Mix Guide
Zitronensaft
Karambole,
Cocktailkirsche
fruchtiger Partydrink
Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln, in Longdrinkglas auf Eiswürfel abgießen. Mit Karambolescheibe und Cocktailkirsche garnieren.
Pineapple Fizz
5 cl weißer Rum
2 cl Zitronensaft
1 cl Zuckersirup
6 cl Ananassaft
kaltes Sodawasser
erfrischender Nachmittagsdrink
Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln, in ein großes Becherglas abgießen. Mit Sodawasser aufspritzen.
Orangenpunch
4 cl brauner Rum
2 cl Cointreau
4 cl Zimtsirup
6 cl Orangensaft
1Tasse heißer Tee
einige Nelken
Orange
ein heißer Drink vom Feinsten
Stielglas mit heißem Wasser erwärmen. Zutaten erhitzen, in das Glas geben, mit Tee aufgießen. Mit Nelken gespickte Orangenscheibe dazugeben.
Zombie
4 cl brauner,
4 cl weißer Rum
2 cl Rum 73% vol.
2 cl Curaçao
Triple Sec
4 cl Ananas-,
4 cl Orangen-,
2 cl Zitronensaft
1 cl Grenadine,
1 cl Maracuja-sirup
Ananas,
Cocktailkirsche
stärkster Rumdrink – Vorsicht!
Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln, in Longdrinkglas auf Eiswürfel abgießen. Ananas mit Kirsche an Glas stecken.
Cubanito
5 cl weißer Rum
1 cl Zitronensaft
Pfeffer, Sellerie-salz
2 Spritzer Tabasco
3 Spritzer
Worces-tershiresauce
12 cl Tomatensaft
Zitrone
Variante des Katerkillers Bloody Mary
In großes Becherglas Eiswürfel, Zitronensaft, Gewürze und Rum geben. Mit Tomatensaft aufgießen, umrühren. Zitronenscheibe an den Glasrand stecken.
Island Queen
4 cl brauner Rum
2 cl Crème de
Banane
6 cl Orangen-,
1cl Zitronensaft
6 cl Maracuja-nektar
1 cl Erdbeersirup
Karambole,
Erdbeere
milder Rumdrink für Sommertage
Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln, in Longdrinkglas auf Eiswürfel abgießen. Mit Karambolescheibe und Erdbeere garnieren.
Pink Daiquiri
5 cl weißer Rum
3 cl Limettensaft
1-2 cl Zucker-sirup
einige Tropfen
Grenadine
Limette
süßsauer zur Cocktail-Hour
Im Shaker mit Eiswürfeln schütteln, in eine Cocktailschale abgießen. Limettenscheibe dazugeben.
Hot Chocolate
4 cl brauner Rum
1 Tasse heiße
Schokolade
leicht geschla-gene
Sahne
Schokoladen-raspel
für den Nachmittag oder für kalte Tage
Stielglas mit heißem Wasser erwärmen. Rum und heiße Schokolade in das Glas geben, Sahne als Haube darauf setzen. Mit Schokoladenraspeln bestreuen.
Sekt
Obwohl das Wort Sekt schon im 19. Jahrhundert für Schaumwein gebräuchlich war, wurde es erst 1925 gesetzlich verankert.
S ekt ist die in Deutschland übliche Bezeichnung für Schaumwein, und nirgendwo auf der Welt wird so viel davon getrunken wie bei uns. Die Deutschen sind Schaumweinweltmeister – eine Position, die weder Wirtschaftskrisen noch die hohe Sektsteuer bisher ernsthaft erschüttern konnte. Rund fünf Liter trinken die Deutschen pro Kopf und Jahr. Wo und wann der erste Schaumwein im Glas perlte, ist nicht sicher auszumachen; aber alle Zeugnisse deuten auf Südfrankreich als Entstehungsort, wo 1544 der »Blanquette de Limoux« erwähnt wird. Er gilt als erster französischer Schaumwein. Gut hundert Jahre später wurde dann der Champagner »entdeckt«,
dessen Herstellung sich im 19. Jahrhundert zu einem blühenden Wirtschaftszweig entwickelte. Die erste deutsche Sektkellerei gründete am 1. Juli 1826 der in Frankreich ausgebildete Georg Christian Kessler. Um die Entstehung des Wortes »Sekt« ranken sich zahlreiche Legenden. Gesichert ist jedoch, dass die Bezeichnung ihren Ursprung im spanischen »vino seco« (= trockener Wein) hat. Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich der Begriff »Sekt« für schäumenden Wein in Deutschland durchgesetzt. Ganz genau müssen nur die Juristen sein, denn Sekt ist zwar rechtlich gesehen immer Schaumwein, aber nicht jeder Schaumwein ist zugleich Sekt. Unter Schaumwein versteht man, wie der Name schon sagt, ein schäumendes Weinerzeugnis. Seine Qualität hängt ab von der Güte des Rohstoffs, also dem Wein oder den Trauben. Aus minderwertigen Grundweinen lässt sich trotz aller technischer Finessen kein guter Sekt herstellen. Nicht jede Rebsorte eignet sich zur Sektproduktion. Für einen guten Sekt braucht man Trauben mit viel
Säure. Deutscher Riesling liefert die besten Grundweine, er verfügt über alle Eigenschaften (Säure, Rasse, Eleganz), die einen Spitzensekt garantieren. Aber deutscher Riesling ist rar und teuer, weshalb sich die Sektproduzenten nach ausländischen Quellen umsahen. Frankreich und vor allem Italien wurden die billigen Zulieferer. Schaumwein kann in
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