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Mit dir ins Unglück? Jederzeit! (SANDRINE) (German Edition)

Mit dir ins Unglück? Jederzeit! (SANDRINE) (German Edition)

Titel: Mit dir ins Unglück? Jederzeit! (SANDRINE) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ploessner (Melissa Anderson)
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erregt zurück. „Mir geht es ebenso.“
    Mit einem keuchenden Laut bäumte sich Tiffany auf, als Josh endlich in sie eindrang. Diesmal ging er gleich zu einem schnelleren Rhythmus über. Tiffany wusste, dass es bei ihm bald so weit war, deshalb bemühte sie sich gar nicht erst, ihren nahenden Höhepunkt zurückzuhalten. Wild vor Ekstase krallte sie ihre Finger in Joshs Rücken und schrie seinen Namen heraus. Auch Josh kam genau in diesem Moment. Er stieß heisere Laute aus und blieb dann zuckend auf ihr liegen.
    Schweißgebadet und engumschlungen ließen sie die Leidenschaft abklingen. Josh bedeckte Tiffany glühendes Gesicht mit kleinen Küssen und zog fürsorglich die Decke über sie. Tiffany kuschelte sich glücklich an ihn.
                  „Mann, macht die Liebe hungrig“, bemerkte sie nach einer halben Stunde der Entspannung. „Geht es dir auch so?“
    Josh lächelte und küsste sie auf die Nasenspitze. „Hmm. Mir knurrt allmählich auch der Magen. Soll ich uns Eier und Speck machen?“
    Tiffany stützte sich auf einen Ellbogen. „Eier und Speck?“, wiederholte sie lachend. „Aber das hatten wir doch schon zum Frühstück.“
    „Na und? Ist das schlimm? Sonst muss ich eben nachschauen, was ich noch an Vorräten habe und was sich daraus zaubern lässt.“
                  „Ich helfe dir.“ Tiffany schwang die Beine aus dem Bett und stieß einen frustrierten Laut aus. „Ach, du meine Güte! Was soll ich denn jetzt anziehen? Deine schlammdurchweichten Kla motten kann ich wohl kaum mehr tragen, und meine von gestern genau so wenig.“
    Josh ließ seinen Blick über ihren nackten Körper wandern.
    „Hmm, das ist wirklich ein Problem“, meinte er. „Meinetwegen könntest du ja gern so bleiben wie du bist, aber deiner Gesund heit zuliebe solltest du besser etwas überziehen. Warte, ich sehe mal nach, ob ich noch ein Paar so schöne hellblaue Unterhosen habe.“
    Tiffany zog eine Grimasse. „Oh, es kann auch ruhig etwas anderes sein.“
    Hinter Josh spähte sie in den Kleiderschrank, den er gerade inspizierte. Viel befand sich nicht darin. Ölzeug, Anglerstiefel, eine dicke Winterjacke. Ganz hinten in der Ecke lag etwas, das wie ein seidener Damenmorgenmantel aussah. Tiffany glaubte auch, einen leichten Hauch von Parfüm wahrzunehmen. Sie wollte gerade eine Bemerkung darüber machen, als Josh ein paar alte, ausgebeulte Cordhosen zutage förderte.
    „Sie werden dir etwas groß sein“, meinte er. „Aber wenn du die Beine hochkrempelst und die Hose in der Taille mit einem Gürtel zusammenhältst, müsste es schon gehen.“ Er kramte wei ter im Schrank herum. „Und dieser Sweater hier tut es sicher zur Not auch. Die paar Löcher werden dich hoffentlich nicht stören.“
    Tiffany nahm die Sachen entgegen und schlüpfte hinein. Die Cordhose war ein Witz und reichte ihr bis über den Busen. Tiffany raffte die Hose mit dem Gürtel zusammen und zog den Sweater darüber, der ihr fast bis zu den Knien ging. In diesem Aufzug sah sie so dick und unförmig aus, als wäre sie schwan ger. Aber sie hatte keine andere Wahl.
    Josh verbiss sich mit sichtlicher Anstrengung das Lachen. „Na, siehst du, das geht doch“, meinte er. „Aber was machen wir mit den Schuhen?“
    „Meine kann ich unmöglich mehr anziehen, auch wenn sie sauber wären“, seufzte Tiffany. „Sie sind völlig aufge rissen.“
    „Schuhe habe ich leider keine da“, sagte Josh bedauernd. „Es sei denn, du ziehst die Anglerstiefel an.“
    Tiffany warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Besten Dank! Da laufe ich lieber barfuß. Die Dinger gehen mir ja minde stens bis zum Hals.“ Sie sah an ihren viel zu großen Kleidern herunter. „Aber sag mal, dir können diese Sachen doch unmög lich gehören. So groß bist du nun auch wieder nicht.“
    „Nein, sie gehörten mal einem Freund, der ab und zu her kam. Aber nun würde ich vorschlagen, dass wir gleich zur Ranch fahren und dort etwas essen. Unterdessen werfen wir deine Sachen in die Waschmaschine und den Trockner und kommen später mit dem Traktor zurück.“
    „Du meinst, ich soll mich in diesem Aufzug unter Menschen sehen lassen?“, fragte Tiffany entsetzt. „Ich gebe ja eine absolute Witzfigur ab.“
    „Das allerdings“, bestätigte Josh trocken. Dann zog er Tiffany an sich und küsste sie zum Trost. „Aber wir gehen ja nicht direkt unter die Leute, Liebes. Die Einzige, der wir in die Arme laufen können, ist meine Haushälterin, Mrs. Trautman. Sie ist eine

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