begriffen habe, dass du tatsächlich in Gefahr schwebst, war das für mich wie ein Schlag ins Gesicht.«
    »Von einem psychotischen Serienmörder gejagt zu werden, bringt einem eben Aufmerksamkeit ein«, kommentierte sie trocken.
    »Ja.« Er beschloss, alles auf eine Karte zu setzen, und fragte: »Gibst du mir noch eine Chance?«
    »Ich weiß nicht«, sagte sie, und das Herz sackte ihm in die Hose. »Ich habe dir schon erklärt, dass ich keine übereilten und dramatischen Konsequenzen ziehen werde, und das will ich auch nicht. Im Moment kann ich mich nicht besonders gut konzentrieren, deshalb wäre es mir lieb, wenn wir diese Diskussion auf später verschieben könnten.«
    Na gut, dachte er. Ein Schlag ins Wasser, aber er hatte auch nicht richtig gezielt.
    »Können wir zusammen schlafen?«
    »Du meinst Sex haben?«
    »Nein. Ich meine zusammen schlafen. In unserem Bett. Natürlich würde ich auch gern mit dir schlafen, aber wenn du nicht möchtest, würdest du mich dann wenigstens an deiner Seite schlafen lassen?«
    Sie sann so lange darüber nach, dass er schon glaubte, auch sein zweiter Versuch sei ein Fehlschlag. Dann sagte sie ganz unerwartet: »Okay.«
    Er seufzte erleichtert. Sie war nicht gerade hellauf begeistert, aber sie schmiss ihn auch nicht raus. Sie gab ihm also eine Chance. Dass sie so viele Jahre gemeinsam verlebt hatten, verband sie auch dort noch, wo andere Paare mit kürzerer Vergangenheit sich vielleicht getrennt hätten. Und er konnte nicht erwarten, in einer

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