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Nachtkrieger: Ewige Begierde

Nachtkrieger: Ewige Begierde

Titel: Nachtkrieger: Ewige Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Hendrix
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sagte, ich würde in der Hölle schmoren. Ich versuchte, meine Sünde zu büßen, aber auch als ich nicht mehr in die Scheune ging, musste ich immer wieder daran denken, was ich gesehen hatte, und wenn ich es tat, ich … ich tat es auch, als ich an Euch dachte. Noch bevor Ihr uns an der Marienquelle aufgespürt hattet.«
    Erneut gab er diesen erstickten Laut von sich. »Kein Wunder, dass ich dich nicht abschrecken konnte.«
    »Oh, Ihr habt mich abgeschreckt.« Sie ließ ihre Finger an seinen Hüften hinabgleiten, als Vorgeschmack darauf, dass sie ihm gleich die Unterhose abstreifen würde. »Aber nicht mit dem, was Ihr sagtet. Sondern damit, was sich dahinter verbarg. Und dennoch muss ich immer wieder an Euch denken. So wie gestern in dem Bach.« Ein einziger Ruck, und seine Unterhose fiel auf den Boden. Sein Glied schnellte vor und berührte leicht ihren Bauch. Sie ließ ihre Fingerspitzen darübergleiten, gab einen entzückten Laut von sich und strich abermals darüber. »Es ist weich und hart zugleich. Besonders hier.« Ihre Hand glitt über die pralle Spitze.
    Er packte ihre Finger, um sie zu stoppen. »Nun scheinst du dich aber nicht mehr abschrecken zu lassen.«
    »Letzte Nacht beschloss ich, mich nicht mehr abschrecken zu lassen. Es ist töricht, wo ich es doch ebenso sehr will wie Ihr.«
    »Ah, süße Marian«, sagte er. »Ich glaube nicht, dass das überhaupt möglich ist.«
    Er zog sie an sich für einen Kuss, der ihren Mund in Besitz nahm, so wie sein Körper es gleich mit ihrem tun würde, versenkte seine Zunge in ihren Mund, um sie zu erforschen und zu erregen. Sie spürte die wunderbar sanfte Härte an ihrem Bauch, und ohne darüber nachzudenken, drückte sie sich fester an ihn, zog ein Bein hoch, um diese Härte gefangen zu nehmen, um sie zu ihren intimsten Stellen zu führen. Als sie ihn umklammert hatte, begann sie sich zu bewegen.
    Mit einem Aufstöhnen hob er sie hoch, fegte mit dem Fuß seine Unterhose und ihr Hemd weg und bettete sie auf die Felle. Er presste ihre Schenkel auseinander und kniete sich dazwischen, seinen Blick auf sie geheftet, gierig. »Berühr dich.«
    So oft hatte sie es schon getan, aber nur, wenn sie allein war. Nun, da er sie so genau beobachtete, konnte sie sich nicht dazu überwinden. »Ich kann nicht.«
    »Es wird mir gefallen«, sagte er mit heiserer Stimme, »und ich werde erfahren, was dir gefällt.«
    Nun schreckte sie doch zurück, aber anstatt dem nachzugeben, streckte sie die Arme aus. Gar nicht weit, denn sie fand ihn sogleich. Sein Begehren füllte die Luft zwischen ihnen, hüllte sie ein, baute sich auf mit jedem weiteren seiner Herzschläge. Pure Wollust überkam sie, ein heißes Verlangen, leidenschaftlicher als ihr eigenes. Sie ließ ihre Hand abwärtsgleiten, fand den Punkt ihres schmerzlichen Verlangens und berührte ihn, reizte ihn mit ihrem Finger, so wie sie es gelernt hatte. Das Gefühl der Scham verflog, je stärker der Druck in ihr wurde.
    »Bitte«, flüsterte sie, als ihr Körper sich vor Erregung aufzubäumen begann. »Nicht auf diese Weise. Ich will Euch.«
    »Du hast etwas gesehen. Etwas, woran du immer wieder denkst, wenn du dich selbst berührst. Was möchtest du, Marian? Sag mir, was du gesehen hast, das ich tun soll.«
    Sie wusste es genau. Sie hatte es gewusst, seit sie das erste Mal gesehen hatte, wie einer der Stallburschen über einem der Dorfmädchen kniete. Seitdem wollte sie, dass ein Mann das Gleiche mit ihr machte. Hunderte von Malen hatte sie es sich vorgestellt. »Euren Mund.«
    Er strich über ihre Finger, ließ sie weiter abwärtsgleiten und führte sie ein Stück weit ein. »Hier?«
    »Ja, oh, ja.«
    »Schließ die Augen.« Er zog ihre Hand weg und hob sie an seinen Mund. Seine Lippen schlossen sich um ihre Finger, und als er daran zu saugen begann, ließen das Gefühl und das Wissen, dass er von ihrer Feuchtigkeit kostete, sie leise aufstöhnen. Sie spreizte die Beine und hob sich ihm entgegen, in einer stummen Bitte, ihr Erleichterung zu verschaffen. Er aber presste nur seinen Handballen dagegen und lachte leise. »Noch nicht, mein Herz. Ich habe ja kaum alles von dir gekostet. Noch werde ich nicht in dich eintauchen, so gern ich es auch täte. Halt die Augen geschlossen und lass mich tun, was ich schon beim ersten Mal hätte tun sollen.«
    Sie spürte, dass er sich bewegte, fühlte ihn über sich, voller Erwartung. Die ersten Küsse streiften ihre Augenlider, die nächsten ihre Wangen, ihre Stirn, Lippen, Ohren, ihr Kinn und

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