Mit Haut und Haar (German Edition)
das Gefühl, wenn Patrizia sich wieder aufrichtete, sich über sie warf und sie mit diesen Lippen zärtlich küsste. Überhaupt waren es die Zungenküsse mit Patrizia, die sie am allermeisten aus der Fassung brachten, denn in diesen Momenten schmolz sie dahin wie Wachs. An diesem Nachmittag erfuhr sie auch, dass Patrizia in dem Nachtschränkchen, das neben ihrer Kissenlandschaft im Schlafzimmer stand, eine Menge Spielsachen aufbewahrte. Liebeskugeln, Dildos in verschiedenen Größen, sogar Handschellen besaß Patrizia.
»Keine Angst, ich bin nicht pervers«, hauchte sie. »Ich hab nur unglaublichen Spaß an solchen Spielereien ...«
Clarissa ließ es zu, sie hatte keinerlei Probleme damit, dass Patrizia ihr die Hände mit den Handschellen auf dem Rücken verschloss und sie dann auf die Seite drehte, damit sie bequem lag, während sie ihre Finger in sie hineinschob um sie zu verwöhnen, ganz im Gegenteil. Sie stöhnte und seufzte und als Patrizia schließlich sanft einen Dildo zu Hilfe nahm, spürte sie innerhalb weniger Sekunden die heiß ersehnte Erleichterung und das wohlige Zucken tief im Inneren ihrer Vagina. Patrizias lange Locken strichen über ihren Körper wie Seide, streichelten sie, verursachten ihr wohlige Schauer.
»Wie kann man nur so wunderschöne Haare haben?« flüsterte Clarissa heiser. »Wie machst du das?«
»Ach«, sagte Patrizia. »Diese Haare nerven mich schon immer, es ist anstrengend, sie zu kämmen.«
Patrizia löste die Handschellen und legte sich neben Clarissa, die sich sofort über sie schob und ihren Körper mit sanften Küssen bedeckte. Sie schloss die Augen und fuhr mit beiden Händen in Clarissas Haare, führte sie an ihrem Nacken zusammen und dirigierte Clarissa langsam weiter nach unten, zwischen ihre Beine. Clarissa seufzte und spreizte Patrizias Scham, ließ sich zwischen sie fallen und liebkoste ihren Kitzler mit der Zunge.
»Du bist so schön«, hauchte sie. »So schön ...«
Patrizia lächelte, aber das konnte Clarissa nicht sehen, denn sie gab sich ganz dem innigen Gefühl hin, ihre Freundin zu verwöhnen, sie zu liebkosen, sie mit der Zunge von innen wie von außen zu streicheln.
»Oh Süße!«, stöhnte Patrizia.
Clarissa neckte sie ein wenig, knabberte an ihren zarten Lippen herum, ließ ihre Zunge über Patrizias Unterleib gleiten und schließlich zu ihrem Nabel, umrundete das silberne Piercing darin mit der Zungenspitze und schließlich glitt sie wieder abwärts um sich weiterhin Patrizias Muschi zu widmen. Patrizia hielt es schließlich nicht mehr aus, sie zog Clarissa von sich, drehte sie auf den Rücken und legte sich halb über sie, Clarissas Oberschenkel gekonnt zwischen den Beinen, und sie rieb sich an ihr, bis sie schließlich aufstöhnte und eine heftige Welle der Erleichterung ihren Körper sanft zucken ließ.
Auch Clarissa spürte in diesem innigen Moment, wie die Erregung wieder Besitz von ihr ergriff, wie ihr Unterleib von einer Welle erschüttert wurde, die ihr ein tiefes Seufzen entlockte.
Sie hätte in diesem Moment nicht sagen können, ob sie jemals wieder auf diese wunderschönen Stunden mit dieser herrlichen Frau verzichten könnte.
-12-
»Bist du wahnsinnig?« fauchte Daniel, als sie gegen acht Uhr abends nach Hause kam. »Ich habe mir die größten Sorgen gemacht!«
»Entschuldigung«, sagte Clarissa. »Ich habe einfach nicht auf die Uhr geschaut.«
»Heute früh haben wir noch drüber gesprochen dass ich um sieben zu Hause bin. Und du kommst erst um acht?«
Clarissa zog die rechte Augenbraue nach oben.
»Wie darf ich das denn verstehen? Habe ich nur Ausgang während du selbst unterwegs bist?«
Daniel setzte sich an den Esstisch.
»So ein Unsinn! Wir haben uns heute früh noch darüber unterhalten wann ich zu Hause bin! Du hast gesagt, du siehst zu, dass du das Essen um sieben auf dem Tisch hast. Und jetzt ist es nach Acht, du bist eben erst gekommen! Es geht nicht um das Essen, es geht ums Prinzip! Ich habe mir Sorgen gemacht! Ich konnte dich nicht mal übers Handy erreichen!«
»Ja, weil mein Akku unterwegs ausgegangen ist und ich es nicht gemerkt habe. Sorry.«
»Sorry«, äffte Daniel sie nach. »Tolle Wurst! Und in der Galerie ging auch niemand ans Telefon!«
»Wir waren auch nicht in der Galerie, ich war bei Patrizia zu Hause!«
»Ach«, sagte Daniel überrascht. »So eng befreundet seid ihr also schon?«
»Warum nicht? Was spricht dagegen? Ich mag sie.«
»Schon gut, verstanden, aber wenn du so was in Zukunft noch mal
Weitere Kostenlose Bücher