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Mondkuss

Mondkuss

Titel: Mondkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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sich in ihrem Magen breit, zog sich hinauf bis zu ihren Brüsten und jagte dann mit Brachialgewalt durch ihren Unterleib. Etwas Hartes, Kühles wurde in ihre Spalte geschoben … weit hinein, heraus und wieder hinein. Sie streckte ihr Gesäß noch ein Stück nach oben, hielt die Luft an, und gab sich ganz diesem überwältigenden Gefühl hin. Währenddessen massierte seine freie Hand ihren Rücken, ihre Schenkel und kümmerte sich dann um ihre Klitoris, die danach lechzte, zum Orgasmus gerieben zu werden. Ihr Körper wurde durchgeschüttelt, als ein gewaltiger Orgasmus ihn überrollte. Sie versank in einer Flut unzähliger Funken. Ihr Schoß jubilierte, ihr gesamter Körper explodierte, und sie wurde immer intensiver von heftigen Zuckungen geschüttelt. Bevor die letzte Welle des Orgasmus ausrollte, schob Rafael den Dildo noch einmal tief in sie hinein, presste ihre Schamlippen fest gegeneinander und hielt sie mit einer Klammer zusammen. Dann befreite er sie von der Augenbinde, hockte sich vor sie und hob ihren Kopf an. „Du möchtest mir doch gefallen, nicht wahr?“ Sie nickte. „Okay, dann lass den Dildo noch ein paar Stunden in dir drin und schildere mir beim nächsten Mal, wie du dich dabei gefühlt hast mit ihm zu kochen, fernzusehen, eventuell vor die Tür zu gehen.“ „Beim nächsten Mal?“ „Du hast richtig gehört. Unser Spiel ist für heute beendet. Dies steigert die Lust. Vertrau mir.“ Er zwinkerte ihr zu, erhob sich und warf ihr einen letzten Blick zu, bevor er das Schlafzimmer verließ und zur Haustür ging.

Kapitel Fünf
    In der Zwischenzeit war Marleen zu Hause angekommen, öffnete erhitzt ihre Haustür, lehnte sich einen Augenblick dagegen und atmete tief durch. Was für ein Tag … vor allem: Was für ein Mann!
    Sie seufzte tief auf und verspürte den unabwendbaren Wunsch, er möge hier sein. Bei ihr. Sie mit seiner Anwesenheit betören. Sie berühren, verführen, küssen und bis in alle Ewigkeiten lieben. Ein nie gespürtes, brennendes Verlangen breitete sich in ihr aus, überwältigte sie, machte sie atemlos und weckte eine verräterische Glut in ihr. Sie wollte sich an ihn pressen, ihn riechen, schmecken – und seine sicherlich heißen Küsse empfangen. Sie wollte dieses köstliche Kribbeln in sich intensivieren, es wachsen lassen, bis es in ihr kochte. Lustvolles Pulsieren und atemlose Hingabe. Feuriges Prickeln und tosende Ekstase. All das wollte sie mit ihm erleben. Hier. Jetzt. Sofort.
    Seufzend stellte sie das Bild ab, deponierte die Taschen auf einen Stuhl und wurde jäh aus ihrem Wunschdenken gerissen, als ihr zwei Fellbündel entgegenstürmten. „Na, ihr Süßen. Habt ihr mich vermisst? Das ist schön.“ Sie ging in die Knie und genoss das Schnurren und Köpfchenreiben ihres Katers Orpheus, während sie schmunzelnd beobachtete, wie Katzendame Ludmilla sie lediglich stumm fixierte und gar nicht daran dachte, ihre Freude zu zeigen. Eine richtige Diva eben, die mit ihrem Verhalten beleidigt kundtat, dass es ihr mal wieder gar nicht passte, dass Frauchen so lange unterwegs war. Es war jetzt zwei Jahre her, dass Marleen von einem ruhigen Singlehaushalt zur Mitbewohnerin von zwei Samtpfoten mutierte, und seitdem hatte sich einiges verändert. War sie vorher noch ängstlich bemüht, dem Holzdielenboden in Wohnzimmer und Diele möglichst jeden Kratzer oder jede Beschädigung zu ersparen, so zeugten mittlerweile unzählige Kratzspuren von den Verfolgungsjagden und Bremsmanövern der Mini-Raubkatzen. Besonders der bevorzugte Spielbereich im Wohnzimmer hatte eine völlig neue Holzmaserung bekommen, die mühsam über viele Monate von den „Krallenkünstlern“ verwirklicht worden waren. Marleen lächelte. Ein warmes Gefühl durchströmte sie. „Ich liebe euch, ihr lieben Fellbündel. Und nun werde ich mich um euer leibliches Wohl kümmern.“ Nachdem sie die Katzen verköstigt hatte, bereitete sie sich selbst ein leichtes Abendbrot zu, goss sich ein Glas Wein ein und ließ sich genüsslich auf die Couch sinken. Seufzend schloss sie für einen Moment die Augen. Sofort schob sich die Gestalt eines äußerst attraktiven Mannes vor ihr inneres Auge. Und es dauerte nicht lange, da kreisten ihre Gedanken um Rafael. Sie fluchte und nahm hastig einen Schluck Wein. Dieser Kerl hatte es aber auch in sich. Er hatte es geschafft, ihr Blut in Wallung und sie aus dem Konzept zu bringen. Kein Wunder, denn er war verdammt attraktiv und charmant. Außerdem intelligent und äußerst redegewandt. Er

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