Nackte Lust-Nächte
Steuerberaterin und 44 Jahre alt. Sie kam wie ein Sturmwind über mich.
Unser erstes Date fand in meinem Appartement statt. Anita erschien in einer engen Leder-Hose, die ihr wie eine zweite Haut anhaftete. Dazu trug sie ein weißes Sweatshirt und eine total verwaschene, ehemals blaue Cordjacke.
Ihr Haar war zitronengelb und hatte Streichholzlänge. Ihr großflächiges Gesicht besaß herb-weibliche Züge. Oder weich-männliche?
Ich konnte es nicht entscheiden.
Von Make-up jedenfalls war keine Spur zu erkennen.
"Hi, da bin ich", begrüßte sie mich. Trat auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Sie war, schätzte ich, noch drei Zentimeter größer als ich. Sie drückte ihren Körper an mich. Er fühlte sich kantig an.
Sie schob mich weg, ohne mich loszulassen, sah an mir herunter und wieder herauf.
"Du gefällst mir", erklärte sie. "Ich glaube, wir werden viel Spaß miteinander haben."
Dann rümpfte sie die Nase. "Nur dein Toilettenwasser stört mich. Es verdeckt deinen eigenen Körpergeruch."
Ich benutzte eines von Nino Cerutti und hatte bislang nie Beanstandungen bekommen.
Sie ließ mich los, wanderte in meinem Liebesnest umher. Besonders imponierten ihr die Spiegel an der Wand und unter der Decke.
Ohne Scheu begann sie ihre Kleider abzustreifen.
Aus ihrer Hose wuchsen Beine, die nicht enden wollten.
Dann stand sie nackt da und betrachtete sich wohlgefällig im Spiegel, ohne mich zu beachten. Sie stemmte die Hände in die Hüften und bewegte sie lasziv vor und zurück.
Ihr Körper war beinahe muskulös. Er wies kein Gramm Fett zuviel auf. Ihre Brüste hoben sich nur wie kleine Hügel vom Oberkörper ab.
"Treibst du viel Sport?" erkundigte ich mich.
Sie sah mich mit ihren großen bachgrauen Augen an und bemerkte leichthin:
"Ich bin Speerwerferin."
Ich konnte sie mir gut vorstellen, als kriegerische Amazone, den Speer in der Hand.
Sie winkte mich zu sich heran.
"Da wir gerade von Speer sprechen. Wie sieht es denn mit deinem aus? Willst du ihn mir nicht einmal zeigen?"
Daß Frauen so direkt auf ihr Ziel zugehen, erlebte ich als Callboy selten. Die meisten zeigten sich zurückhaltend, ja scheu. Und dann war es immer an mir als Mann, die Initiative zu ergreifen. Aber Anita gehörte zu den sexaktiven Frauen, die sich gleichberechtigt, ja sogar fordernd gerieren. Man darf da keine Komplexe haben. Sonst hat man(n) schon verloren.
Zu Hause bei mir, wenn ich Kundinnen empfange, trage ich meistens einen seidenen Morgenmantel und nichts darunter. Manchmal ziehe ich einen Glitzer-Cache, einen Schlitz-String, einen Tanga oder einen Satin-Slip an, der mein "Werkzeug" vorteilhaft verhüllt, ehe es in Aktion tritt.
An solchen schmückenden Verpackungen hatte ich reiche Auswahl. Heute jedoch zeigte ich mich pur, als ich den Mantel abstreifte.
Mein Jonny, wie ich ihn manchmal selbst liebevoll nannte, war bereits halbsteif.
Anita langte nun ungeniert hin und wog ihn prüfend in der Hand. ER bedankte sich für diese unverhoffte Begrüßung mit weiterem Wachstum, reckte sich in kurzer Zeit stocksteif nach oben.
Anita fühlte sich bewogen, mit ihrem zweiten Griffel eine Wiegeprobe an meinem Hoden auszuüben. So hatte sie mich im wahrsten Sinne des Wortes voll in der Hand.
Sie nutzte das aus und praktizierte meinen Schwanz zwischen ihre Beine, die ein wenig länger waren als die meinen. Was dann kam, bereicherte meinen Erfahrungsschatz um eine gymnastische Novität. Meine Kundin sprang mich an, breitete ihre Beine aus und traf mit ihrer Möse zielgenau meinen Speer, der mit einem heftigen Ruck in sie eindrang. Jetzt hatte ich Anita buchstäblich am Hals, um den sie sich klammerte, die Beine fest um meine Hüften geschwungen.
Von der plötzlichen Last behaftet, wäre ich fast aus dem Gleichgewicht geraten.
Ich beugte mich nach hinten, um einen festeren Stand zu haben und die Stöße erwidern zu können. Die sportlich gestählte Anita brachte es bald zur Höchstleistung. Sie fickte mich weltmeisterlich-schnell, bis ich den Stand verlor. Ohne uns voneinander zu lösen, purzelten wir auf mein Sündenlager. Weiter ging's in vollem Galopp.
Doch sosehr sie sich auch abmühte, Anita kam nicht zum Höhepunkt.
Völlig außer Atem ließ sie endlich von mir ab und sank ermattet zur Seite.
Ich wartete, bis sie sich erholt hatte. Dann beugte ich mich in ihren Schoß hinunter und begann, mit einer bewährten Drei-Punkt-Methode
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