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Mr. Benson

Mr. Benson

Titel: Mr. Benson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Preston
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sich’s lohnt.«
    Einer seiner Arme streckte sich aus und zog mich näher heran. Die Wärme seiner Handfläche verbreitete sich über meinen Arsch. »Du bist ’n geiler Typ, Kleiner. Und obendrein rasiert. Wer hat das gemacht?«
    »Mein Meister.«
    »Dein Meister, so? Du stehst auf dieses SM-Zeug?« Ich nickte. »Macht nichts, Kleiner. Und wegen mir keine Sorge. Hast du mein Fahndungsfoto erkannt?« Ich nickte erneut. »Dacht ich mir schon. Tun sie fast alle. Aber dir passiert nichts, Kleiner. Komm her, setz dich auf meinen Schoß.« Er zog mich noch näher heran, und ehe ich’s mich versah, hockte ich auf seinen Oberschenkeln. Die raue Wolle kratzte an meiner kahl rasierten, geschundenen Haut. Einer seiner Arme legte sich mir um die Taille. »Ich stehe auf Bengelchen wie dich.« Ein großer Handteller umschloss meine Arschbacke, und die Zunge des Mannes begann, mir an den Nippeln zu lecken. Wieder einmal bewährte sich ihr Training, indem ich schneller stöhnte, als er damit rechnete. »Tut gut, was, Kleiner?«
    »Yes, Sir.«
    »Nicht Sir, Kleiner. Daddy! Sag Daddy zu mir.« Und seine Hände begannen gerade, meinen Arsch zu liebkosen, da klopfte es an der Tür. »Herein!«, donnerte er. Ich sprang auf, er aber hielt mich fest. »Schon gut, Sohnemann. Keine Angst.« Derselbe alte Kellner wie gestern Abend erschien. Wie war es möglich, dass er immer noch Dienst hatte? Schweigsam deckte er den Tisch in der Mitte des Raumes und kam dann zu uns hinüber. »Gut gemacht, Jocko. Weiter so.« Der Kellner verließ das Zimmer.
    »Siehst du, Kleiner, ich hab da so meinen eigenen Trip mit jungen Kerlchen. Da gibt’s Typen, die wollen sie schlagen. Und es gibt Typen, die wollen mit ihnen ins Bett. Aber ich kümmer mich gern um sie, einfach so. Du hast jetzt bestimmt Hunger. Komm.« Behutsam schob er mich von seinem Schoß, ging zu dem einen Stuhl, der am Tisch stand, nahm Platz und klopfte sich auf die Schenkel. »Na komm schon, Kleiner.«
    Jetzt war alles zu spät. Da stand ich, ganz allein in einem Zimmer mit einem der bekanntesten Mafia-Bosse, und er behandelte mich wie einen wiedergefundenen Sohn. Als ich auf seinem Schoß Platz nahm, wählte ich diesmal das andere Knie. Aber das dicke Etwas, das ich in der Jackenbrust spürte, trug nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. Daddy hatte eine Kanone.
    Er war vielleicht nicht so groß wie Mr. Benson, aber auf jeden Fall muskulöser – ja, geradezu muskelbepackt. Ich fragte ihn, ob er früher mal geboxt habe.
    »Stimmt, Kleiner. Vor langer Zeit. Hab die alte Maschine ganz gut in Schuss gehalten, was?«
    Dabei schnitt er das Steak, das ich mir zum Frühstück bestellt hatte. Ich war schockiert, als er mir den Bissen an den Mund hielt. »Schön aufmachen, Kleiner. Ein Häppchen für Daddy.« Ich nahm es, kaute und schluckte es dann herunter. Ich war etwas beängstigt. »Hey, nicht so hastig!« Seine Stimme klang unerwartet scharf. »Entweder du kaust ordentlich, oder es gibt was auf den Hintern.« Da begriff ich plötzlich, was hier gespielt wurde. Sein Revolver genügte, um mich ganz brav und gehorsam zu machen. Das nächste Stück Fleisch kaute ich sehr, sehr langsam.
    »So ist’s schon besser, mein Junge. Jetzt nimm einen Schluck Milch, da.« Er hielt mir sogar das Glas hin, und ich trank.
    Auf diese Art und Weise verlief das ganze Frühstück. Man hatte mich seit dem Kindergarten nicht mehr so behandelt. Als der Teller leer gegessen war, sagte mir »Daddy«, ich sei ein braver Junge. »Komm, Kleiner, Zeit fürs Töpfchen.«
    Fürs Töpfchen? Ich kannte die Spielregeln nicht, und dieses Spiel machte mir allmählich mehr Angst als der brutale Kerl von letzter Nacht.
    Der Mann führte mich ins Badezimmer, wo er den Klodeckel herunterklappte und Platz nahm. Dann zog er ein großes Badetuch vom Halter, spreizte mir die Beine und knotete die Ecken des Tuches zusammen: eine Windel! Der Kerl machte mir eine Windel!
    Seine Hände glitten an meinen Seiten auf und ab. Sein Blick war zwischen meine Schenkel geheftet. »Komm schon, Kleiner. Mach Pipi für deinen Daddy. Zeig Daddy, wie du Pipi machst.« Ich gab mir redliche Mühe; meine Blase war leer. Aber schließlich brachte ich doch einen Strahl zustande, der dick genug war, das Badetuch zu durchnässen. Meine Pisse floss auf den Boden. »Böser Junge!« Der Typ hatte es mir doch selbst befohlen! »Hast in deine Windel gemacht. Dafür gibt’s was auf den Po!«
    Er riss mir das Tuch herunter, warf es in eine Ecke und nahm dann einen

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