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Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Titel: Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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genauso antiquiert wie das in seinem Haus.
    “Hallo?”, rief er noch, obwohl er wusste, es würde niemand antworten. Das Einzige, was er hörte, war das Freizeichen, das in seinem Ohr dröhnte. So wie der Anrufer knallte auch er den Hörer auf.
    Wanda winselte leise und sah ihn mit ihren leuchtenden braunen Augen an. Es gab ein Problem, das war offensichtlich, und sie brauchte etwas, das sie wieder aufbaute.
    “Ich weiß, altes Mädchen”, sagte er zu ihr. “Ich weiß.”
    Die Hündin ging zu ihrem Kissen und ließ sich mit einem schweren Seufzer darauf fallen.
    “Wir brauchen einen Plan.”
    Erneut seufzte die Hündin.
    Logan drehte einen der Küchenstühle um und setzte sich rittlings darauf. Er verschränkte die Arme auf der Rückenlehne, legte das Kinn darauf und kniff leicht die Augen zusammen.
    Oh ja, sie brauchten einen Plan.
    Und in seinem Kopf nahm der bereits Gestalt an.

13. KAPITEL
    “D as ist doch verrückt!”, rief Briana. Sie hatte Alec und Josh in die Küche gebracht und sich Logans Plan angehört. “Wir sollen die Häuser tauschen?”
    Sie sah, wie Logan die Kiefermuskeln anspannte. Er hatte eine Rasur nötig, aber er sah verdammt sexy aus. Sein Anblick bewirkte zudem, dass sie daran denken musste, wie sie sich auf der Couch geliebt hatten. Ihr ganzer Körper reagierte auf diese Bilder.
    “Überleg doch mal”, sagte er leise, obwohl die Jungs bereits ins Wohnzimmer gelaufen waren und mit der erleichterten Wanda herumtollten. Alecs Gips schien sie kaum zu stören, und die durch den Bären verursachte Aufregung hatte ihre Energie noch weiter überschäumen lassen. “Du bleibst mit den Jungs bei mir im Haus, wir tauschen die Wagen, und wenn der Kerl wiederkommt, der deine … Dessous auf dem Bett ausgebreitet hat, dann stehe plötzlich ich vor ihm.” Er warf die Arme hoch. “Überraschung!”
    Briana setzte zum Reden an, dachte an den Bären im Obstgarten und stellte mit einer gedankenverlorenen Geste ihre Handtasche auf den Tresen. “Das ist schön und gut – zumindest in der Theorie”, erwiderte sie, auch wenn der Gedanke ihr ein Kribbeln über den Rücken laufen ließ. “Allerdings hat unser Unbekannter einen Zeitpunkt ausgewählt, als ich nicht hier war. Wie kommst du darauf, er könnte es ein zweites Mal versuchen und sich dann nicht daran stören, dass mein Wagen vor dem Haus steht?”
    Er legte die Hände auf ihre Schultern. Sie genoss die Kraft, die von ihnen ausging, und sie versuchte, nicht daran zu denken, wie er sie damit auf der Couch zum Wahnsinn getrieben hatte. “Solche Aktionen laufen leicht aus dem Ruder”, sagte er. “Das ist ein Feldzug, und das war erst der Anfang.”
    Briana seufzte, strich sich die Haare aus der Stirn und ging einen Schritt nach hinten. Sie hoffte, dadurch zu verhindern, dass weiter die Funken zwischen ihnen übersprangen, doch ihre Hoffnung wurde enttäuscht. “Vermutlich hast du recht”, lenkte sie ein. “Aber sollten wir so was nicht Sheriff Book überlassen?”
    Als Logan daraufhin den Mund zum Ansatz eines Lächelns verzog, war da keine Spur von Humor zu sehen. “Sheriff Book glaubt, wir haben es mit ein paar übermütigen Jugendlichen zu tun, die sich einmal einen Streich erlaubt haben. Abgesehen davon sitzt er ohnehin nur noch seine Zeit bis zur Pensionierung ab.”
    “Ich kann mir gut vorstellen, dass das auf das Konto von ein paar Teenagern gehen könnte”, erklärte sie, war jedoch nicht restlos davon überzeugt.
    “Ich auch”, pflichtete er ihr bei. “Und ich wünschte, ich könnte auch daran glauben, aber das kann ich nicht. Das hier ist nicht bloß ein Streich, Briana, es steckt Methode dahinter. Wir können nicht einfach dasitzen und abwarten, bis wieder etwas geschieht.”
    Briana zog einen Stuhl nach hinten und sank erschöpft darauf nieder.
    “Ist dir irgendwas in dieser Art schon mal passiert?”, wollte Logan wissen, drehte einen Stuhl herum und setzte sich rittlings darauf.
    Musste
er eigentlich so etwas Aufreizendes machen? Wären ihre Söhne nicht im Nebenzimmer gewesen, hätte sich Briana sofort auf ihn gestürzt.
    “Hier in Stillwater Springs oder auch anderswo?”, hakte er nach.
    Sie schüttelte den Kopf und versuchte, sich von diesen Gedanken zu befreien, die so gar nicht zu der ernsten Situation passten.
Ist dir irgendwas in dieser Art schon mal passiert?
Natürlich meinte er damit, ob zuvor schon jemand in ihr Haus eingedrungen war und ihre Sachen durchwühlt hatte. Ein Teil von ihr wollte die Frage aber

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