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Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt

Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt

Titel: Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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Kekse, Marmelade und Schokolade türmten. »Wir frühstücken jetzt erst mal und dann ... machen wir uns wieder ans Lernen.«
    »Lernen?«, fragte Ljuba hoffnungsvoll. »Ja, das ist keine schlechte Idee, schließlich hast du morgen deine Prüfung, Nina. Ich hoffe, ihr kommt gut mit dem Stoff voran.«
    »Keine Sorge, ich bin gut vorbereitet«, sagte Nina und gab ihr einen Gutenmorgenkuss auf die Wange.
    Nachdem sie dann draußen im Garten unter den Bäumen ausgiebig gefrühstückt und sich gestärkt hatten, machten sich die Freunde wieder auf ins Acqueo Profundis.
    Als sie das Labor betraten, war Max gerade dabei, zwei Mikrochips zu untersuchen. Er schaute von seiner Arbeit auf und lächelte erleichtert. »Schön, daxx ihr wieder gexund und munter zurück seid. Ich habe von Eterea bereitx gehört, daxx ihr die Kopie vom Jambir leider nicht entwenden konntet. Dax war diexmal ein harter Kampf mit Karkon, wax?«, fragte der Androide mitleidig. »Aber ex ixt noch nix verloren. Ich habe eine Überraschung für euch. Xeht ihr diexe Mikrochipx? Hier in diexem steckt Andorax’ Gedächtnix. Ich habe etwax xehr Interexxantex entdeckt, alx ich mir die Daten davon auf dem Computer angexehen habe. Ich schiebe jetzt noch einmal den Chip in dax Laufwerk - schaut genau hin«, sagte er und tänzelte aufgeregt durch das Labor.
    Es musste wirklich eine wichtige Entdeckung sein - so wenig, wie er es abwarten konnte, sie den anderen zu zeigen ...
    Max legte den Mikrochip ein und auf dem Computerbildschirm erschien Andora - die echte Tante Andora! Sie sah geschafft aus, um ihre Augen hatten sich dunkle Ränder gebildet und ihr Gesicht wirkte seltsam eingefallen und bleich. Sie saß auf einem Stuhl in einem abgedunkelten Zimmer, von dessen Wänden die Farbe bereits in großen Fetzen abblätterte. Traurig sah sie zur Kamera hinauf, ihre Augen wirkten dabei wie leere Glaskugeln.
    »Bei allen Schokoladen der Welt! Tante Andora! Sie lebt!«, schrie Nina außer sich vor Freude, während den anderen vor Überraschung der Mund offen stehen blieb.
    Ja, die Großtante war noch am Leben, aber wo sie sich gerade befand und was ihr alles Schreckliches widerfahren sein mochte, konnten die Freunde nicht wissen.
    »Ich muss zu ihr, sie befreien und nach Hause zu Carmen bringen! Max, bitte hilf mir herauszukriegen, wo sie ist.« Nina war ganz aufgeregt. Ihre Augen waren feucht, und sie wusste nicht, ob aus Freude oder aus Mitleid für ihre arme Tante, die so leiden musste. Langsam trat sie an den Computer heran und streichelte zärtlich das Bild der alten Frau.
    »Ich habe dax Video schon genauer analyxiert und zunehmend den Verdacht, daxx der Androide Andora deine echte Groxtante in der Nähe eurex Hauxex eingexperrt und gefangen gehalten hat. Xo- nxt hätte er deine Tante nicht xo oft bexuchen können, wie ex in die- xem Video zu xehen ixt. Weit weg von Madrid kann ex nicht xein.«
    Max’ Erklärung ließ Nina aufhorchen, und sie musste an die mysteriöse Freundin denken, die Tante Andora in den letzten Monaten so oft in Toledo besucht hatte.
    »Aber natürlich, in Toledo gibt es gar keine Freundin, das war nur eine Ausrede, weil der Androide regelmäßig nach Tante Andora schauen musste«, sagte sie aufgeregt zu ihren Freunden.
    Es war ihnen allen klar, dass sie nach Toledo reisen mussten, um Andora zu retten. Aber Nina hatte nur einen einzigen Tag Zeit. Denn am nächsten Morgen musste sie ihre Prüfungen ablegen.
    »Zeit braucht man, aber es gibt sie nicht— Wie recht Opa Mischa damit hatte«, murmelte Nina, woraufhin Cesco ihr das schwarze Heft ihres Großvaters in die Hand drückte. »Bestimmt findest du darin eine Formel, mit der wir schneller nach Toledo gelangen können. Der Jambir bringt uns ja leider nur in die Vergangenheit...« Cesco überlegte kurz, dann fuhr er fort: »Oder schau doch mal in Karkons Notizbuch nach, das du in der Zauberkammer gefunden hast; vielleicht kann uns das helfen.«
    Nina schüttelte den Kopf. »Karkons Notizen sind nur dazu gut, Magie für Technik zu nutzen, Maschinen damit anzutreiben. Was wir jetzt brauchen, ist echte Zauberei«, sagte sie und begann, im schwarzen Heft ihres Großvaters zu blättern.
    Alle standen um sie herum und lasen die alchimistischen Formeln im Heft mit, in der Hoffnung, dass sich dort die Lösung finden würde.
    »Also, ich glaube, wir müssen blaues Harz nehmen, und zwar dasjenige, was mit Saphirpulver gemischt einen Blick in die Zukunft ermöglicht.« Nina war hoch konzentriert. »Hier

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