Nachrichten aus Mittelerde

wurde, wenn diese Entfernung zurückgelegt war [siehe oben, Anmerkung 9]. Die númenórische
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war ein wenig länger als unsere Elle, annähernd 38 Zoll, infolge des größeren Körperbaus der Númenórer. Folglich entsprächen 5000
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beinahe genau 5280 Ellen, unserer ›Meile‹: 5277 Ellen, zwei Fuß und vier Zoll, angenommen, die Entsprechung wäre exakt. Doch der genaue Gegenwert lässt sich nicht bestimmen, da man von den Ausmaßen verschiedener Gegenstände, die in Geschichten erscheinen, und von Entfernungen ausgehen muss, die mit denen unserer Zeit verglichen werden können. Man muss sowohl dem großen Körperbau der Númenórer Rechnung tragen (weil Hände, Füße, Finger und Schritte wahrscheinlich zur Bezeichnung der Maßeinheiten benutzt wurden) als auch den Abweichungen von diesen Mittelwerten und Normen, die auftraten, als die Festlegung und Gliederung eines Maßsystems für den täglichen Gebrauch und für exakte Berechnungen durchgeführt wurde. So wurden zwei
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oft ›Manns-Höhe‹ genannt, was bei 38 Zoll eine Durchschnittshöhe von sechs Fuß und vier Zoll ergibt, doch war dies eine spätere Angabe, als die Körpergröße der Dúnedain sich vermindert zu haben scheint; es war damit auch nicht beabsichtigt, eine genaue Aussage über die bei den Númenórern beobachtete männliche Durchschnittsgröße zu treffen, sondern es handelte sich um einen Näherungswert, der in der allgemein bekannten Maßeinheit
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angegeben wurde. (Von der
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wird häufig gesagt, sie sei, gemessen beim Fersen-Zehen-Gang, die Länge eines Schrittes eines ausgewachsenen Mannes gewesen, der schnell, aber ungezwungen ging; ein voller Schritt ›könnten sehr wohl etwa 1½
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sein‹.) Indes wirdvon den großen Leuten der Vergangenheit gesagt, sie seien mehr als mannshoch gewesen. Von Elendil heißt es, er habe ›die Mannshöhe um fast eine halbe
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übertroffen‹; doch er wurde als der größte von allen Númenórern angesehen, die dem Untergang entkamen [und er war tatsächlich als Elendil der Lange allgemein bekannt]. Die Eldar der Altvorderenzeit waren ebenfalls sehr groß. Von Galadriel, ›der größten unter allen Frauen der Eldar, von der Geschichten erzählen‹, heißt es, sie sei mannshoch gewesen, doch es wird bemerkt: ›entsprechend dem Maß der Dúnedain und der Menschen von einst‹, was auf eine Körpergröße von etwa sechs Fuß und vier Zoll schließen lässt.
    Die Rohirrim waren im Allgemeinen kleiner, denn ihre weit entfernten Vorfahren hatten sich mit Menschen von breiterem und schwererem Körperbau vermischt. Von Éomer heißt es, er sei großgewachsen gewesen, ebenso groß wie Aragorn; doch war er zusammen mit anderen Abkömmlingen König Thengels größer, als es in Rohan die Regel war; diese Eigenschaft (in einigen Fällen zusammen mit dunklerem Haar) geht auf Morwen zurück, die Gattin Thengels, eine Herrin aus Gondor von hoher númenórischer Abstammung.«
     
    Eine Anmerkung zum vorstehenden Text enthält weitere Auskünfte über Morwen, abgesehen von denen, die in Anhang A,II zum
Herrn der Ringe
gegeben werden:
     
    »Sie war als Morwen aus Lossarnach bekannt, denn dort wohnte sie; doch dem Volk dieses Landes gehörte sie nicht an. Ihr Vater war von Belfalas dorthin gezogen, weil er die blühenden Täler dieses Landes liebte; er war ein Abkömmling eines früheren Fürsten dieses Lehens und somit ein Verwandter von Fürst Imrahil. Seine Verwandtschaft mit Éomer aus Rohan, wenn auch eine entfernte, wurde von Imrahil anerkannt, und zwischen ihnen wuchs eine tiefe Freundschaft. Éomer heiratete Imrahils Tochter [Lothíriel], und ihr Sohn, Elfwein der Schöne, hatte eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Vater seiner Mutter.«
     
    Eine weitere Anmerkung sagt über Celeborn, dass er ein ›Linda aus Valinor‹ war (d.h., einer der Teleri, die sich selbst Lindar, die Sänger, nannten) und
    »dass er von ihnen für großgewachsen gehalten wurde, wie schon sein Name bewies (›silber-groß‹); doch die Teleri waren im Allgemeinen von schwächerem Körperbau und geringerer Größe als die Noldor.«
     
    Dies ist die späte Version der Geschichte von Celeborns Herkunft und der Bedeutung seines Namens; siehe Seite 374 und 424.
    An anderem Ort schrieb mein Vater über die Körpergröße der Hobbits im Vergleich zu der der Númenórer und über den Ursprung des Namens Halblinge:
     
    »Die Ausführungen [über die Körpergröße der Hobbits] in der Einführung zum
Herrn der