Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)
wippen. Bei jeder Bewegung spüre ich seinen harten Liebespfahl, der mich so gut ausfüllt an den Innenwänden meiner Scheide. Ich wippe soweit nach hinten, bis mein Po an sein Becken und seine Oberschenkeln stößt. Nach vorne wippe ich, bis ich die dicke Eichel am Scheidenmund spüre. David bleibt ganz still stehen. Ich weiß, dass die meisten Männer der Versuchung nicht widerstehen könnten, mich in dieser Position mit harten Stößen, wie ein Straßenköter eine läufige Hündin, zu bespringen. David hingegen ergötzt sich an dem sexuellen Genuss, den ich ihm biete. Meine Bewegungen sind weder besonders schnell, noch hastig. Ich genieße jeden Millimeter seines erigierten Pfahls. Mit jedem Stoß meinerseits steigt das Kribbeln und das Pochen in mir. Ich habe die Augen zu. Nur für einen kurzenAugenblick öffne ich sie, als ich merke, dass das Wasser nicht mehr auf meinen Rücken tröpfelt. Ich gebe einen himmlischen Jauchzer von mir, als ich plötzlich den pulsierenden Massagestrahl des Duschkopfes an meinem Unterleib spüren. David hält den Duschkopf von unten her genau an meine Klitoris. Ich stöhne genussvoll. Ja, mein Schatz weiß genau, was ich will. Ich meine, Davids heftiges Atmen zu vernehmen, aber kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, so bin ich von meiner eigenen Lüsternheit befangen. Ich jauchze, stöhne und schluchze, je näher der Punkt meiner sexuellen Klimax heranrückt. Womöglich schreie ich sogar, ich weiß es nicht. Jegliches Zeitgefühl habe ich verloren. Die Welt um mich herum ist nicht mehr vorhanden. Nur ich und das glückselige Gefühl in mir, das mir mehr bedeutet, als alles andere im ganzen Universum.
Mit geübter Leichtigkeit schnipple ich den Apfel in das Müsli. Schon vor langer Zeit hat David mich gefragt, wie ich zu einem Butterflymesser komme. Ich habe ihm die wahre Geschichte erzählt, wonach ich es einem Schüler abgenommen habe. Ich weiß wie fasziniert er ist über meine Geschicklichkeit im Umgang mit dem scharfen Spielzeug. Ich lege das Messer weg während David uns Milch in die Müslischalen eingießt.
„Du bist schon unglaublich“, sagt er.
„Ja, wieso denn?“
„Also, das unter der Dusche …“
Ich grinse und beuge mich vor zu ihm. Mein Gesicht ist so nah an ihm, dass ich seinen Atem spüre.
„Ich bin die Beste, nicht wahr?“
„Ja.“
„Besser als Iris und Alexa?“
Ich merke ein gewisses Erstaunen in seinen Augen, als ich den Vergleich zu seinen ehemaligen Freundinnen ziehe. Ich spüre aber die Aufrichtigkeit seiner Antwort.
„Ja, du bist besser.“
„Du wirst mich immer lieben, mir vertrauen und mir treu sein?“
„Aber ja, Yvonne.“
Mein Blick ist stark auf seinen Augen fixiert. Er blinzelt nur leicht.
„Dann sag es mir, David. Wiederhole was ich gesagt habe.“
Ohne zu warten, sprudeln die Worte aus seinem Mund.
„Ich liebe dich Yvonne, ich werde dir immer vertrauen und dir treu sein.“
Ich lecke seine Lippen schnell mit meiner Zunge und lehne mich mit einem Lächeln triumphierend zurück.
„Ich habe mich gestern sehr lange mit Alexa unterhalten“, sage ich und nehme einen Schluck Kaffee.
„Ja, das ist mir aufgefallen. Du scheinst dich sehr gut mit ihr zu verstehen.“
„Vielleicht solltest du mir alle deine ehemaligen Freundinnen vorstellen. Anscheinend komme ich mit allen sehr gut aus und so kann ich meinen Freundeskreis erweitern“, antworte ich und lache.
Tatsache ist, dass es wirklich stimmt. Einen Freundeskreis habe ich noch nie gehabt, wozu denn auch? Als David mich mal nach Freunden und Freundinnen gefragt hat, habe ich irgendeine Story erfunden, wonach meine früheren Freunde in Norddeutschland wären und kurz bevor ich ihn kennenlernte mein Bekanntenkreis sich durch Trennungen und Umzüge aufgelöst hätte.
Wobei, sind Iris und Alexa wirklich Freundinnen? Sicher, ich verbringe gerne meine Zeit mit Iris. Reiten, saunieren, einkaufen und quatschen sind amüsante Freizeitbeschäftigungen, aber würde ich tatsächlich tiefer gehende Themen, die mich betreffen, mit ihr besprechen? Wohl kaum. Das hindert Iris nicht daran, mich als ihre beste Freundin zu betrachten und mir alles von sich zu erzählen. Und Alexa? Eine enge Freundin ist sie nicht. Es mag sein, dass sie etwas Nettes und Sympathisches an sich hat. Aber, mache ich mir doch nichts vor, sie ist in erster Linie ein Objekt meiner bisexuellen Begierde. Nicht mehr und nicht weniger.
„Sie macht sich Sorgen“, sage ich und setze den Löffel Müsli ab.
„Alexa?
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