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Mit Arabella fing alles an

Mit Arabella fing alles an

Titel: Mit Arabella fing alles an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Holgate
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Frühling, neuem Gras und Erlösung von der knochenharten Winterarbeit herauszuspüren.
    Nicht das Gras, sondern Frösche waren unser nächstes Problem. Durch das mildere Wetter waren sie aus ihrem Winterschlaf aufgewacht. Abends hörte man sie im Teich quaken, und ihr Laich schwamm im Schlick. Sie besetzten unser Heim.
    Ich habe bereits erzählt, daß Egerton sowohl an das Hauptnetz wie auch an das lokale Wassernetz angeschlossen war. Außer zum Trinken und Kochen benutzten wir das lokale System für alle anderen Haushaltszwecke, wofür wir jährlich fünf Pfund an das entsprechende Amt bezahlten. Nach schweren Regenfällen floß es braun und schlammig aus den Hähnen, und manchmal bekamen wir auch kleine Gratislieferungen.
    Einmal hopste ein winziger Frosch aus dem Hahn in Shirleys Badewasser. Er schwamm zwei Längen, bevor er gerettet und aus dem Fenster geworfen werden konnte. Die Kinder brachten ihn in den Teich zurück; dieses Abenteuer schien ihm nichts ausgemacht zu haben.
    Ein anderes Mal versetzte ein krabbenähnliches Wesen Nicholas Paul in helle Begeisterung, als er in der Badewanne saß. Leider hat dieser Besucher den Schock nicht überlebt.
    Unsere nächsten Nachbarn, Willem und seine Familie, teilten sich die lokale Wasserversorgung mit uns, konnten aber nicht begreifen, warum wir uns über die Farbe des Wassers aufregten. Die Möglichkeit, irgend etwas Unerwartetes zu verschlucken, machte ihnen keine Sorgen. Ihr Problem war, überhaupt kein Wasser zu haben. Sie hatten keinen Anschluß zum Hauptnetz, und nichts kam aus ihren Leitungen. Nach einer Erfahrung in der Vergangenheit war ein Frosch der Schuldige. Sie waren schon einmal ohne Wasser gewesen, weil ein Frosch aus unerklärlichem Grund in ihr Zuleitungsrohr gekrochen war, sich aufgebläht hatte und somit jeden Tropfen erfolgreich am Weiterfließen hinderte. Erst nach drei Tagen ließ er wieder die Luft ab und kroch rückwärts zurück.
    Sie baten uns, ihnen zu helfen; so bewaffneten wir uns mit Draht und verschiedenen Werkzeugen und Willem, sein ältester Sohn (ein vierzehnjähriger Junge), John, ich und die beiden Kleinen marschierten hinaus zu dem großen Wassertank. Dieser lag in dem Feld oberhalb unseres Farmhauses. Durch ein Rohr, das von einem höher gelegenen natürlichen Reservoir hergeleitet wurde, lief das Wasser in den Tank. Bei schweren Regenfällen wurde dieser Vorrat durch Oberflächenwasser, das vom Feld her in den Tank floß, noch vergrößert.
    Wir hoben die Schutzplatte aus Stein mit einem Spaten an. Tatsächlich wohnten zwei Frösche darin. Der eine schwamm im Wasser, der andere saß auf einem Rohr. Der Schwimmer beachtete uns überhaupt nicht, aber der Hockende glotzte zurück und schluckte. Als Willems Sohn sich hinlegte und ihn herauszuschöpfen versuchte, sprang er ins Wasser und schwamm außer Reichweite.
    Nach kurzer Beratung beschlossen wir, sie drinzulassen. Vorausgesetzt, sie gingen nicht in die Rohre, würden sie keinen Ärger machen. Willem meinte, sie würden wie Hausmeister sein und den Tank frei von unerwünschten Besuchern wie Würmern und Ungeziefer halten. (Sie schienen ihre Pflichten in der Beziehung nicht allzu ernst genommen zu haben, denn eine große Schnecke lag ertrunken, gebleicht und aufgequollen auf dem Grund, bis sie mit einem Kinderfischnetz herausgeholt und fortgeworfen wurde. Drei Hühner waren uns gefolgt; sie pickten die Schnecke auf und begannen sich darum zu zanken .
    Der Sohn führte den Draht in das Rohr, welches das Wasser zu Willems Haus leitete, und wir führten dies weiter hinein mit etlichen Metern Plastikschlauch — konnten aber keinen Widerstand spüren. Schließlich stopfte Willem Knäule aus Maschendraht in die Rohrenden, um Eindringlinge abzuwehren, und wir legten die Steinplatte wieder drüber in der Absicht, morgen etwas dagegen, was immer es war, zu unternehmen. Willem hatte noch einen alten Brunnen, der solange als Notbehelf dienen konnte.
    Es kam nicht dazu. Noch am selben Abend fing das Wasser wieder an, ganz natürlich durch Willems Rohre zu fließen. Er entschied, daß es doch Schlammablagerungen gewesen sein mußten.
    Aus Neugierde probierte ich den Geschmack des Wassers aus der lokalen Versorgung und fand, es hatte etwas, das dem Wasser aus dem Hauptanschluß fehlte. Was Shirley betraf, nachdem sie erfahren hatte, was wir in dem Tank gefunden hatten, war sie fest entschlossen, für immer dem Hauptanschluß treu zu bleiben.
     
    Die ganzen Vorfälle schienen alle auf den

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