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Mörderisches Verlangen (German Edition)

Mörderisches Verlangen (German Edition)

Titel: Mörderisches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alia Cruz
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Mafia und keiner schafft es , gegen sie vorzugehen und ich würde wetten, dass Eagle in Deutschland eine lukrative Zweigstelle u n terhält.“
    „Aber meine Freundin Kathrin ist mit ihm zusa m men.“
    „Dann sollten S ie sie warnen.“
    „Scheiße ! “ W ie die Dinge lagen, würde Kathrin ihr nicht mal zuhören, geschweige denn glauben. Was Robert Eagle anging, hatte sie Tomaten auf den A u gen. „Ich kann nicht einfach von hier verschwinden. Er kommt morgen mit Kathrin nach B a den-Baden. Ich muss irgendwas tun.“
    „Ich bin noch nicht fertig.“
    Rebecca wurde übel, was konnte Fleischer noch herausg e funden haben?
    „Marc Farrell existiert. Ich sagte doch , wir haben in ein We s pennest gestochen. Nach d em Job hier muss ich erst mal ne Weile abtauchen. Ich komme nicht nach Deutschland, ich schicke Ihnen de m nächst eine Nachricht, wohin S ie mein Geld überweisen kö n nen.“
    Als wenn Rebecca das jetzt interessiert hätte. Sie erkannte i h re Stimme nicht wieder, als sie fragte: „Was haben Sie über Marc herausgefunden?“
    „Er ist vor zehn Jahren verschwunden. Wir wissen ja wohin, aber die suchen ihn. Er steht ganz oben auf deren Todesliste und deswegen war er wohl erpres s bar und hat die Kunstwerke für Eagle gemacht.“
    „Aber warum? War er Polizist?“
    Fleischer lachte auf. „ I m Gegenteil. Er steht auf der Liste, weil er zu viel weiß. Weil er sie alle kennt. Er war einer ihrer besten Elitekiller.“
    Rebecca wurde schwarz vor Augen. Killer dröhnte es in ihrem Kopf. Der Marc, der so liebevoll mit se i ner Tochter umging? Der Marc, der sie so sanft kü s sen konnte? Der Marc, der ein Händchen für Pferde hatte? Das konnte nicht sein.
    „Sind Sie noch dran?“
    „Ja.“ Jetzt war ihre Stimme endgültig nur noch ein Piepsen.
    „Hauen Sie ab. Ich tue es jetzt auch.“ Er legte auf.
    Die Menschen um sie herum, die Stimmen, der Rennbah n sprecher, alles kam gedämpft bei ihr an. Sie konnte nicht mehr denken. Sie rannte los. Z u den Ställen, irgendwo dort musste Marc sein. Sie musste ihn finden.
     
    Marc lehnte an einem der Pferdetransporter und u n terhielt sich mit einem Jockey. Die beiden lachten und Rebecca blieb st e hen , um Atem zu holen.
    Er war ein Killer.
    Vielleicht hatte er Drew umgebracht. Ob David davon wus s te? Hing er mit drin? Alles drehte sich, sie lief erneut los und stürmte auf ihn zu. Dass sie dabei den kleinen Jockey zur Seite stieß , interessierte sie nicht. Sie schlug mit den Fäusten auf Marcs Brust ein. Überrascht taumelte er ein Stück, dann hatte er sie gepackt und sah sie aus diesen wunderschönen grünen Augen an.
    „Was ist los mit dir ?“
    V age bemerkte sie, wie er dem Jockey ein Zeichen gab und d i e se r sich entfernte.
    „Du verdammter Lügner, du …“ Sie wollte das Wort Killer hinausschreien, als jemand sie von hinten packte.
    „Marc, du hast zu tun, ich kümmere mich darum.“
    Der Griff war eisern und David zog sie fort. Sie konnte einen letzten Blick auf Marc werfen und auf einmal tat alles in ihr furchtbar weh. Er wusste, dass sie die Wahrheit kannte, und sein Gesichtsausdruck war traurig.
    „Sag mal, spinnst du? Komm erst mal zu dir!“
    Sie war nah dran , hysterisch zu schreien und bevor sie damit anfangen konnte, schlug ihr David ins G e sicht. „Verzeih mir, aber du musst ruhig werden .“
    „Ruhig?“ Rebecca wurde tatsächlich ruhiger. Sie standen am Rande des Geländes und David sah sie eindringlich an.
    „Ich denke , wir beide sollten die Karten auf den Tisch legen. Was meinst du?“
    Langsam konnte Rebecca wieder klar denken. „Weißt du, wo Drew ist?“
    „Nein.“
    „Ich habe Nachforschungen anstellen lassen.“
    „Dachte ich mir. Wieso?“
    „Weil hier irgendwas nicht stimmt , und streite es nicht ab.“
    „Das tue ich nicht. Leider bin ich auch erst in den letzten T a gen darauf gekommen. Ich könnte mir in den Arsch treten, dass ich es nicht schon eher g e merkt habe.“ Er ließ sie los und schritt auf und ab. Rebecca glaubte ihm. David war ein aufric h tiger Mensch.
    „Also? Was weißt du?“ , fragte sie ihn.
    Er sah sich um , und als er sicher war, dass niemand ihm z u hörte, begann er. „Ich weiß, dass Eagle Wa f fen und Drogen schmuggelt. Er benutzt dafür die billigen, wertlosen Pferde, die er ersteigert und Drew hat diese Transporte übernommen. Ich könnte ihn dafür erschießen.“
    „Vielleicht hat das Marc bereits getan.“
    Davids Kopf schnellte nach oben. „Wie kommst du darauf?“
    „Du

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