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Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt

Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt

Titel: Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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an.
    Zur selben Zeit erschien auf dem riesigen Bildschirm ein Text:
    ALARM! ALARM! ALARM!
    ERSTES GEHEIMNIS VOLLSTÄNDIG GELÜFTET.
    DAS BÖSE HAT AN MACHT VERLOREN.
    DIE MOAIS SIND JETZT UNERREICHBAR.
    QUELLEN DER ANDEREN DREI GEHEIMNISSE VERSCHLIESSEN!
    PANDEMON MORTALIS MIT DEM DIABOLICUS SEMPER LADEN!
    »Das erste Geheimnis ist vollständig aufgedeckt - wir haben es geschafft!« Nina war außer sich vor Freude. »Das Atanor ist im Taldom Lux verschwunden. Ab sofort steht uns die Magie des ewigen Feuers zur Verfügung!« Nina strahlte übers ganze Gesicht.
    »Jetzt, erst jetzt ist die Osterinsel wirklich frei. Karkon kann die Schwalben ohne das Atanor nicht länger aufhalten und die Übertragung der Fantasie nach Xorax unterbrechen. Ich bin ja soooo glücklich, das wir es geschafft haben!«, rief sie und drückte den Taldom Lux fest an ihr Herz.
    Trotz ihrer Freude durften die Freunde nicht vergessen, dass sie immer noch in großer Gefahr schwebten. Denn nun war der Alarm ausgelöst.
    »Wir sollten trotzdem schleunigst von hier verschwinden, bevor die Androiden und Visciolo zurückkommen!«, rief Fiore ihren Freunden zu. Genau in dem Augenblick kam der Sbackius hereingehüpft, der sich, seit der Alarm losgegangen war, wohl Sorgen um die Kinder machte und nachsehen wollte, was in dem Raum vor sich ging. Nina und Roxy liefen auf ihn zu.
    »Stopp! Bitte nicht springen! Sonst stößt du noch aus Versehen gegen Karkon. Bei der kleinsten Berührung löst sich der Zauber auf.«
    »Ihr Bastarde, jetzt zeigen wirs euch!«, tönte es plötzlich hinter ihnen. Alvise und Barbessa hatten gerade das Labor betreten.
    Nina und ihre Freunde erschraken fürchterlich.
    »Mist! Sie haben uns!«, sagte Fiore und klammerte sich ängstlich an Roxy.
    »Nina, schieß mit dem Taldom Lux!«, schrie Cesco panisch.
    Nur bei Dodo schien der Mut-Zauber immer noch nachzuwirken, denn er stellte sich wütend neben den Sbackius und drohte Alvise und Barbessa: »Haut ab, sonst könnt ihr euer blaues Wunder erleben!«
    Dodos Mut beeindruckte Nina und sie besann sich wieder ihrer Aufgabe. Mit einem Druck aktivierte sie den Taldom Lux in ihren Händen. Der daraus hervorschnellende Blitz streifte Alvise, der sich jedoch noch rechtzeitig duckte und im Gegenzug Nina mit der Faust auf die Stirn schlug.
    Cesco griff schnell nach ein paar Stöcken, die auf dem Tisch herumlagen, und attackierte damit Barbessa, während Fiore und Roxy anfingen, Alvise mit Ampullen und Glasfläschchen zu bewerfen, um sie von Nina abzulenken.
    Die taumelte gerade gegen eine Wand - noch ganz benommen von dem Faustschlag. Als sie endlich wieder klar sehen konnte, fiel ihr Blick auf Karkon, und sie bemerkte, dass er seine Arme schon wieder ein wenig bewegen konnte.
    »Schnell! Wir müssen weg! Karkon kommt zu sich!«, schrie sie alarmiert.
    Die Metallschicht, die Karkons Körper einschloss, schmolz tatsächlich langsam, aber stetig, und gab nach und nach seinen Körper frei.
    Cesco, Fiore, Dodo und Roxy, die mittlerweile alle in derselben Ecke des Raums versammelt waren, fassten sich bei den Händen und bildeten eine Kette. So stürzten sie los, warfen sich mit ihrem ganzen Vierergewicht auf die beiden Androiden und brachten sie zu Fall.
    Nina feuerte mit dem Taldom Lux zwei Stichflammen auf Karkon und traf ihn in der Nähe seines Herzens, doch sein Mantel hielt die Flammen wie ein Schutzschild von seiner Haut ab.
    Nun sah der Sbackius seine große Heldenstunde gekommen und hüpfte wagemutig auf Karkon zu, stieß ihn mit der vollen Wucht seines großen runden Körpers gegen den nächsten Tisch, bevor er flink Richtung Tür weitersprang.
    »Schnell weg hier!«, rief Nina.
    Die Freunde rappelten sich alle auf und wollten gerade hinausrennen, als Alvise an einem Hebel zog und den Durchgang zu den Kellergewölben per Falltür schloss.
    »Wir sitzen fest. Jetzt ist alles aus«, sagte Dodo mit wimmernder Stimme.
    »Lasst uns die Treppe nehmen. Mit etwas Glück schaffen wir es so zurück zu dem Stahlrohr und in den Rattentunnel«, schlug Nina geistesgegenwärtig vor.
    »Ich schaue gleich mal auf dem Plan nach, wie wir laufen müssen«, sagte Cesco außer Atem und holte die Karte aus seiner Tasche.
    Der Sbackius nahm die ganze Treppe mit einem Sprung und sah oben am Absatz nach, ob die Luft rein war. Er drehte seine Ohren wachsam in alle Richtungen und zwinkerte den Kindern dann aufmunternd zu - es war keine Gefahr in Sicht.
    Inzwischen war es finstere Nacht geworden, die Glocken der alten

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