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Mit diesem Ring

Mit diesem Ring

Titel: Mit diesem Ring Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arlene James
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seinen Armen angefühlt hatte - Haut weich wie Seide und verlockend weibliche Kurven. "Du hast nichts gegessen."
    "Ich habe auf dich gewartet." Sie setzte sich auf und strich das Haar zurück.
    "Das wäre nicht nötig gewesen", sagte er schroffer als beabsichtigt.
    "Ich wollte es aber."
    "Dann bist du bestimmt so hungrig wie ich."
    Jillian stand auf und ging zur Küche. "Ich mache alles fertig.
    Du willst dich sicher vorher waschen."
    "Richtig." Das wollte er im Moment zwar so wenig wie chinesisches Essen, doch er musste sich damit zufrieden geben.
    Als er wieder aus dem Bad kam, hatte Jillian auf der Bar für zwei gedeckt und holte soeben die dampfend heißen Behälter aus der Mikrowelle. "Möchtest du eine Gabel oder Stäbchen?"
    fragte sie und öffnete eine Schublade.
    "Gib mir bitte einen Suppenlöffel. Ich bin viel zu hungrig, um mich lange damit zu beschäftigen."
    "Also Suppenlöffel." Sie holte fünf aus der Schublade, einen für jeden von ihnen und drei, um den Reis, die Krabben mit Cashewnüssen und das süßsaure Huhn zu servieren.
    "Du warst sehr fleißig", stellte er fest.
    "Ich habe nur die Küche in Ordnung gebracht. Hoffentlich macht dir das nichts."
    "Wieso sollte mir das etwas machen?"
    "Nun, es ist deine Wohnung."
    Er ließ den Löffel in den Behälter fallen. "So lange du hier bist, ist es unsere Wohnung. Außerdem habe ich keine Ahnung davon, wie man eine Küche praktisch einrichtet."
    "Das habe ich gemerkt, als ich die alte einpackte."
    Er lachte leise. "Für mich spielte es keine Rolle."
    "Das habe ich auch gemerkt."
    Sie setzten sich mit den Tellern im Wohnzimmer aufs Sofa.
    "Wir gehen einkaufen", kündigte er an, "und besorgen alles, was du für nötig hältst."
    "Wir kommen mit den vorhandenen Sachen aus", meinte sie unbekümmert und begann zu essen.
    Er leerte den Teller und holte sich noch mehr.
    "Wie ist es gelaufen?" erkundigte sich Jillian, als er sich wieder setzte.
    "Gut. Kents Batterie war leer. Das ließ sich leicht beheben.
    Und was den Fall angeht, hat unser Vogel offenbar nicht vor, demnächst auszufliegen. Wahrscheinlich weiß er nicht einmal, dass er bereits entlarvt wurde. Die Anhörung vor Gericht ist für Dienstag angesetzt."
    "Gute Arbeit."
    "Ich arbeite mit guten Leuten zusammen."
    Sie schob sich ein Stückchen Huhn mit Soße in den Mund.
    "Wie läuft das eigentlich genau mit deinen Mitarbeitern?"
    "Alle drei Monate nehme ich von etlichen Fachleuten Angebote entgegen. Sie nennen mir ihren Stundenlohn für verschiedene Tätigkeiten, die Anzahl der Stunden, die sie insgesamt für mich arbeiten wollen, und die Zeiten, zu denen sie verfügbar sind. Ich sehe mir ihre Ausbildung und Erfahrung an, überprüfe notfalls Referenzen und entscheide mich für diejenigen, die mir geeignet erscheinen. Im nächsten Vierteljahr greife ich dann auf diese Leute zurück. Im Lauf der Zeit habe ich herausgefunden, mit wem ich am besten zusammenarbeiten kann, aber ich bin auch immer für neue Talente offen."
    "Klingt kompliziert", meinte sie.
    Er suchte im Reis nach Cashewnüssen. "Ja, manchmal macht es mehr Mühe als feste Mitarbeiter, aber ich bleibe bei diesem System. Irgendwann werde ich allerdings nur noch alles leiten und nicht mehr selbst Einsätze durchführen."
    "Wäre das nicht auch sicherer für dich?"
    "Ja, bestimmt."
    "Aber du kannst nicht darauf verzichten, selbst einzugreifen, nicht wahr?"
    "Das ist es nicht", widersprach er. "Ich hatte bisher nur keinen Grund aufzuhören." Vorsichtig fügte er hinzu:
    "Eigentlich hatte ich vor, mich zurückzuziehen, wenn ich verheiratet bin,"
    "Du meinst richtig verheiratet", sagte sie lässig.
    Verärgert und enttäuscht stand er auf. "Das hört sich an, als wären wir nicht richtig verheiratet!"
    "So habe ich das nicht gemeint", erwiderte sie unglaublich ruhig. "Ich weiß, was für ein großes Opfer du erbracht hast."
    "Wer hat etwas von einem Opfer gesagt?" rief er. "Ich habe nur behauptet, dass wir richtig verheiratet sind."
    "Ich weiß, aber es ist nur vorübergehend."
    Am liebsten hätte er ihr das vorgeworfen, doch sie hatte schließlich Recht. "Trotzdem sind wir richtig verheiratet", betonte er.
    "Ich weiß."
    "Gut."
    Er trug beide Teller in die Küche und stellte sie in die Spülmaschine, schloss die Behälter und verstaute die Reste im Kühlschrank. Als er zurück kam, blickte Jillian nachdenklich aus dem Fenster.
    Zach setzte sich und bemühte sich um einen lockeren Ton.
    "Was hast du denn noch gemacht, während ich fort war?"
    "Ich

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