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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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komisch. Wenn Damian mich nicht anlog, dann war der Ärmste ja eigentlich unschuldig und wurde umsonst so gequält! Mir kamen die Tränen hoch.
Oh mein Gott.

Es war wirklich schlimm. Vor allem, weil dieser Teufel immer genau dann meinen Körper verlassen hatte, als ich... gequält wurde.
Oh man...!
Das... das tut mir leid.

Danke, Katja. Jedenfalls... irgendwie hat er mich an die Cousine der Prinzen oder so gebunden und gemeint, dass ihm bald die ganze Anderwelt gehören würde. An den Rest von damals erinnere ich mich nicht so richtig. Tut mir leid.
Schon gut. Als die Bindung zwischen Candrea und dir gelöst wurde, hat Hades da deinen Körper entgültig verlassen?

Ich denke schon. Also, im Moment bin ich noch Herr meines Körpers.

Gut.
Erleichtert atmete ich einmal durch.
Hmmm... ihr Name ist also Candrea? Ist sie hübsch?
Mein Mund klappte auf. Hatte er mich das eben wirklich gefragt?
Ähm... ja. Sie... also, für mich ist Candrea das hübscheste Mädchen im ganzen Universum.
Und das war die volle Wahrheit.
Hmm. Na ja. Kannst du mir jetzt erzählen, was Hades, beziehungsweise ich, getan hat? Und warum sitze ich in einem Kerker unter dem Schloss? Haben der König und die Königin mich hier einsperren

lassen? Diese Geschichte wollte er eigentlich gar nicht wissen... trotzdem erzählte ich ihm alles. Zu meinem Glück hörte er bloß zu und sagte nichts. Nur manchmal konnte ich pures Entsetzen und Abscheu in seinen blutroten Augen erkennen. Er tat mir so was von leid. Auf jeden Fall musste ich mit Jared reden, was sehr schwierig werden würde, denn eigentlich hätte ich sein Zimmer nicht verlassen und schon gar nicht alleine hinunter zu Damian gehen dürfen. Und er würde mir sicher nicht glauben. Es sei denn...
Damian, könntest du mir deine Hand geben? Dann könnte ich es mir ansehen.
Seine Augen wurden groß.
Was? Ist das deine Gabe?

Ja. Also?

Danke.
Wirst du mit den Prinzen reden? Sie müssen mich hier rauslassen. Nur gemeinsam können wir Hades aufhalten.

Mach ich. Versprochen.
Danke.
sagte er erleichtert und lächelte mich an. Nie hätte ich gedacht, dass ausgerechnet Damian mal nett sein würde.
Gut... ich gehe dann wohl mal besser wieder nach oben, bevor Jared zurückkommt.

Ja. Und danke, dass du mir zugehört hast, Katja.

Bitte. Ich werde mein Bestes geben, dich hier rauszuholen.

Verdammt, geh auf! Bitte! Plötzlich klopfte mir jemand auf die Schulter. Erschrocken fuhr ich herum. Und atmete erleichtert aus.
Mandrake. Man, hast du mich erschreckt!

Hoheit, was macht Ihr hier draußen? Dem Prinzen wird das sicher nicht gefallen.

Bitte, sag ihm nichts. Bitte.
flehte ich und wäre fast auf die Kniee gefallen. Zum Glück lächelte er und zwinkerte mir dann zu.
Gut.

Sag mal hast du einen Schlüssel? Es ist abgesperrt.

Ja. Das war ich. Tut mir leid.

Danke, Mandrake. Dieser schloss die Tür und ging weg. Vorsichtig setzte ich mich auf das Bett und schaute mich um. Nach wenigen Minuten klopfte es an der Tür und Jared kam herein.
Katja?

Jared!
rief ich und warf mich lächelnd um seinen Hals.
Wieso warst du so lange weg? Ich habe mir Sorgen gemacht.

Entschuldige. Aber es gab wirklich viel zu tun.
Sein Lächeln brachte mich zum Dahinschmelzen. Also küsste ich ihn leidenschaftlich.
Mmmmh... ich könnte dich glatt auffressen.
Sein Griff um meine Taille wurde ein klein wenig fester.
Ich dich auch.
Ein Grinsen huschte über mein Gesicht.
Hm. Und? Was hast du den ganzen Tag gemacht? Es war sicher langweilig alleine in diesem Zimmer.
Fast wäre mir rausgerutscht, dass ich draußen bei Lucia gewesen war. Zum Glück war mein Geist verschlossen. Sonst hätte es jetzt Ärger gegeben.
Ach, ich... ich habe mir bloß ein paar Bücher angeschaut und so weiter.

Mit der rechten Hand strich er mir die Haare aus dem Gesicht und holte eine kleine, rote Rose hervor. Ich liebe dich.
W-wow. Danke. Die ist echt wunderschön.

Ich habe sie von einer Fee bekommen.

War sie jung? Und hübsch? Jared fing an zu lachen.
Keine Sorge. Sie war sicher über deißig!

Achso. Na dann. Und warum hat sie dir eine Rose geschenkt?
Ich zog die Augenbrauen hoch und schaute zu, wie er langsam dem Kopf schüttelte.
Weil ich sie darum gebeten habe. Antonio und ich sind an ihrem Blumenhaus vorbeigekommen.

Oh. Gut.

Du bist echt süß, wenn du eifersüchtig bist, weißt du das? Wir sahen uns einige Minuten lang nur in die Augen.
Hast du Hunger?
wollte Jared dann wissen.
Ein wenig.

Hier, trink.

Ich öffnete den Deckel und zog den süßen Duft

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