Mörderisches Verlangen (German Edition)
ab und setzte sich ans Bette n de. „Der Einzige, vor dem er sich fürchten sollte, ist Eagle. Ansonsten wird sich keiner mit ihm abgeben. Die sind zu mächtig, als das s ein kleiner Privatdetektiv sie gefährden kön n te.“
„Was ist mit Drew?“
Marc sah sie lange an. Forschte in ihrem Gesicht. „David hat ihn auf Empfehlung von Robert eing e stellt. Das weiß ich aber erst seit K urzem. Ich dachte immer, er hätte einfach so hier angeheuert. Er arbe i tet also für Robert.“
„Das habe ich nicht gemeint.“ Rebecca hielt den Atem an.
„Ich weiß.“ Wieder strich er sich die Haare aus der Stirn. „Was glaubst du? Habe ich es getan?“
„Wenn er derjenige ist, der deine Tochter bedroht, dann vie l leicht .“
Marc nickte traurig. „Du glaubst also, dass ich nur diesen e i nen Weg kenne, weil ich es so gelernt habe?“
„Nein, ich …“
„Ich kann nicht ungeschehen machen, was ich getan habe. Aber ich weiß, was richtig und was falsch ist. Ich habe Drew nicht getötet. Ich weiß nicht, wo er ist.“
Rebecca wollte es ihm glauben. Aber sie hatte Zweifel. Ihr Körper und ihr Herz sehnten sich so sehr nach ihm. Aber sie konnte keinen Zentimeter näher zu ihm rücken.
„Du weißt nicht, ob du mir glauben kannst.“ Er stand auf. „Gott , ich bin so ein Idiot, so ein Weic h ei.“
„Wieso?“
„Weil ich dir das alles erzählt habe. Ich habe dir das alles nur aus einem Grund erzählt, weil ich mich in dich verliebt habe und weil morgen …“
Er sprach nicht weiter. Rebecca registrierte erst nach einigen Sekunden , was er da gesagt hatte. „Weil morgen, was?“
„Weil Eagle morgen herkommt und weil ich denke, dass dies unsere einzige Gelegenheit wäre , miteina n der zu schlafen.“
*
Jetzt war es raus. Er wollte sie.
Er hatte sich von der ersten Sekunde an in sie ve r liebt. Wenn sein Plan schieflief, würde er sterben oder zumindest für i m mer verschwinden müssen. Er hatte einfach herkommen mü s sen. Reinen Tisch machen und sie um diese eine Nacht bi t ten. Aber s ie war eine Frau von Wert, wie konnte er erwarten, dass sie jetzt mit ihm schlief? Lange Zeit saß sie einfach nur da. Sie knetete ihre Hände, ein äußeres Zeichen, dass sie innerlich mit sich rang. A ls er schließlich gehen wollte, stand sie auf und stellte sich vor ihn.
„Es ist mir egal, was du getan hast. Ich habe ges e hen, wer du jetzt bist. Und das Hier und Jetzt ist a l les, was zählt.“
Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Ihre wundersch ö nen braunen Augen, die ihn an guten irischen Whiskey erinne r ten , trafen ihn bis in die Seele. Er fuhr ihr durch die kurzen, seidigen Haare und berührte sanft ihre Lippen mit seinem Mund. Er wollte, dass alles so lange wie möglich dauerte. Er wollte sich diese eine Nacht mit ihr für immer einprägen. Die se Erinnerung wollte er mitnehmen, entweder in ein neues Leben oder in den Tod.
Er ließ seine Zunge über ihre Lippen gleiten. Sie waren unb e schreiblich weich. Seine Zunge fand ihren Weg in Rebeccas Mund und er kostete sie. L angsam erkundete er ihren Mund. Sehnsucht erfüllte ihn. Sehnsucht nach ihrem Körper, aber auch nach mehr. Er wünschte sich in diesem Moment , ein a n derer zu sein. Jemand, der ihrer würdig war. Jemand, der ihr zeig t e, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Aber alles, was er ihr in der Lage war zu g e ben, war diese eine Nacht und deshalb sollte sie für Rebecca unvergesslich sein. Er zog ihr das Nachthemd aus. Ihr Körper war perfekt. Die schlanken , langen Be i ne, der flache Bauch und die vollen Brüste. Sie trug keinen Slip unter dem Nachthemd und er ging in die Hocke. Rebecca spreizte d ie Beine und er ließ seinen Finger an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlanggleiten. Immer wieder , bis er sie dort berührte, wo sie bereits nass war und ihn erwartete.
Er stand auf und zog sein T-Shirt aus. Er war bereits hart, aber als sie ihm mit den Händen über den Bauch strich und seine Nippel zwischen die Finger nahm , war sein Schwanz kaum noch in der Hose zu halten. Wieder küsste er sie, konnte von ihrem Mund und ihrer Zunge nicht genug bekommen. I h re Hände waren an seinem Hosenbund und er spürte , wie sein Schwanz förmlich jubilierte, als sie Hose und Slip ein Stück nach unten zog. Sie griff zu und er wäre fast gekommen.
Er entzog sich ihr , um Hose und Schuhe abzustre i fen. Dann legte er Rebecca sanft auf das Bett. Er beugte sich über sie und stütz t e sich mit den Armen über ihr ab. Lange
Weitere Kostenlose Bücher