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Mord mit kleinen Fehlern

Titel: Mord mit kleinen Fehlern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Scott
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Bennie , Mar y un d Jud y in meine m Haus ? Wa s ha t den n z u diese m plötzliche n Interess e a n meine m Lebe n geführt ? Mei n Tod?
    »Ich will meine Zeit nicht damit verschwenden, Ihnen Manieren beizubringen, Detective«, erklärte Bennie mit eisiger Stimme. »Ich nehme Ihre Entschuldigung an. Aber ich möchte Sie wissen lassen, dass ich mich für Anne Murphy verantwortlich fühle. Sie war meine Partnerin. Sie ist hergezogen, um für mich zu arbeiten, und sie wurde unter meiner Obhut ermordet. Ich habe ihrer Mutter versprochen, dass ich mich um sie kümmern würde, aber ich habe versagt. «
    Sie hat es meiner Mutter versprochen? Warum? Und wann? Anne war perplex. Wie hatte Bennie ihre Mutter finden, geschweige denn mit ihr sprechen können? Was war hier eigentlich los?
    »Es tut mir Leid, Ms. Rosato ...«
    »Nicht Leid genug. Hören Sie: Feiertag hin oder her, Sie finden besser heraus, wer Anne Murphy ermordet hat, bevor ich es tue.«
    Im ersten Stock war Anne jetzt vollends durcheinander. Was genau wollte Bennie tun? Und warum? Anne hätte an einer Hand alle Gespräche abzählen können, die sie in dem ganzen Jahr, das sie nun schon für Bennie Rosato arbeitete, mit ihr geführt hatte.
    »Und jetzt sagen Sie mir bitte, ob Sie die Nachbarn befragt haben«, verlangte Bennie.
    »Sowohl gestern Nacht als auch heute Morgen. Niemand hat gesehen, dass jemand vom Haus wegrannte. Niemand hat überhaupt etwas Verdächtiges gesehen. Alle waren entweder auf der Party am Parkway oder nicht in der Stadt, weil sie der Party am Parkway entfliehen wollten.«
    »Würden Sie mir bitte die Details mitteilen?« Von unten hörte man das Rascheln von Papier, und Anne vermutete, dass Bennie ihren Notizblock und der Detective seine Aufzeichnungen herausholten. Anne kam einfach nicht über das hinweg, was sie bisher gehört hatte. Si e ha t meine r Mutte r versprochen , sic h u m mic h z u kümmern?
    »Los geht's. Hausnummer 2255, Rick Monterosso, der  Nachbar zur östlichen Seite, abwesend. Hausnummer 2259, Millie und Mort Berman, die Nachbarn auf der westlichen Seite, ebenfalls abwesend. Das Paar auf der anderen Straßenseite, Nummer 2256, Sharon Arkin und Rodger Talbott, dito. 2253 ging weder gestern Abend noch heute Morgen an die Tür, wahrscheinlich nicht in der Stadt. 2254, Familie Simmons, war im Restaurant Stripe d Bas s zum Essen. 2258, die Tullizens waren am Parkway und kamen erst nach dem Zeitpunkt des Mordes nach Hause.«
    »Dann waren also die Nachbarn zu beiden Seiten ausgegangen. Wer hat wegen der Schüsse den Notruf verständigt? Wenn die Tür offen stand, als er sie erschoss, was der Fall gewesen sein muss, dann hat man die Schüsse zweifelsohne in der ganzen Straße gehört. Es ist ja auch keine große Straße.«
    »Die Leute haben dabei sicher an Knallfrösche gedacht. Wir haben nur einen Notruf erhalten, von einem Mann namens Bod Doods in Hausnummer 2250. Ich habe ihn gestern Nacht noch befragt, und er weiß auch nicht mehr.«
    »Aber Sie haben zumindest eine heiße Spur, nicht wahr? Es könnte Kevin Satorno gewesen sein, der Stalker. Das heißt, falls er nicht mehr einsitzt.«
    Was? ! Wohe r wei ß Benni e vo n Kevin ? Anne hätte beinahe laut nach Luft geschnappt. Sie hatte niemandem in Philadelphia von ihm erzählt, als sie hergezogen war, weil sie die Vergangenheit hinter sich lassen wollte. Es war ihr Geheimnis. Außerdem hatte sie bei dem Einstellungsgespräch mit Bennie kein Wort über Kevin verloren. Sie war scharf auf den Job und wollte nicht wie eine Verliererin dastehen, die sich mit Psychopathen verabredete. Wie hatte Bennie es herausgefunden? Anne war völlig konfus. Mentaler Hinweis: E s is t verwirrend , nac h de m eigene n To d noc h a m Lebe n z u sein.
    Dann sagte Bennie: »Angesichts dessen, was ich in der Gerichtsakte gelesen habe, ist Satorno der Hauptverdächtige, falls er auf freiem Fuß sein sollte. Er hat schon einmal versucht, sie umzubringen. Der Typ ist durchgeknallt. Ich habe Ihnen die Akte persönlich zustellen lassen. Haben Sie sie gelesen?«
    »Natürlich habe ich die Akte gelesen«, erwiderte der Detective unwirsch. »Ich habe auch den zuständigen Staatsanwalt in Los Angeles angerufen. Der Rückruf steht noch aus, aber auch in Kalifornien feiern sie den vierten Juli, Ms. Rosato. Der Mann ist in Urlaub.«
    »Das hat man mir auch gesagt, und man wollte mir seine Rufnummer in Hawaii nicht geben. Haben Sie die Nummer? «
    »Ich habe nicht danach gefragt. Der Mann ist in Url

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