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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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Pazifischen Ozeans zu.
    „Gestern war ich noch zu Hause in Florida , und heute bin ich auf Kona aufgewacht. Das sieht mir gar nicht ähnlich. Ich habe nicht voraus geplant, keine Listen geschrieben, den Kindern nicht gesagt, wo ich hi n fahre. Es war total spontan.”
    „Und wie findest du das?”
    „Wundervoll, einfach wundervoll”, antwortete sie.
    Neal lächelte. „Ich bin froh, das zu hören.” Er war immer noch erfüllt von ihrem Liebe s spiel. „Für mich ist es auch verdammt schön.”
    „ Das Hotelzimmer ist elegant, die Aussicht atemberaubend, die Begleitung unübertref f lich. Ich kann kaum glauben, dass du es geschafft hast, dies in so kurzer Zeit zu arrangi e ren.”
    „Ich habe noch immer einflus s reiche Freunde.”
    Amber musterte ihn nachdenklich. „Das müssen sehr gute Freunde sein.”
    „Ja, irgendwann wirst du sie kennen lernen.”
    „Ich war noch nie auf Hawaii.”
    „Ja, das hast du schon erwähnt.”
    Sie wurde rot. „Ich weiß, man könnte denken, ich hätte Florida noch nie verlassen. Ta t sächlich bin ich schon früher verreist, nach Dallas und San Francisco . A llerdings war ich noch nie so spontan und ohne besonderen Grund weg , immer nur zu Ryans Footballspi e len. Und einmal war ich mit Andrew über Weihnachten in New York , um mit Freunden die Fe i ertage zu verbringen. Aber so impulsiv wegzufahren … , und noch dazu in Davids Priva t flugzeug …, ist eigentlich nicht mein Stil.”
    Neal überging die Erwähnung von Andrew. Schließlich war sie mit ihm hier. „Bist du froh jetzt mit mir hier zu sein?”
    Amber lächelte. „Ja , das bin ich.”
    Neal deute te auf den Strand. „Möchtest du schwi m men gehen?”
    „Vielleicht später. Im Moment will ich mich nur zurücklehnen, die Seele baumeln lassen und die Schönheit der Natur genießen.”
    „Dann wollen wir beide das Gleiche”, stimmte Neal ihr zu. „Nur genieße ich vor allem deine Schönheit.“ Später auf dem Weg zu ihrem Bungalow fragte Neal: „Was hast du de i ner Freundin erzählt , wo und mit wem du wegfährst?”
    „Vergiss es, ich werde es dir nicht verraten.”
    „Ich habe Mittel und Wege dich zum Reden zu bringen.” Er zog sie rasch in den Bung a low und ins Schlafzimmer.
    Sie schaffte es standhaft zu bleiben. „Tu, was du willst, ich plaudere nichts aus .”
    „Darauf würde ich nicht wetten.” Er schob ihr den Bademantel über die Schultern . A m ber trug darunter einen schwarzen tief ausgeschnittenen Badeanzug.
    „Sag es mir.”
    „Nein!”
    Neal schob die Träger beiseite und berührte eine Brustspitze mit der Zunge. Gleichzeitig ließ er seine Hand tiefer gleiten, über ihren Bauch bis zu dem empfindlichen Bereich zw i schen ihren Schenkeln.
    Amber hielt sich an Neals Schultern fest, weil sie weiche Knie bekam.
    „Wirst du es mir jetzt sagen?” Neal schob sie aufs Bett.
    Sie hatte die Frage verge s sen. „Was?”
    Er beugte sich über sie und stütz t e die Arme zu beiden Seiten ihres Kopfes auf. „Sag mir , dass du mich willst.”
    „Ich will dich”, wiederholte sie bereitwillig.
    „Dass du sehr froh bist, mich kennen gelernt zu haben”, forderte er weiter .
    „Ich bin sehr froh, dass ich dich getroffen habe”, flüsterte sie , während er ihren Hals küsste.
    Seine Stimme klang heiser. „Das ist alles, was ich wissen wollte. Vorläufig.”
    Die nächsten Tage waren zweifellos die aufregendsten, romantischsten in Ambers Leben, voll neuer Erfahrungen. Sie wanderten durch den Regenwald, bewunderten beim Schno r cheln exotische, farbenprächtige Fische, segelten, kosteten unbekannte Speisen, ritten auf Pferden den Strand entlang und versuchten Hula zu tanzen. Und sie verliebte sich immer mehr in Neal Ames. Sie hätte keinen perfekteren Begleiter finden können. Er war aufmer k sam, höflich, charmant und unglaublich geduldig. Außerdem war er der beste Liebhaber, den sie sich hätte vorstellen können. Er stür z te sich voll und ganz in alles hinein, was sie in diesen Tagen taten.
    „Ich habe mich noch nie so lebendig und abenteuerlustig gefühlt”, vertraute Amber Neal an, als sie Hand in Hand um Mitternacht den Strand entlang spazierten. „Ich finde es u n glaublich und weigere mich , daran zu denken, dass diese schöne Zeit bald zu Ende geht.”
    „Dann lass es ein Leben lang dauern”, erwiderte Neal prompt. „Heirate mich!”
    Amber stolperte und wäre fast gefallen. Neal wollte ihr helfen, aber sie schaffte es alleine, das Gleichgewicht zu halten. „Das war doch

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