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Mörderisches Verlangen (German Edition)

Mörderisches Verlangen (German Edition)

Titel: Mörderisches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alia Cruz
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Kopf ve r drehte, konnte er nicht brauchen. Schon gar keine, die ihn nach seinem Privatleben fragte. Warum interessierte sie sich dafür?
    Er begann , wie ein Tiger im Käfig auf und ab zu laufen. Zum Glück hatte sie später nichts weiter g e fragt und sich voll und ganz auf die Führung ko n zentriert. Was Rebecca wohl für ein Typ war ? Welche Hobbys hatte sie? War sie gebunden? Was für ein Mensch war sie? Er hätte ihr ebenso gut ein paar pr i vate Fragen stellen können , um seine Neugier zu b e friedigen, aber wozu? Das führte nirgendwohin. In zwei Wochen verließ sie den Betrieb und er würde sie nie wiedersehen. Was auch ei n deutig besser war. Jessica sollte sich lieber nicht an sie als B a bysitter gewöhnen. Er spielte erneut mit dem G e danken , seine Tochter doch zu ihrer Großmutter zu bringen am Wochene n de, aber er wusste genau, er brächte es nicht übers Herz. Jessica freute sich auf die beiden Renntage mit Rebecca. Verdammt!
    Er riss sich wütend das T-Shirt vom Leib. Schon wieder war eine kalte Dusche fällig. Denn je länger er an Rebecca dachte, desto mehr erwachte sein Schwanz und wollte unbedingt ein Eigenleben fü h ren. Was war so toll an der Frau? Erinnerte sie ihn an Vanessa? Nein, überhaupt nicht, die beiden sahen sich n icht ähnlich. Aber er war beim Äußeren nicht auf einen b e stimmten Typ festgelegt. Er hatte andere Prioritäten. Vanessa war eine echte Schönheit gew e sen, mit langen blonden Haaren und diesen wunde r schönen blauen Augen, die seine Tochter geerbt hatte. Rebecca war hübsch, hatte aber kurze braune Haare und braune Augen. Sollten Frauen nicht lange Haare haben? Außerdem war sie genauso groß wie er. Frauen sollten kleiner sein als ihre Männer.
    Worüber machte er sich hier Gedanken ?
    Sie war nicht seine Frau, also war es völlig egal, ob sie die Größe eines Zwerges oder eines Riesen hatte. Wobei sein Schwanz gerade zu einem solchen m u tierte.
    Rebecca hatte ein schmales Gesicht, weshalb ihr der Kur z haarschnitt gut stand. Als sie nebeneinander hergegangen w a ren, hatte er sich zweimal zusamme n reißen müssen , um ihr nicht durch die Haare zu stre i chen.
    Er hatte jetzt drei Möglichkeiten, kalt duschen, sich einen runterholen oder joggen gehen. So wie sein Schwanz gegen die Hose hämmerte, würde er wohl alles kombinieren müssen . Er blieb mitten im Raum stehen, riss sich wütend die Hose runter und befreite seine Erektion. Die Sache würde nicht lange da u ern. Er schloss die Augen und sofort erschien Rebecca vor se i nem geistigen Auge. Er sah sie neben sich he r gehen, der Wind zerzauste ihr kurzes Haar und ihr großer, voller Busen wippte. Seine Hand rieb ene r gisch seinen Schaft, er hätte lieber ihre Brüste b e rührt.
    Wie sie wohl nackt aussah? Er taumelte ein Stück zur Wand und stützte sich dort mit einer Hand ab. Er wollte es nicht, wie armselig war er eigentlich ? Stand hier im Wohnzimmer und würde gleich auf dem Pa r kett abspritzen. Er fasste sich härter an als nötig, aber seinem Schwanz war es egal. Als sie ihn nach seinem Telefonat angesehen hatte, hatten ihre Augen einen klugen, wissenden Ausdruck gehabt. Sie hatte Augen , in denen er sich verlieren würde, wenn er nicht au f passte. Er durfte ihr nicht vertrauen, er musste nun mal für sich allein kämpfen.
    Ein kurzer Aufschrei und er kam. Im Kopf immer noch i h ren Blick.
    Er ließ sein Sperma auf den Boden tropfen. Dann drehte er sich um und ließ sich langsam mit dem R ü cken an der Wand herunter. Er legte seine Arme auf die angezogenen Knie und lehnte seinen Kopf an die Wand. Der Orgasmus hatte ihm nicht wirklich Erleichterung verschafft. Da war noch immer dieses Verlangen in seinem Inneren. Verlangen und eine unb e schreibliche Leere. Aber die war immer da, seit Vanessa g e storben war, es sei denn , er war mit seiner Tochter zusammen. Was er auf dem Dachboden tat, hatte ihm früher mal geholfen, jetzt nicht mehr. Jetzt machte es alles nur noch schlimmer.
    Was ihn daran erinnerte, dass er zu tun hatte. Er stand auf, beseitigte die Sauerei auf dem Boden , duschte und zog frische Klamotten an. Bis er Jessica abholen musste, hatte er noch über eine Stunde Zeit, also ging er auf den Dachboden.
     
    *
     
    David saß an seinem Schreibtisch und erledigte den Bürokram. Er hätte heute Morgen gern selbst mit Rebecca die Führung gemacht, aber eine seiner Stuten hatte überraschend in die Kl i nik gemusst und es war gut gewesen , sie zu begleiten.
    Aber auf Marc konnte er

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