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Nachts lockt das Verlangen

Nachts lockt das Verlangen

Titel: Nachts lockt das Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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Steve direkt in die Hände spielen.“
    „Ich werde nicht einfach so auf das Sorgerecht für Amelia verzichten.“ Sie presste sich gegen die Poolwand und fuhr mit den Händen durch das lauwarme Wasser, während sie in Richtung der Leiter watete. „Dieses Gespräch ist beendet.“
    Er streckte die Hand aus und umfasste ihren nassen Arm. „Ich verlange von dir nicht, dass du auf das Sorgerecht verzichtest, Devin. Ich bitte dich, uns Zeit zu geben, um Amelias Willen.“
    Sie schüttelte seine Hand ab, kämpfte gegen das Prickeln an, das Lucas’ Fingerspitzen auf ihrer Haut hinterließ. „Du hast doch noch nie etwas für Amelia getan.“
    „Das weißt du nicht.“
    „Doch, das weiß ich.“ Sie rieb sich über den Arm, dort, wo er ihn berührt hatte, kämpfte darum, seine Nähe zu ignorieren, die Dunkelheit um sie herum, das kühle Wasser, das ihre nackte Haut umspielte.
    „Du hörst ja nicht mal zu“, beschuldigte er sie.
    „Ich habe sehr gut zugehört. Alles, was ich tue, ist, dir zuzuhören. Und ich vertraue dir immer wieder, obwohl ich es besser wissen müsste …“
    „Ha!“, spottete er.
    „Und ich treffe dumme Entscheidungen.“
    Er kam näher. „Und du denkst, das tue ich nicht? Ich treffe die dümmsten Entscheidungen der Welt, sobald du ins Spiel kommst.“ Sein Körper drückte sich sanft gegen ihren, Schenkel an Schenkel, Bauch an Bauch.
    Im Zeitlupentempo neigte er seinen Kopf, und sie hielt den Atem an, wartete auf seinen Kuss.
    Im Wasser war Devins pfirsichfarbener BH durchsichtig geworden, ein Anblick, der unablässig durch Lucas’ Kopf tanzte. Ihre Brustwarzen waren hart, und der hauchdünne Stoff enthüllte jede Kleinigkeit ihrer hinreißenden Brüste. Ihr Gesicht war gerötet, ihre vollen Lippen öffneten sich.
    Nur mit stahlharter Entschlossenheit gelang es ihm, sie nicht an sich zu reißen und bis zur Besinnungslosigkeit zu küssen. Stattdessen fuhr er mit den Fingerspitzen über ihren nassen, glatten Arm und ihre Schulter entlang, fand den Weg zu ihrem Nacken.
    Ihre Pupillen weiteten sich, und sie atmete flach und keuchend. Er wusste, dass er mit dem Feuer spielte.
    Kleine Wellen umspielten sie beide. Er legte seine Hand um ihren Nacken und zog sie noch näher zu sich heran.
    „Ich kann dir nicht vertrauen“, sagte sie zu ihm, auch wenn ihr Blick etwas anderes sagte.
    „Ich weiß“, erwiderte er sanft, die Worte mehr eine Liebkosung als Teil eines zusammenhängenden Gesprächs. Aber er verstand ihre Einstellung. Im Moment kümmerte sie ihn nicht besonders, aber er verstand sie.
    „Und du kannst mir nicht vertrauen“, sagte sie atemlos, sendete ihm mit Worten und Körper deutlich unterschiedliche Botschaften.
    Er bewegte sich so, dass ihre nackten Schenkel sich berührten. „Das weiß ich auch“, sagte er ehrlich.
    Er gab nach und berührte ihre Lippen mit seinen, zu einem schmerzlich kurzen Kuss. Mehr eine Frage als eine Aussage. Wenn sie das hier beenden wollte, musste er das jetzt wissen … jetzt sofort.
    Stattdessen strich sie mit den Fingerspitzen über seine Brust, weckte ein heftiges Verlangen tief in ihm.
    „Schon wieder eine Pattsituation“, murmelte sie.
    „Scheint unser Schicksal zu sein.“ Und er küsste sie härter, öffnete seinen Mund und legte seine freie Hand tief auf ihren Rücken, zog sie nah an sich und umschloss sie mit seinen Schenkeln, bis nichts mehr als dünne Stückchen Seide sein Verlangen von ihrer Hitze trennte.
    „Das wird nicht …“ Das Rest ihrer Worte ging in einem Keuchen unter, als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, ihre vollen Brüste an seinen Körper schmiegte und es ihm schien, als würden ihre harten Brustwarzen ihn verbrennen.
    Er vertiefte den Kuss, seine Zunge tanzte mit ihrer, während er mit einer Hand über ihr Haar strich, ihren Nacken liebkoste, ihre Wange, ihr zierliches Ohr berührte. Sie war so perfekt, so köstlich, er konnte sie nicht genug küssen, nicht genug berühren, konnte sie nicht fest genug halten.
    Sie strich mit ihren Händen über seine Schultern, glitt über seine nasse Haut, zeichnete die Kurve seines Bizeps nach, versengte ihn mit ihrer Hitze überall dort, wo sie ihn berührte. Er spürte, wie seine Muskeln sich anspannten. Jeder Zentimeter seines Körpers wurde hart, und alles, was er sah, war Devin.
    Er streichelte die untere Hälfte ihres Rückens, glitt mit den Fingerspitzen unter den Bund ihres pfirsichfarbenen Slips. Das Gefühl von glatter Haut, Seide und Wasser ließ ihn tief

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