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Monster Kontrolle

Monster Kontrolle

Titel: Monster Kontrolle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Lee Martinez
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ein professioneller kryptobiologischerÜberwachungsagent!«
    Judy schnappte ihn mit einem Half-Nelson und zog ihn zurück. Mit strampelnden Beinen versuchte er weiter, Ed zu treten. »Ich wette, das wusstest du nicht, du Wahnsinnige ...«
    Judy warf ihn ins Gras.
    »Bist du in Ordnung?«, fragte sie Ed.
    »Ob sie in Ordnung ist?« Monster lachte, während er sich aufsetzte. »Und was ist mit mir? Ich fasse es nicht! Sie zerren mich hierher, gegen meinen Willen, im Bauch eines riesigen, violetten Wurms, und dann, wenn ich versuche, Sie zu retten, versauen Sie alles! Sie haben doch einen ernsthaften Schaden, Lady!«
    »Ich habe keine Ahnung, was Sie meinen, Monster, aber ich bin sicher, wir können das lösen, wenn Sie mal für eine Minute aufhören würden, sich wie ein Arschloch zu benehmen.«
    »Ich bin das Arschloch?«, fragte er mit gespielter Erleuchtung. »Und da dachte ich, ich sei ein einfacher Typ, nur das Opfer Ihres miesen Unterbewusstseins. Aber dann stellt sich heraus, ich hab mich geirrt und irgendwie bin ich der Böse!«
    Judy streckte die Hand aus, aber er legte Wert darauf, aufzustehen, ohne sie zu nehmen.
    »Scheiß drauf. Wer braucht so was ? Ich geh nach Hause.« Er starrte Judy böse an. »Und wenn das alles in Ihrem Unterbewusstsein geschieht, dann bitte, bei allen Göttern, lassen Sie mich in Ruhe! Keine schottischen Ziegenmänner mehr oder geflügelte Pferde oder violette Würmer. Sie gehen Ihren Weg. Ich gehe meinen.«
    Judy sagte: »Ich weiß immer noch nicht, was ...«
    »Klar wissen Sie das! In Ihrem Hinterkopf jedenfalls. Und alles, was ich verlange, ist: Wer auch immer da hinten das Steuer in der Hand hält - halten Sie mich aus diesem Blödsinn raus!«
    Sie öffnete den Mund, doch Monster legte ihr eine schleimbedeckte Hand übers Gesicht.
    »Sagen Sie nichts. Nicken Sie einfach nur. Bitte, nicken Sie einfach und lassen Sie mich wissen, dass Sie irgendwo tief da drinnen verstehen und aufhören werden, mir das Leben zur Hölle zu machen!«
    Mit wütendem Blick nickte Judy. Er nahm seine Hand weg und sie würgte.
    »O mein Gott.« Sie würgte noch einmal und spuckte den Schleim von ihrem Mund. »Das Zeug schmeckt ja wie gefriergetrocknete Hundescheiße!«
    Er grunzte und spuckte. Die Stelle Gras, wo er hingefallen war, begann schon, gelb zu werden und unter der giftigen Wurmschmiere abzusterben.
    »Meine Güte«, sagte Ed. »Ich hoffe wirklich, Mrs. Lotus wird nicht furchtbar böse sein, wenn sie entdeckt, dass du immer noch am Leben bist.«
    »Warte mal«, wandte Judy ein. »Er sagt die Wahrheit? Du hast versucht, ihn umzubringen?«
    Ed rieb sich den Hals, wo sich schon ein kleiner Bluterguss bildete. »Mrs. Lotus hat es >säubern< genannt. Sie sagte, es sei... Oh, was war noch mal das Wort, das sie benutzt hat?«
    »Angebracht«, sagte Lotus, die mit einer Kanne Tee und Gurkensandwiches auf die Terrasse trat. Ferdinand stand hinter ihr.
    Monster musterte die grauhaarige Frau mit dem faltigen Gesicht, den langen Tänzerinnenbeinen und der offenkundigen Vitalität. »Ich habe keine Ahnung, was hier los ist, und es ist mir auch scheißegal. Wenn ihr mich entschuldigen wollt - ich geh nach Hause und dusche, bevor dieser Schleim meine Haut abfaulen lässt. Dann lasse ich mich von meiner Freundin verprügeln und habe wütenden Sex.«
    »Ich fürchte, das kann ich im Augenblick nicht erlauben.«
    Lotus nickte Ed zu, die Monster in den Weg trat.
    »Zwing mich nicht, dir wieder in den Arsch treten zu müssen«, warnte er sie.
    Sie drehte sich herum und versuchte, einen Round-house-Kick an sein Kinn zu landen. Der Schmerz ihrer angeschlagenen Rippen ließ sie auf halbem Weg zusammenzucken. Dann wankte sie und hielt sich die Seite.
    Monster erwischte sie am Kiefer. Es war kein wohlgezielter Schlag, aber er legte sein ganzes Gewicht hinein. So sehr, dass er sich beinahe selbst umwarf. Doch Ed war diejenige, die fiel.
    »Ich habe dich gewarnt«, sagte er und schüttelte seine schmerzende Hand. »Verdammt, tut das weh!«
    Lotus stand vor ihm. Er warf einen Blick über die Schulter auf die Veranda, wo sie nur Sekunden zuvor noch gestanden hatte. Sie bewegte sich schnell.
    »Also gut, alte Lady. Wollen Sie auch eine? Ist noch eine Menge da.«
    Judy versuchte, Monster zu warnen, doch bis sie ihren Mund öffnete, hatte er schon einen seiner typischen, ungeschickten Schläge ausgeteilt. Obwohl das Ziel weg war und er vermutlich nicht mehr bewirkt hätte, als Lotus aus dem Gleichgewicht zu bringen,

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