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Nachbar mit Benefits (German Edition)

Nachbar mit Benefits (German Edition)

Titel: Nachbar mit Benefits (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Tiefenberg
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dieser Peinlichkeit wäre sie am liebsten im Sofa und durch den Fußboden versunken. Aber Uwe lächelte sie nur an.
    »Es tut mir leid«, flüsterte sie mit heiserer Stimme. »Vielleicht sollte ich besser gehen.«
    »Ach, woher denn?« Uwe lachte und legte sanft den Arm um sie, als sie aufstehen wollte. Die Berührung elektrisierte sie förmlich. Das Gefühl wurde noch stärker, als er außerdem noch ihre Hand nahm und sie hielt wie ein Liebender. »Das muss Ihnen nicht leid tun.«
    Inge traute ihren Augen nicht: Es lief wie ein Film in Zeitlupe vor ihr ab, als er ihre Hand zu der besagten Stelle führte und sie auf die leichte Ausbuchtung unter seinem Bademantel legte. Dem ersten Impuls des Moralapostels in ihrem Kopf folgend, wollte Inge zuerst die Hand wieder wegziehen, doch Uwe hielt sie mit sehr sanfter Gewalt fest. Durch den flauschigen Stoff des Mantels hindurch spürte sie den Schwanz, der weich darunter ruhte. Aber Inge musste keine Hellseherin sein, um zu wissen, dass dieser Penis wie ein Raubtier war, das jederzeit erwachen und auf die Jagd gehen konnte.
    Minute um Minute verstrich, und Uwe ließ Inges Hand ruhig und reglos auf seinem besten Stück liegen. Sie machte keinerlei Anstalten, sich dagegen zu sträuben, die Hand wegzunehmen oder gar aufzuspringen und entrüstet die Wohnung zu verlassen. Er wusste doch genau, was Frauen wollten, und er kannte ihre geheimen Sehnsüchte, wenn er ihnen nur in die Augen schaute. Inge brauchte nur ein wenig Zeit, und man durfte sie nicht drängen. Ihm war völlig klar, dass sie früher oder später unter ihm liegen würde, die Beine gespreizt auf seinen Schultern, die Augen geschlossen, und mit einem lauten Stöhnen auf den Lippen, während er sie vögelte, als gäbe es kein Morgen. Dass sie sich genau das erträumte, war für ihn so greifbar wie ihre Hand, die sich nun allmählich langsam und zaghaft bewegte.
    »Na also«, flüsterte er leise. »Sehen Sie, es gibt keinen Grund, Angst zu haben!«
    Zaghaft und vorsichtig streichelte sie den Schwanz durch den Stoff hindurch und ließ es sogar zu, dass Uwe den Bademantel so weit öffnete, dass sie die Hand darunter schieben und die zusammengerollte Schlange zwischen seinen Beinen streicheln konnte.
    »Oh«, entfuhr es ihr vor verblüffter Überraschung, und sofort kam sie sich wieder furchtbar albern vor. Doch diesmal entschuldigte sie sich nicht, sondern ließ ihren Laut in einem Kichern ausklingen. Dieser Schwanz war ja sogar im weichen Zustand schon größer und kräftiger als das, was ihr Elmar so mit sich herumtrug. Wie musste dieses Ding erst sein, wenn es hart wurde? Und was tat sie hier eigentlich? Warum dachte sie ausgerechnet jetzt an den Treueschwur, den sie damals bei ihrer Hochzeit vor dem Pfarrer gegeben hatte: »… ihn lieben und ehren, bis dass …«
    Was war sie nur für eine Ehefrau, wenn sie jetzt schon die Beine breit machte, nur weil der neue Mieter im Haus ihr Knie streichelte und seine Finger auf der Haut ihres Oberschenkels aufwärts bewegte? War sie auch nur einen Deut besser als diese Vera, die sie abfällig als Flittchen bezeichnete? Die hatte diesem Mann doch ganz einfach auch nicht widerstehen können – und sie selbst wurde doch auch gerade so feucht, dass in ihrem Höschen schon die reinste Überschwemmung herrschte.
    Wie konnte sie es zulassen, dass er vor ihr auf die Knie ging, ihr das Höschen auszog und ihre Schenkel auseinander drückte? Hatte sie denn noch alle Sinne beisammen, dass sie es nicht sofort empört unterband, dass er ihren Rock nach oben schob und mit einem wissenden, beinahe schon schmutzigen Lächeln ihre rasierte Möse betrachtete? Stattdessen hielt sie in gespannter Erwartung schon wieder die Luft an.
    »Sehr schön«, hörte sie ihn sagen. »Ich liebe nackte Fotzen, und Ihre ist besonders schön!«
    »D … danke«, stotterte Inge. Egal! Alles war egal! Die Geilheit hatte so sehr von ihr Besitz ergriffen, dass Uwe alles mit ihr machen durfte, was er wollte. Sie zuckte zusammen und schloss schwelgend die Augen, als seine Fingerkuppe ihre Spalte betastete und zärtlich die Schamlippen liebkoste. Wie gut sich das anfühlte, wenn die geilen Schauer durch ihren Körper jagten! Das war etwas ganz anderes als alles, was Elmar in den letzten Jahren mit ihr angestellt hatte.
    »Ihre Pflaume ist nicht oft benutzt worden, oder?«
    Einen kleinen Augenblick lang war Inge schockiert über die Ausdrucksweise dieses Mannes, der ihr eigentlich völlig fremd war und dem sie sich doch

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