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Morgen, fuer immer und ewig

Morgen, fuer immer und ewig

Titel: Morgen, fuer immer und ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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amüsierte.
    Er fuhr sie in ihre Wohnung, wobei er mit einem verwirrten Stirnrunzeln ihre normale Wohnsituation zur Kenntnis genommen hatte. Sicher hatte er gedacht, dass sie in einem teuren Apartment oder einem großen Loft wohnen würde. Mit einer normalen Zwei-Zimmer-Wohnung schien er nicht gerechnet zu haben. Es amüsierte sie wirklich, ihn auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Allerdings hatte sie seinen geschockten Gesichtsausdruck wahrgenommen, als er das Chaos gesehen hatte.

    »Setz dich kurz hin. Ich brauche nur zehn Minuten.« Damit verschwand sie in ihrem Schlafzimmer und ließ den völlig geschockten Steve mitten in ihrem Wohnzimmer stehen. Es sah nicht nur in ihrem Büro chaotisch aus, in ihrer Wohnung setzte sich dieses Bild der Unordnung fort.
    Der Couchtisch war vor lauter Zeitungen und leeren Pizzaschachteln kaum noch zu erkennen. Auf dem Sofa lag eine zusammengeknüllte Decke und die Kissen waren auf dem Boden verteilt. Auf einem Schreibtisch, zumindest dachte er, dass es sich um einen Schreibtisch handeln musste, lagen Stapel von Papieren und Ordnern, auf ihnen Standen mehrere Kaffeetassen.
    Als er sich zur Küche vorwagte, wäre er am liebsten wieder rückwärts herausgelaufen. Auf der Arbeitsplatte stapelte sich dreckiges Geschirr und auf dem Tisch lagen mehrere Zeitungen. Als er den Geschirrspüler öffnete, hatte er schon mir dem schlimmsten gerechnet, aber er war leer.
    Ohne weiter darüber nachzudenken, zog er sein Sakko aus und räumte das Geschirr aus der Küche und dem Wohnzimmer in den Geschirrspüler. Die Zeitungen und die Pizzaschachteln packte er in einen Beutel, den er vor die Tür stellte, damit sie diesen später mit runter nehmen konnten. Nachdem er alle Flächen kräftig mit Geschirrspülmittel abgewischt hatte, legte er noch die Decke zusammen und arrangierte die Kissen auf dem Sofa. Es war nicht perfekt, aber schon besser als zuvor.
    »Du kannst es nicht lassen, oder?« Verwundert drehte er sich um und musste wieder einmal staunen, dass diese Schönheit auf eine Beziehung mit ihm aus war. Sie trug ein pinkfarbenes Kleid und hatte ihre Haare hochgesteckt, sodass ein paar einzelne blonde Strähnen herausfielen. Schminke trug sie bis auf etwas Eyeliner keine und in den Händen hielt sie eine kleine rosa Handtasche und dazu passend rosa Schuhe. Eine Göttin in Pink. Das hätte er sich nie träumen lassen. Sie sah ihn vergnügt an. Diesen Blick hatte sie an diesem Tag schon mehr als einmal aufgesetzt. Sie schien ihn unterhaltsam zu finden. So langsam wurde ihm klar, dass er mehr für sie empfand und diese Gefühle immer tiefer gingen, je länger er mit ihr zusammen war.
    »Ich hab nur etwas aufgeräumt.« Sie ging an ihm vorbei und späte in die Küche.
    »Und geputzt. Muss ich dich das nächste Mal fesseln, wenn ich dich für fünf Minuten allein lassen will?« Sie klang nicht erzürnt oder eingeschnappt, sondern erheitert. Bisher hatte noch keine Frau so reagiert. Er wollte sie besser kennenlernen. Und damit meinte er nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Sie war intelligent und sehr sozial. Zwei Dinge, die man ihr nicht ansah.
    »Versuch es doch.« Sie grinste und reichte ihm ihre Handtasche, als sie ihre hohen Schuhe anzog.
    »Aber beschwer dich dann nicht, wenn du gefesselt und geknebelt in meinem Bett liegst.« Sie gab ihm einen Klaps auf den Po. »Auf geht es. Sonst kommen wir noch zu spät.« Er folgte ihr und bewunderte ihren schlanken Körper in diesem sehr sexy Kleid. Im Treppenhaus musste er sich sehr zusammenreißen, um nicht die Treppen herunter zu fallen. Dieser Anblick war einfach hypnotisierend. Und sie wusste um ihre Wirkung auf seinen Verstand. Sie spielte mit ihm. Kokettierte. Flirtete. Wann immer sich eine Gelegenheit ergab, suchte sie den Körperkontakt zu ihm. Das war er nicht gewohnt und trotzdem gefiel es ihm.
    Als sie im Shine ankamen, sah er die lange Schlange am Eingang und wollte ihr eben vorschlagen, woanders hinzugehen, als sie seine Hand ergriff und ihn an der Schlange vorbei zum Eingang zog. Sie lächelte den Türsteher wissend an und sagte: »Hey Brick. Wie geht es deiner Mutter? Ist sie wieder gesund?«
    Der große, grimmig aussehende Typ lächelte schief und ließ sie mit den Worten: »Ja. Und danke für deinen Tipp. Sie hat den Arzt gewechselt« durch. Im Eingangsbereich zog sie ihren dünnen Mantel aus und reichte ihn der jungen Frau hinter dem Tresen, die ihr eine Marke gab. »Bis später, Maika.« Sie nahm ihn an die Hand und zog

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