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Monsterkopf

Monsterkopf

Titel: Monsterkopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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kugelfest?«
    »Leider nicht.«
    »Sehen Sie.«
    Leider wollte die andere Seite das Gespräch nicht fortführen. Sie beendete es drastisch. Ich bekam nicht mal den Luftzug mit, als zugeschlagen wurde.
    Dafür erwischte es mich im Nacken, und das war die berühmte Sense, die mich zu Boden schleuderte, wo die Lichter zunächst einmal ausgingen...
    ***
    Irgendwann folgte das Erwachen!
    Wann es genau passierte, wusste ich nicht, aber das war für mich nicht neu, und ich wusste genau, wie schwer es mir am Anfang fallen würde, mich zurechtzufinden.
    Zuerst spürte ich, dass ich auf dem Rücken lag. Leider nicht auf einer bequemen Matratze, denn ich spürte die Härte des Bodens, was alles andere als angenehm war.
    Geräusche hörte ich nicht. Nur in meinen Ohren brauste es dumpf, und ich hörte auch ein Rauschen, als befände sich in meinem Kopf ein Wasserfall.
    Mehr nahm ich zunächst nicht wahr. Dafür muss ich mich mit mir selbst beschäftigen und mit den Schmerzen in meinem Nacken, die sich auch bis hinein in den Kopf zogen und sich dort sammelten und durch Stiche bemerkbar machten.
    Die Erinnerung an das Geschehene stieg wieder in mir hoch, und ich sah vor meinem geistigen Auge die Bilder, die allmählich immer klarer wurden.
    Der Mann mit der Gartenschere, die er unbedingt in meinem Körper versenken wollte. Dem Mordanschlag war ich entgangen, aber nicht dem zweiten hinterlistigen Angriff. Da hatte dieser Earl Donovan seine Chance voll genutzt und zugeschlagen.
    Was in der Zwischenzeit geschehen war, darüber wollte ich mir nicht den noch dröhnenden Kopf zerbrechen. Ich glaubte allerdings nicht daran, dass ich noch an der Stelle lag, an der man mich niedergeschlagen hatte. Man würde mich irgendwo anders hintransportiert haben.
    Das Brausen klang in meinen Ohren allmählich ab. So konnte ich mich auf das konzentrieren, was um mich herum vorging, und ich glaubte, Stimmen zu hören. Es waren zu viele, um herauszufinden, was sie sagten und über welches Thema sie sprachen.
    Mir kam es entgegen. Sollten sie so lange reden, wie sie wollten. Ich brauchte Zeit, um wieder einigermaßen fit zu werden.
    Die Augen hielt ich noch geschlossen, aber ich hatte herausgefunden, dass mir ein bestimmter Druck fehlte. Es lag an der Beretta. Sie hatte man mir abgenommen. Wäre auch ein Wunder gewesen, wenn man sie mir gelassen hätte. So dumm war die andere Seite nicht.
    Und woraus setzte sie sich zusammen?
    Das war die große Frage. Es gab einen, der führte. Es gab eine Masse Mensch, die ihm nachlief. Und es ging um Aibon. Das Paradies der Druiden hatte sich für eine bestimmte Anzahl von Menschen geöffnet, aber ich wusste aus Erfahrung, dass dies für diese Menschen brandgefährlich werden konnte.
    Bisher hatte ich die Augen geschlossen gehalten, jetzt aber öffnete ich sie langsam, und intervallweise bekam ich mehr zu Gesicht. Man hatte mich nicht in ein Verlies oder ein Zimmer verschleppt. Wahrscheinlich befand ich mich noch innerhalb des Gewächshauses, und was sich über mir abmalte, musste das angeschrägte Dach sein.
    Es fiel kein grelles Licht in meine Augen, das für Schmerzen sorgte. Da ich auf dem Rüden lag, sah ich von meiner Umgebung so gut wie nichts. Dass sich Menschen in meiner Nähe befanden, hörte ich. Auch dass sie miteinander sprachen.
    Was war zu tun?
    Ich musste mich auf die Seite drehen, um wenigstens etwas erkennen zu können. Dabei nahm ich einen inneren Anlauf. Danach hatte ich mich nach links gewälzt, und so gelang es mir, in die andere Richtung zu schauen. Zuerst sah ich die Beine. Sie waren nackt. Auch die Oberkörper, die zu ihnen gehörten, wurden von keinem Kleidungsstück bedeckt, was mich nicht weiter überraschte. Die Menschen – Männer und Frauen – standen beisammen und sprachen miteinander, wobei sie sich vor einem ungewöhnlichen Hintergrund aufhielten.
    Ich lag noch immer, zwinkerte mit den Augen und versuchte dann, etwas mehr zu erkennen. Da gab es Probleme, denn die Konzentration wurde durch die Schmerzen in Nacken und Kopf irritiert. Mit meinen weiteren Bewegungen musste ich vorsichtig sein.
    Trotzdem stemmte ich mich höher. Ob man mich dabei beobachtete, konnte ich nicht sehen. Allerdings war damit zu rechnen, und ich dachte auch wieder an diesen Earl Donovan, der mir nach dem Erwachen nicht unter die Augen gekommen war.
    Suko und Kate Boone mussten sich auch noch irgendwo aufhalten. Ich setzte vor allen Dingen auf meinen Partner, der etwas unternehmen würde, wenn ich mich nicht

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