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Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Titel: Naechte - fuer die Liebe geschaffen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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was diese Überreaktion sollte.
    Es war doch ganz vernünftig; in seinem Haus zu übernachten.
    Und es wäre unprofessionell, jetzt einen Rückzieher zu machen.
    Also nahm sie sein Angebot an und versuchte, das Gespräch höflich, aber bestimmt zu beenden. Jack wünschte ihr amüsiert einen guten Tag und legte auf.
    Um Christina schien Sich alles zu drehen. Am Mittwoch der nächsten Woche würde sie nicht nur für ihn kochen, sondern auch bei ihm übernachten!
    Erleichtert stellte Christina fest, daß er nicht da war, als sie zu seinem Haus fuhr, um sich in der Küche umzuschauen. Es war ein wunderschönes altes Gebäude, das von einem Park umgeben war. Von den mächtigen Bäumen war das Herbstlaub auf den gepflegten Rasen gefallen.
    In so einem großen alten Haus spukt es bestimmt, dachte Christina.
    Auch die Inneneinrichtung war beeindruckend mit ihren Perserteppichen, Antiquitäten und den orientalischen Möbeln.
    Alles war sehr luxuriös und trotzdem einladend und gemütlich.
    Man merkte sofort, daß das Haus von einer Familie bewohnt wurde.
    Die Haushälterin, Mrs. Dawkins, war eine freundliche, mütterliche Frau Mitte sechzig, die Christina die geräumige, gut ausgestattete Küche zeigte. Es würde kein Problem sein, hier ein Menü für zwanzig Gäste zuzubereiten. Mrs. Dawkins zeigte ihr auch das Eßzimmer, das Service, die Gläser und das Tafelsilber und schlug vor, den Tisch zu decken, um Christina Arbeit abzunehmen.
    Bei Kaffee und Apfelkuchen besprachen sie gerade die Einzelheiten, als Jack überraschend in der Küche auftauchte. Bei seinem Anblick beschleunigte sich Christinas Pulsschlag. Jack strahlte Energie und männliches Selbstbewußtsein aus.
    "Ich hatte Sie gar nicht erwartet", sagte Mrs. Dawkins.
    "Ich bin selbst überrascht, hier zu sein", behauptete Jack.
    "Ein geschäftlicher Termin ist in letzter Minute abgesagt worden, und da dachte ich, ich schaue mal vorbei, um zu sehen, ob Sie miteinander auskommen." Er ließ einen vielsagenden Blick zu Kaffee und Apfelkuchen gleiten. Die entspannte Atmosphäre war ihm nicht entgangen. Daraufhin blickte er Christina an.
    "Wie geht es Ihnen?" fragte er und schaute ihr tief in die Augen.
    "Danke, gut." Ihre Stimme klang ihr fremd in den Ohren, das Herz klopfte vor Aufregung. Es war alles so unfair. Wieso passierte ihr das ausgerechnet jetzt?
    "Ich habe mir die Menüvorschläge angeschaut, die Sie mir geschickt haben. Ganz ausgezeichnet! Den Vertrag habe ich unterzeichnet und Ihnen zurückschicken lassen."
    "Danke."
    "Möchten Sie eine Tasse Kaffee, Mr. Millard?" Mrs.
    Dawkins hielt die Kaffeekanne hoch.
    "Ja, bitte." Er setzte sich zu ihnen an den Tisch und knöpfte sein Jackett auf. "Haben Sie übrigens die Fotos weggeräumt, die ich gestern abend auf dem Wohnzimmertisch zurückgelassen hatte?" fragte er. "Ich muß sie mit ins Büro nehmen."
    Mrs. Dawkins schenkte Kaffee ein. "Ich habe sie auf Ihren Schreibtisch gelegt. Ich werde sie schnell holen."
    Die Haushälterin ging hinaus, und Christina beobachtete, wie Jack seine Kaffeetasse an den Mund hob, um einen Schluck zu trinken. Er hatte kräftige, sonnengebräunte Hände, die einen starken Kontrast zu den weißen Manschetten bildeten.
    "Ich habe noch gar nicht gefragt, ob ich das Essen auch servieren soll", sagte sie und blickte ihn an.
    Er zog die Augenbrauen hoch. "Ja, natürlich. Genau wie im Hotel. Es macht Ihnen doch nichts aus?"
    "Aber nein. Und ich werde Hosenrock und Bluse anziehen.
    Oder wünschen Sie, daß ich mich feierlicher kleide?"
    Jack runzelte nachdenklich die Stirn. "Ich hatte eher an einen Minirock und eine Rüschenschürze gedacht. Sie wissen schon
    ..." Ihr entrüsteter Gesichtsausdruck ließ ihn lauthals lachen.
    "Nun machen Sie doch nicht so ein Gesicht, Christina. Es war doch nur Spaß."
    Sie kam sich sehr albern vor. "Entschuldigung", sagte sie.
    "Mein Mann ..." Sie verstummte.
    "Was ist mit Ihrem Mann?"
    Christina zuckte die Schultern. "Er hat mir immer gesagt, was ich anziehen soll. Es gefiel ihm nie, wie ich mich kleidete."
    "Im Ernst? Dann muß er blind gewesen sein." Jack lächelte.
    "Mir gefallen Sie so, wie Sie sind."
    "Danke." Ob sie ihm auch im Bademantel und mit den alten Hausschuhen gefallen hatte?
    "Ich finde sie immer attraktiv", fügte er hinzu, als hätte er ihre Gedanken erraten.
    Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu, was ihn nur wieder zum Lachen brachte. Einen Kommentar konnte sie nicht mehr anbringen, weil Mrs. Dawkins mit den Fotos in die Küche kam.
    Jack

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