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Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Titel: Naechte - fuer die Liebe geschaffen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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habe sie ihm ein Geschenk gemacht. "Wirklich?"
    Sie lachte. "Erstaunt dich das?"
    "Ich hatte befürchtet, du würdest tausend Gründe finden, warum du nicht mitkommen könntest."
    "Es gibt sicher tausend Gründe, die dagegen sprechen, aber das ist mir egal." Christina fühlte sich plötzlich wie befreit.
    Jack lachte fröhlich und zog sie begeistert an sich. "Dein Mut gefällt mir." Zärtlich küßte er sie auf die Stirn. "Und deine Abenteuerlust auch." Er gab ihr einen Kuß auf die Nasenspitze.
    "Du bist eine ganz besondere Frau, Christina."
    Sie schmiegte sich an ihn. Wie gern hätte sie sein Herz klopfen hören, doch Jack war zu dick angezogen. Sie sehnte sich danach, die Wintersachen auszuziehen, die wärmenden Sonnenstrahlen auf der nackten Haut zu spüren, sich den warmen Wind durchs Haar wehen zu lassen und im
    türkisfarbenen Meer zu baden. Und sie sehnte sich ganz besonders nach Jack.
    Einige Stunden später wurde sie von Zweifeln geplagt. Sie sollte in die Karibik fliegen? Am Strand liegen? Dann brauchte sie ja einen Badeanzug. Sie mußte sich einen neuen kaufen, der ihrer Figur schmeichelte.
    Also fuhr sie gleich am nächsten Morgen nach Philadelphia.
    Mit Carols Hilfe fand sie den richtigen Badeanzug. Er kostete sie ein kleines Vermögen.
    "Du siehst phantastisch aus", rief .Carol begeistert.
    Glücklicherweise konnte sich Christina auf das Urteil ihrer Freundin verlassen. Wenn sie in dem Anzug unvorteilhaft ausgeschaut hätte, hätte Carol ihr das unverblümt gesagt. "Der Schnitt betont deine Beine und deine Taille. Ich weiß gar nicht, worüber du dich aufregst. Du hast eine tolle Figur.
    Wahrscheinlich spukt dir immer noch Peter im Kopf herum, der dir eingeredet hat, du seist nicht perfekt."
    "Ich bin ja auch nicht perfekt."
    Carol verdrehte die Augen. "Aber dieser Jack Millard ist natürlich perfekt."
    "Ja." Er war unglaublich sexy, freundlich und witzig, und Christina sehnte sich schrecklich nach ihm. Er drängte sie nicht, mit ihm zu schlafen, versuchte, geduldig zu sein, auch wenn es ihm noch so schwerfiel. Nun, er würde bald erlöst werden. Denn auch Christina hielt es kaum noch aus.
    Carol stöhnte. "Ach, Christina! Der Mann ist doch verrückt.
    Hast du schon vergessen, daß er während des Sturmes auf deinem Grundstück gezeltet hat?"
    "Er hat eben Sinn für Humor." Herausfordernd blickte sie Carol an. "Er wollte mich unbedingt sehen, und ich fand das alles sehr romantisch." Christina staunte über sich selbst.
    Anfangs hatte sie es doch überhaupt nicht romantisch gefunden, sondern war sogar drauf und dran gewesen, Jack die Polizei auf den Hals zu hetzen. Wie sich die Zeiten doch änderten!
    Carol verzog das Gesicht. "Du bist wirklich verrückt, mit diesem Mann in Urlaub zu fahren. Du kennst ihn doch kaum. Er könnte ein Betrüger sein."
    "Du bist ja nur eifersüchtig."
    "Ich? Eifersüchtig? Nur weil dieser reiche, verführerische Mann dich auf eine Karibikinsel entführt, dich verwöhnt und dich am einsamen Strand unter Palmen verführt?"
    Christina stellte sich einen Moment lang vor, wie sie und Jack nackt unterm Sternenhimmel am Strand lagen. Es war so aufregend, daß ihr der Atem stockte. "Ja", antwortete sie schließlich.
    Carol verdrehte die Augen. "Okay, ich bin wirklich eifersüchtig. Aber ich mache mir auch Sorgen um dich. Wenn er nun doch ein Betrüger ist, was dann? Ich habe St. Barlow vergeblich im Atlas gesucht. Die Insel muß winzig sein."
    "Er ist kein Betrüger. Die Polizei hat ihn kürzlich überprüft.
    Außerdem bin ich in seinem Haus gewesen, habe dort sogar übernachtet und seine Kinder kennengelernt." Christina zuckte die Schultern. "Und worum sollte er mich betrügen? Um Geld, das ich gar nicht besitze? Komm auf den Teppich, Carol."
    Doch Carol gab nicht nach. "Vielleicht benutzt er dich für seine dunklen Geschäfte. Drogenschmuggel zum Beispiel."
    "Also wirklich, Carol! Jetzt gehst du aber zu weit."
    Carol lachte. "Es kann natürlich auch sein, daß er wirklich in dich verliebt ist. Möglich ist alles."
    "Herzlichen Dank", sagte Christina ironisch. "Du hast wirklich eine tolle Gabe, mir das Selbstbewußtsein zu stärken."
    "Entschuldige. Ich versuche ja nur, alle Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen."
    "Schon gut, Carol. Ich werde jetzt diesen Badeanzug kaufen, bevor ich es mir anders überlege. Er kostet ja wirklich ein Vermögen."
    Es war ein naßkalter, verregneter Montagmorgen, als Christina und Jack die Gangway zum Privatflugzeug entlanggingen, das sie nach St.

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