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Nacht der Dämonin / Magischer Thriller

Nacht der Dämonin / Magischer Thriller

Titel: Nacht der Dämonin / Magischer Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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Geständnis, meine bloßgelegte Seele, und du kannst mir nicht mal ein Bröckchen Nachsicht oder Verständnis hinwerfen?«
    »Wenn du drauf wartest, dass ich jetzt sage, ich fände die Vorstellung, erwählte Gefährtin eines Werwolfs zu sein, unglaublich romantisch, und dass ich vielleicht zu deinen Füßen ohnmächtig werde …«
    »Gott behüte!«
    »Zugegeben, meine Mutter wäre begeistert, wenn ich mich mit jemandem zusammentäte, aber ein fünfzigjähriger werwölfischer Dieb entspricht möglicherweise nicht ganz ihren Vorstellungen von einem idealen Partner.«
    »Das mit dem Dieb erzählen wir ihr ganz einfach nicht. Das mit dem Werwolf auch nicht.« Eine Pause. »Oder das mit den fünfzig Jahren.«
    »Wenn du mich jetzt fragst, ob ein fünfzigjähriger werwölfischer Dieb
meiner
Vorstellung von einem idealen Partner in meinem idealisierten Leben entspricht …«
    »Ich nehme an, nein.«
    »Sorry.« Ich sah zu ihm auf. »Aber wenn du mich fragst, ob es das ist, was ich
will,
könnte die Antwort anders ausfallen. Ich kann es nicht garantieren. Aber die Möglichkeit besteht durchaus.«
    »Damit kann ich leben.«
    Er hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.

[home]
Lucas
    3
    I ch lag im Bett und wartete darauf, dass der Wecker klingelte. Paige lag auf der Seite, das Gesicht mir zugewandt, die Decke bis zur Taille nach unten geschoben. Sie war nackt gewesen, als wir am Abend zu Bett gegangen waren, musste irgendwann aber aufgestanden sein und ein kurzes Nachthemd übergezogen haben, bevor sie ins Erdgeschoss hinunterging. Jetzt hatte sich das Nachthemd verschoben, und unter dem Vorhang aus langen Locken war eine Brust zu erkennen, die sich sichtlich um Freiheit bemühte; ein letzter Zentimeter Stoff über der Brustwarze stand ihr dabei im Weg. Es hätte lediglich eine winzige Korrektur der Falten des Seidenstoffs erfordert, um der Brust das Entkommen zu ermöglichen. Normalerweise hätte ich die Befreiungsaktion zu Ende gebracht, den Wecker abgestellt und eine weniger enervierende Methode gefunden, Paige zu wecken. Aber am vergangenen Abend hatten wir an einer neuen Formel gearbeitet, und auch wenn sich diese Tatsache zunächst nicht nach einer naheliegenden Erklärung für mein Zögern anhört, naheliegend sind Paiges Methoden des Formelübens auf den ersten Blick nicht.
    Paige ist bei ihren Studien der Kunst des Formelwirkens ebenso unersättlich wie ich. Das aber hält sie nicht davon ab, den Dingen zusätzliche Würze zu verleihen. Die Attraktion des vergangenen Abends war einer meiner persönlichen Favoriten gewesen: Strip-Formelwirken. Ein Misserfolg beim Wirken der Formel verpflichtet zum Ablegen eines Kleidungsstücks. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine neue und schwierige Formel handelte, hatte diese erste Phase nicht lang gedauert, woraufhin wir – mittlerweile beide nackt – zur zweiten übergegangen waren. In ihr hat der Gewinner beim ersten Hinweis auf ein erfolgreiches Wirken der Formel Anspruch auf eine Dienstleistung seitens des Verlierers. Zu dem Zeitpunkt, als wir uns unserer Fähigkeit, die Formel zu wirken, hinreichend sicher sein konnten, waren wir beide erschöpft und kaum noch in der Lage, unser Bett zu finden. Auch sechs Stunden später hätte ich mich noch nicht als vollständig wiederhergestellt beschrieben. Was mich allerdings nicht davon abhielt, meine Freude an Paiges Anblick zu haben und sogar erste Regungen zu verspüren, die den Gedanken nahelegten, dass ich weniger müde war, als ich geglaubt hatte.
    Sie drehte sich auf den Rücken und zerrte die Bettdecke damit so weit zur Seite, dass sie fast zur Gänze von ihrem Körper herunterrutschte. Zugleich war der Saum des Nachthemds nach oben geglitten und gestattete mir einen Blick auf die rote Spitze des Slips darunter. Das Oberteil war jetzt noch straffer, die Brust noch mehr bemüht, sich zu befreien. Die Brustwarze drückte sich gegen den Stoff und legte mir den Schluss nahe, dass ich mich in der Tat vollkommen erholt hatte.
    Ein vorsichtiges Ziehen, und die gefangene Brust war frei, voll und fest, die Brustwarze nach wie vor straff und um Aufmerksamkeit bemüht. Aber zunächst zog ich das Nachthemd nach oben bis auf Taillenhöhe, sodass der leuchtend rote Slip zur Gänze zu sehen war. Dann nahm ich mir eine Minute Zeit, um den Anblick würdigen zu können.
    Meine Frau besitzt einen Körper, der jede Aufmerksamkeit wert ist. Üppig, weich und von großzügiger Rundung überall dort, wo eine Frau gerundet sein

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