Nacht ueber den Highlands
aufzunehmen.
Bald würde sie es wissen.
Sie strich mit der Hand über die ganze samtige Länge seines Schwanzes und barg die dicke Eichel in ihrer Handfläche.
Stryder senkte den Kopf und knabberte an ihren Brüsten. Sie erforschte derweil weiter jenen Teil seines Körpers, der auf so erregende Weise anders als der ihre war.
Er richtete sich auf die Knie auf und nahm ihr Gesicht in beide Hände. »Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich begehre, Rowena. Wie ich dich nehmen möchte.«
»Wie?«
»Auf die schockierendste Art und Weise.«
Mit einem zärtlichen Ausdruck in den Augen küsste er sie auf den Mundwinkel. Dann rutschte er weiter hinunter. Diesmal schenkte er ihren Brüsten nur flüchtige Aufmerksamkeit, weiter hinab, ihren Bauch entlang, tiefer ...
Er drückte Rowena auf die Ellbogen zurück.
»Stryder?«
Er antwortete nicht, schob ihre Oberschenkel auseinander und druckte seine Lippen in ihren Schoß.
Rowena sank aufkeuchend zurück. Es war unglaub-lich. Sie glaubte Sterne zu sehen, während seine Zunge die unglaublichsten Dinge mit ihr anstellte.
Stryder nahm sich Zeit, liebkoste sie mit Lippen, Zunge und Zähnen. Davon hatte er geträumt, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte, seit sie ihm so unversehens in die Arme gestolpert war. Jetzt, da er sie hatte, wollte er sich Zeit mit ihr lassen. Wollte jeden Millimeter ihres Körpers erforschen, bis sie beide erschöpft und gesättigt zusammenbrachen.
Er lächelte, als sie für ihn kam, doch er hörte nicht auf. Er wollte nicht. Er weigerte sich. Er wollte, dass sie ihren ersten Orgasmus bis zum Äußersten auskostete.
Knurrend blickte er auf und studierte ihr vor Erregung gerötetes Gesicht, den ekstatischen Ausdruck darauf, während sie sich zuckend unter seinen Lippen wand.
Was für ein herrlicher Anblick.
Stryder wartete, bis das letzte Zucken abgeklungen war und sie ihn um Gnade anflehte. Nun, er war mehr als bereit, ihr auch den Rest der Angelegenheit zu demonstrieren, und küsste sich langsam wieder nach oben.
Ihre Beine behutsam spreizend, legte er sich dazwischen und positionierte sein Glied auf eine Weise, die ihr beim Eintritt möglichst wenig Schmerzen bereiten sollte.
Rowena zuckte zusammen, als sie spürte, wie sich seine Eichel an den Eingang ihres Schoßes drängte. Stryder ergriff ihre Hand, schaute ihr tief in die Augen und schob sich entschlossen in sie hinein.
Sie stieß einen spitzen Schrei aus. Gott, wie er sie dehnte, wie er sie bis zum Platzen ausfüllte! Diese fremdartige, harte, dicke Präsenz in ihrem Körper war schockierend, doch gleichzeitig eigenartig befriedigend.
Dies war es also, was man als Fleischeslust bezeichnete, dachte sie, während er stillhielt, damit sie sich an seinen Umfang gewöhnen konnte.
So fühlte es sich an, von einem Mann genommen zu werden.
Wie oft hatte sie sich das vorgestellt? Doch keine Vorstellung, kein Traum kam dem gleich, was sie jetzt fühlte, dieses Verschmelzen mit dem anderen. Ja, es tat weh, doch mehr noch zählte die Nähe, die unglaubliche Verbundenheit, die sie mit diesem Mann empfand.
Stryder hielt den Atem an, kämpfte mit aller Kraft gegen den Drang an, sie wild und hart zu reiten. Das Tier in ihm verlangte danach, doch er wollte ihr um keinen Preis wehtun.
Sie hatte ihm geschenkt, was keine Frau zuvor ihm je geschenkt hatte. Bisher hatte er Jungfrauen gemieden wie die Pest, da er nicht zu einer Heirat gezwungen werden wollte.
Rowena dagegen wollte ihn nicht einfangen. Oder sich gar damit brüsten, ihn erobert zu haben. Nein, sie gab sich ihm aus freien Stücken und ohne Hintergedanken hin. Schenkte ihm ihre weibliche Wärme, ihren weiblichen Trost.
Er hatte noch nie so gefühlt.
Sie war etwas ganz Besonderes, sie bedeutete ihm mehr als jede Frau bisher in seinem Leben, und er bezweifelte, dass ihm je eine so viel bedeuten könnte wie sie in diesem Moment.
Rowena hätte fast geweint, als Stryder zärtlich die Hand küsste, die er immer noch fest in der seinen hielt. Sein Blick wich keine Sekunde von ihrem Gesicht. Langsam, behutsam begann er sich in ihr zu bewegen.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, ihre Beine um seine Hüften. Er war einfach unglaublich. Wie behutsam er mit ihr umging, wie er seine Kraft zügelte. Sie wusste, dass er einen Mann mit einem einzigen Schlag fällen konnte, doch mit ihr ging er sanfter um, als jeder Poet es gekonnt hätte.
Zu wissen, wessen er fähig war, wie viel Kraft in ihm schlummerte, machte seine Zärtlichkeit nur
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