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Moon

Moon

Titel: Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Herbert
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sie sich aufs Bett legte, ein leises Knarren. Rasch füllte er die Gläser und stieg die kurze
    Treppe hinauf. Das Eis vergaß er. Amy hatte den Bademantel nicht ausgezogen. Sie hatte sich ins Bett gekuschelt und wartete auf ihn. Ein Bein war herausfordernd bis zum Oberschenkel entblößt, und um ihren Hals herum war der Bademantel locker genug, um tiefe Einsichten zu gestatten. Childes sah die zarten Wölbungen ihrer Brüste.
    Er nahm den Anblick in sich auf, noch bevor er das Zimmer betrat. Dann stellte er die Gläser auf das Nachtschränkchen und setzte sich neben Amy aufs Bett. Keiner von ihnen sagte etwas, es war nicht nötig. Sie sahen sich an, und sie genossen das Warten. Und dann zog ihn Amy zu sich herab und streifte das Hemd von den Schultern, und seine Hände waren unter ihrem Bademantel, spürten ihren straffen Körper, umarmten ihn, zogen ihn ganz nahe heran. Sie küßten sich wieder, und dieses Mal gab es keine Kontrolle mehr, ihr Mund öffnete sich, nahm ihn auf, ihre Lippen waren drängend, und er erwiderte ihre Heftigkeit, liebkoste und küßte sie, empfing ihr Streicheln und ihr Liebkosen, spürte ihre forschenden Hände auf seiner Haut, an seinem Rücken, seine Hüften, spürte, daß sie ihn drückte, kratzte, reizte. Ihre Brüste waren weich und geschmeidig, die Höfe hart, fast so hart wie die Brustwarzen, die sich ihm entgegenreckten und die er reizte und küßte und mit den Handflächen streichelte.
    Ihre Lippen huschten über seine Brust, elektrisierten ihn, und ihre Zunge verstärkte dieses Gefühl.
    Seine Hand glitt zu ihrem Oberschenkel hinab, tauchte unter den groben Stoff des Bademantels, erforschte die Rundung ihre Pos, kreiste, tastete weiter, zu ihrem Rückgrat. Amy stöhnte laut und krümmte sich auf dem Rücken zusammen, ein Bein über das seine erhoben, und seine suchende Hand kehrte zurück, spürte ihre warme
    Feuchtigkeit, und ein kleiner Schrei ermunterte ihn. Er berührte sie, blieb und drang spielerisch ein, denn ihre angehobenen Hüften drängten ihn dazu. Sie öffnete sich ihm, und seine Finger tauchten tiefer, und sein Daumen streichelte und rieb, eine zärtliche, immer wiederkehrende Reizung, die sie immer hastiger atmen ließ. Jetzt umklammerte sie ihn ganz fest, umfaßte seinen Körper mit Armen und Beinen.
    Amys Atem kam schnell, flach, dann ein enttäuschtes Knurren, als er sie plötzlich verließ; sie wollte mehr, mehr - er sollte sie berühren, sie fühlen lassen, aber er sehnte sich so nach ihr, wollte von ihr ganz umschlossen sein, und sie wußte, was er vorhatte, und half ihm, die Badehose abzustreifen, und sie berührte ihn, zuerst zaghaft, dann fordernder. Sie führte ihn zärtlich, und er drang in sie ein, und es gab kein Hindernis, nur flüssige Wärme, und die gemeinsame Bewegung ließ sie beide aufstöhnen.
    Childes zwang sich, stillzuhalten, wollte ihr Gesicht, ihre Liebe sehen und ihr die seine zeigen. Sie küßten sich wieder, und dann wurde die Zärtlichkeit weggespült von einer alles mit sich reißenden Leidenschaft und Intensität.
    Er spürte die heiße, nachgiebige Weichheit ihres Oberschenkels an dem seinen, und er beugte sich tiefer hinab, küßte ihre Brüste, spürte ihren Geschmack als bitteres Stimulans; er stützte sich auf die Ellbogen, trennte seinen Oberkörper von dem ihren, doch ihre Körper blieben vereint. Sie lag unter ihm, ein köstlicher Anblick, und in ihm war überschäumendes Glück, und sein Stoßen wurde schneller, und Amy paßte sich ihm an, ein übermütiges Miteinanderspielen, Einander-Genießen, so viel Freude, so viele Gefühle, ein wirres Durcheinander an Gefühlen... Und dann schmiegte er sich wieder an sie, und sein Kinn preßte sich an ihren Hals, und sie schwelgte in seiner Kraft, hielt sich an ihm fest und wurde von ihm festgehalten, und ihre Körper bewegten sich noch immer gegeneinander, ihr Keuchen erfüllte den Raum, ihr aufmunterndes Wimmern trieb ihn weiter, immer weiter, und dann wurde aus dem Wimmern ein Schreien, das in seinen Ohren widerhallte, und dann signalisierte ihr langsames, nachlassendes Seufzen ihre Befriedigung.
    Nach einer Weile gingen sie auseinander. Sie küßten sich dabei. Sie lagen auf dem Rücken, spürten, wie die Erregung verklang, wie sich ihr Atem beruhigte. Childes' Brust hob und senkte sich noch immer vor Anstrengung, und über seiner feuchtgewordenen Haut lag ein leichter Glanz.
    Amy erholte sich schneller und drehte sich zu ihm herum; ihre Hand legte sich sanft auf seine Hüfte. Sie

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