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Mix Guide

Titel: Mix Guide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franz Brandl
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auffüllen.

Dream’s Cocktail

    2 cl Dubonnet
Rouge
2 cl Cointreau
2 cl Grapefruitsaft
Champagner
    aromatischer Champagneraperitif
     
    Im Shaker mit Eiswürfeln gut schütteln und in eine Cocktailschale abgießen. Mit Champagner auffüllen.
Red Kiss

    2 cl Kirschlikör
2 cl brauner Rum
2 cl Ananassaft
Champagner
Ananas
Cocktailkirschen
    Champagnerdrink für die Sommerparty
     
    Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln und in eine Cocktailschale abgießen. Mit Champagner auffüllen. Einen Spieß mit Ananasstückchen und Cocktailkirschen über den Glasrand legen.
Flying

    2 cl Gin
2 cl Cointreau
2 cl Zitronensaft
Champagner
    erfrischender Partydrink
     
    Im Shaker mit Eiswürfeln gut schütteln und in eine Cocktailschale abgießen. Mit Champagner auffüllen.

Cognac
     
     
     
     
    S eit Jahrhunderten zählt der Cognac zu den größten Reichtümern der Charente. Das Schicksal dieser französischen Region ist sehr eng verknüpft mit jenem goldgelben Getränk, das zu Anfang des 17. Jahrhunderts in diesem Weinbaugebiet entstand.

    Die ersten Destillationen fanden bereits Anfang des 15. Jahrhunderts statt. Aber erst nach vielen Versuchen gelang es, die Brennblase auf die Art einzusetzen, wie es auch heute noch geschieht.
    Cognac stammt nur aus den französischen Départements Charente und Charente-Maritime, deren Herz die Stadt Cognac ist.
    Sowohl die Einzigartigkeit der Klima- und Bodenverhältnisse als auch die Nähe des Meeres verleihen dem Charente-Gebiet seine Ausnahmestellung. Alle günstigen Faktoren sind hier so stark ausgeprägt, dass nur unweit außerhalb des genau abgegrenzten Cognacgebietes hergestellte Weindestillate weder den Geschmack noch die Qualität echten Cognacs besitzen. Das Gebiet, in dem die zur Cognacherstellung geeigneten Weißweine angebaut werden, ist auf die Départements Charente und Charente-Maritime sowie auf zwei kleinere Gebiete der Départements Deux-Sèvres und Dordogne begrenzt.

    Innerhalb dieser Region muss zwischen zwei großen Zonen unterschieden werden, die aufgrund klimatischer und geografischer Verhältnisse voneinander abweichen. Es sind die »Champs« oder »Champagnes« einerseits und die »Bois« andererseits. Diese werden wiederum in »Terroirs« aufgeteilt – entsprechend den typischen Eigenschaften der Weinbrände, die aus den auf diesen Flächen geernteten Weinen gewonnen werden. Durch die amtliche Einteilung in sechs Regionen wurde die Rangordnung, die ursprünglich durch Tradition und gewohnte Überlieferung entstanden war, auch vom Gesetz her verankert.
    Für Kenner und Liebhaber ist Cognac nicht nur ein Genussmittel, sondern zugleich Philosophie und Savoir-vivre.
     
    Um die Stadt Cognac herum gruppieren sich in konzentrischen Kreisen die folgenden Regionen: Grande
Champagne, Petite Champagne, Borderies, Fins Bois, Bons Bois, Bois Ordinaires. Das Produkt einer jeden Region hat seine besonderen Eigenschaften, einen bestimmten Geschmack, ein nur ihm eigenes Aroma. Auch die Alterung wirkt sich in jedem Gebiet unterschiedlich aus. Meist wird durch die Mischung von Cognacs aus mehreren Regionen jeweils ein harmonisch schmeckendes Produkt hergestellt. Um die Qualität des Cognacs zu wahren, sind strenge Vorschriften über die Auswahl der Reben erlassen worden: Zugelassen wurden nur die Sorten Folle Blanche, Colombard und Ugni Blanc (auch Saint Emilion des Charentes genannt), wobei Letztere heute fast den gesamten Rebenbestand ausmacht. Der Cognac verdankt seine Originalität zum einen der strengen Gebietsabgrenzung, dem Boden, dem Klima und den Rebsorten, zum anderen aber auch der sehr speziellen Art seiner Herstellung.
    Beim klassischen Cognacherstellungsverfahren kommt der Wein naturtrüb und ungeschwefelt in große kupferne Brennblasen.
    Sobald das Wetter kühler wird und die Gärung des Traubensaftes abgeschlossen ist, beginnt die Destillation.
Bis heute wendet man dabei das alte Brennverfahren in so genannten Alambics, den traditionellen Brennblasen der Charente, an. Der Wein wird mit seiner »Hefe«, also dem Bodensatz, in den Destillierkolben gepumpt und auf rund 90 °C erhitzt.
    Der zweifache Brennprozess und die Lagerung in Eichenholzfässern sind entscheidende Faktoren bei der Cognacherstellung.
    Die entstehenden Dämpfe gelangen durch Kessel und Schwanenhals in die »Schlange«, ein langes, gewundenes Rohr, das in einem Kaltwasserbassin liegt. Die Dämpfe kondensieren, und die Flüssigkeit wird am Ende des Rohrs aufgefangen. Dieses erste Destillat

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