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Mit dir, fuer immer

Mit dir, fuer immer

Titel: Mit dir, fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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hier gar nichts verändern. Mir gehört die Hälfte des ..."
    „Du hast deine Hälfte, ich meine", fiel Paloma Rio ins Wort, während Hannah, Kallista, Bernadette und Else sich köstlich amüsierten.
    „Ich halte das mit der Country-Boutique für eine wunderbare Idee", meinte Kallista fröhlich. „Mir gefällt es, einen Keramikladen zu haben. Man wird es irgendwann leid, um die Welt zu reisen und aus dem Koffer zu leben. Ich kann Paloma da gut verstehen."
    „Schatz", warf Roman ein, „unser Laden war für die Männer von Jasmine nie ein wichtiger Treffpunkt."
    „Warum sollte es nicht auch einen Treffpunkt für Frauen geben?" bemerkte Else.
    „Wenn du hier ein wenig aufräumen willst, geht das in Ordnung" , sagte Rio, von James durch einen Stoß in die Rippen ermutigt. „Aber eine Boutique ist etwas anderes. Und über den Tanz am Samstagabend gibt es auch keine Diskussion", fügte er hinzu und gab Paloma einen Kuss.
    Sofort packten die anderen Blaylock-Männer ihre Frauen und küssten sie ebenfalls.
    Hinterher hatten die Frauen rote Wangen und sichtlich weiche Knie. Cindi murmelte „Igitt."
    „Das machen wir gleich noch einmal", sagte Rio.
    „Könnte ich dich allein sprechen?" Paloma legte ihm die Hände auf die Brust, um ihn abzuwehren. Als er nickte, ging sie Rio in den Lagerraum voran.
    „Was fällt dir eigentlich ein?" fuhr sie ihn an und drehte sich um. Bei seinem verlangenden Blick musste Paloma sich auf einen Stapel Säcke stützen.
    Pueblo tauchte aus dem hinteren Teil des Lagerraums auf. „Rio, hier darf man einfach keine Boutique einrichten. Was ist denn mit Dusty und Titus und den anderen Kerlen? Die müssen doch irgendwo ..." Er bemerkte Rios finsteren Ausdruck und zog sich wieder zurück.
    Rio stützte sich links und rechts von Palomas Kopf an die Wand und betrachtete ihr Gesicht. „Ich hab dich vermisst, und du hast Ringe unter den Augen. Du brauchst Ruhe und keinen unausgegorenen Plan für eine Boutique."
    „Jetzt hör mir einmal zu. Du kannst hier nicht einfach hereinmarschieren und ..." Paloma presste die Lippen aufeinander, als Rio ihr einen ganz zarten Kuss gab. Doch als er sie mit der Zungenspitze reizte, erlaubte sie es sich, sich für einen kurzen Moment an seinen harten Körper zu drücken.
    „Alles wird gut", sagte Rio leise und hielt ihren Blick fest. „Du wirst finden, was du suchst." Nach einem letzten Kuss ging er zur Hintertür. „Bis später, Else", rief er.
    „Vergiss nicht, du hast lange auf die richtige Frau gewartet", erwiderte seine Schwester, während Paloma sich mit weichen Knien an die Futtersäcke lehnte.
    „Du solltest schnellstens etwas unternehmen." Dan packte Rio am Arm und stieß ihn gegen die Wand - dort, wo die Frauen es nicht sehen konnten.
    Rio betrachtete Dan, James, Roman und Logan, die ihn hinter dem Laden abgepasst und eingekreist hatten, und bereitete sich innerlich auf eine Schlägerei vor. „Wenn du jetzt einen Streit vom Zaun brichst, reißt Else dir den Kopf ab."
    „Feigling", grollte Dan, rieb sich jedoch das Ohr, an dem Else ihn nach der letzten Schlägerei gezogen hatte.
    James versetzte Rio einen unsanften Stoß. „Du musst sie ablenken. Wenn sie schon etwas
    ‚verschönern' will, dann nicht den Laden."
    „Sie muss hier irgendwo wohnen. Soll sie doch deinen Stall ,verschönern'. Da hätte sie eine Weile zu tun", sagte Logan. „Da drinnen stehen nur ein Bett und Dads Sessel."
    „Daran hab ich auch schon gedacht." Rio hätte Paloma gern in seinem Bett gehabt. „Ich habe Pläne mit dieser Frau, und ich will ihr ein Zuhause bieten. Sie braucht ein schönes Heim und einen guten Mann."
    Roman schüttelte den Kopf. „Boone hat sie so sehr geliebt, dass er ihr die Hälfte des Ladens hinterlassen hat. Als sein Testamentsvollstrecker muss ich mich um sie kümmern.
    Notfalls werde ich sie vor dir schützen."
    „Du und wer noch?" fuhr Rio ihn an, als Kallista plötzlich auftauchte.
    Kallista betrachtete die Blaylock-Männer, die alle wesentlich größer waren als sie. „Hab ich es mir doch gleich gedacht. Die Blaylocks halten Kriegsrat und überlegen, wie sie ihre Höhle verteidigen können. Hab ich was verpasst?"
    „Er ist hinter Paloma her", sagte Roman. „Seit einer Woche heult er den Mond an. Sie hat nicht die geringste Chance. Ich werde ihn daran erinnern müssen, dass er sich anständig benimmt."
    Kallista lachte ihm ins Gesicht. „Paloma kann auf sich selbst aufpassen."
    „Die Männer von Jasmine werden ihren Stammplatz

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