Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
kraftvoll , als wollte er sie nie wieder los lassen. Erneut wünschte sie, diese Nacht würde nie enden, aber sie wusste es besser. S ie hatte nicht vor die Stimmung dadurch zu verderben, dass sie jetzt traurig wurde. Einmal noch in ihrem Leben wollte sie sich jung und begehrenswert fühlen. Einmal noch die Verliebtheit genießen. Einmal noch Leidenschaft erleben. Wortlos zog Neal A m ber in den Lift und dann in sein Zimmer. Im halbdunklen Raum blickten sie sich noch i m mer schweigend an. Das runde Bett wirkte jetzt noch größer als bei Tageslicht. Amber b e wegte sich, als würde sie noch immer die Musik hören. Obwohl sie sich sehr nach Neals Zärtlichkeit sehnte , wusste sie nicht, wie es weiter ging . Neals Blick lag voller Bewund e rung auf ihr und gab ihr Selbstvertrauen und Mut. „Zieh dich für mich aus”, flüsterte er heiser.
„Das kann ich nicht”, flüsterte sie z u rück.
„Doch für mich”, ermutigte Neal sie. „Tu es für mich, es erregt mich so sehr.”
Langsam begann Amber sich zu entkleiden und ließ dabei ein Kleidungsstück nach dem anderen zu Boden gleiten. Sie fühlte sich dabei so sinnlich, wie sie es sich immer erträumte ha t te. Als sie schließlich nackt vor ihm stand, betrachtete er sie von oben bis unten und ihre Haut glühte unter seinem Blick, als hätte er sie berührt.
„Heute Nacht gehörst du mir!” Er legte ihre Hand auf seine Brust. „Du bist einzigartig”, beteuerte er. „Du gibst mir das Gefühl, dein Traummann zu sein.” Liebevoll berührte er i h re Wange und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
Es dauerte einen Moment bis Amber i h re Stimme wieder fand. „Tue ich das?”
„Ja!” Neal küsste sie sanft auf die Nasenspitze. „Du bist so begehrenswert , und du warst so bezaubernd den ganzen Abend.”
Amber legte ihm den Finger auf den Mund. „Es war so eine wunderschöne Feier. Ich mag die Mc Bride - Kinder“, lächelte sie. „Für mich sind sie immer noch die Teenager , die mit Ryan aufw u chsen.”
Neal schob ihren Finger fort und bedeckte stattdessen ihren Mund mit seinem. Zärtlich knabberte er an ihren Lippen. „Ich kann dir jetzt schon sagen, dass diese Nacht genauso wunderbar sein wird, wie der vorangegangene Tag.”
Unsicher schaute Amber ihn an. Um ihr keine Zeit zum Nachdenken zu lassen, entledigte er sich schnell seiner Kleidung und stand in seiner ganzen männlichen Pracht nackt vor ihr. Selbst im Traum hätte sie nichts Besseres er sehnen können. Sich vorzustellen, was für ein wunderbarer Liebhaber er sein würde und ihn dabei anzuschauen, war ein sinnliches Vergnügen. Ambers Lachen erklang frei und triumphi e rend, als er sie nun an sich zog und sie sein Begehren spüren ließ.
„Ich habe mir geschworen, heute alle Vorsicht zu vergessen und die Nacht zu genießen”, gestand Amber zwischen zwei Küssen.
„Was willst du mi r damit sagen?” Neal knabberte weiterhin zärtlich an ihrem Ohrläp p chen.
„Das s ich sehr aufgeregt bin und auch ein wenig Angst habe, denn es ist schon sehr lange her, dass ich Sex hatte.”
„Vertrau mir”, erwiderte er mit rauer Stimme und küsste sie wieder. „Ich plane eine vol l kommene Verführung”, warnte er sie. „Du sollst diese Nacht ewig in Erinnerung beha l ten.”
Amber nahm allen ihren Mut zusammen , um den nächsten Schritt zu wagen. Wortlos e r griff sie Neals Hand und führte ihn zum Bett. Es gab nichts , was sie sagen musste oder s a gen konnte. Neal verstand auch so ihre Verlegenheit. Schon vorher waren seine Küsse hungrig und leidenschaftlich gewesen, doch nichts im Vergleich zu dem was sie jetzt erle b te und fühlte. Alle Vorbehalte, jedes Zögern, alle Scheu schien sich in Nichts aufzulösen, als wilde Hemmungslosigkeit sie erfasste. Seine nackte warme Haut fühlte sich wundervoll an. Sie ließ ihre Hände über seine breiten Schultern gleiten. Mit einer blitzschnellen Bew e gung hob Neal sie auf und legte sie auf d em breite n Bett mit der aufgeschlagenen Tagesd e cke ab. S o fort rückte er neben sie um geschickt ihre Brüste zu liebkosen, die wie geschaffen für seine Hände waren, um dann sofort wieder ihren Mund zu erobern. Seine Finger fac h ten eine Glut in ihr an, die sie vor Lust aufstöhnen ließ. Nicht im Traum hatte sie sich vo r gestellt, solcher Gefü h le je wieder fähig zu sein. Amber stand längst in Flammen, als Neal eine Spur mit den Li p pen von ihren Brüsten über ihren Nabel zu ihren Schenkeln zog.
Nun wanderte seine Hand tiefer,
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