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Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)

Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)

Titel: Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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Pfanne von der Platte. Dann drängte er mich rückwärts an den Küchenschränken vorbei die eine Stufe zum Essbereich hinauf. Im Wohnzimmer drückte er mich in den Korbstuhl, den ich mit einer langen schweren Kette an einen Deckenbalken gehängt hatte.
    Das Korbgeflecht knarrte, als ich reinplumpste. Das dünne Kissen rutschte nach unten, und ich lehnte mich nach hinten. Ich sah Alex an und lachte. Mit der freien Hand klammerte ich mich an die Seite des Korbstuhls, mit der anderen hielt ich die Kamera fest.
    „Was machst du?“
    Er grinste und zerrte den Sitzsack heran, der inzwischen ziemlich traurig und flach war, weil er im Laufe der Zeit seine Füllung verloren hatte. Als er sich draufkniete, setzte mein Herz einen Schlag aus. Ich wusste genau, was er jetzt vorhatte.
    Das Weidengeflecht knarrte wieder, als Alex mein Höschen auszog und den Rock nach oben schob. Er legte die Hände auf beide Seiten des Korbstuhls. Der Stuhl schwang frei hin und her, mit mir darin. Alex liebkoste meine Oberschenkel mit dem Mund, dann wagte er sich weiter vor, bespielte meine Klit zärtlich mit Lippen und Zunge und versetzte dann den Stuhl in Schwingungen, sodass er selbst sich nicht zu bewegen brauchte.
    Ich schloss die Augen und gab mich den herrlichen Schwingungen hin. Schon nach ein paar Sekunden öffnete ich sie wieder. Es fühlte sich einfach zu gut an. Alles. Nicht nur der Sex und nicht nur das Essen. Alles daran, mit ihm zusammen zu sein, fühlte sich so verdammt gut an. Ich wollte diesen Moment nie vergessen. Ich hatte Angst, dass alles nur ein Traum war. Dass es bald vorbei sein würde. Dass es wehtun würde.
    Darum hob ich die Kamera vors Gesicht. Stellte scharf. Drückte ab und machte ein Foto von seinem Kopf zwischen meinen Beinen. Das Bild war unscharf, weil der Stuhl weiter in Bewegung war. Alex blickte beim Klicken des Auslösers auf. Sein Mund war entspannt und feucht. Seine Augen schauten lasziv unter schweren Lidern hervor.
    Ich machte noch ein Foto, ich konnte nicht anders. Es war der Wahnsinn: Ich sah seinen Mund und seine Augen, und er sah nichts als eine Kamera, dort, wo mein Gesicht sein sollte.
    So fühlte ich mich einfach sicherer.
    „Nicht aufhören“, sagte ich.
    Er wendete sich erneut meiner Klit zu, küsste und leckte, knabberte und saugte, dass mir Hören und Sehen verging. Dann fickte er mich auch noch, erst mit einem Finger, dann mit zweien, und dann, oh Gott, nahm er einen dritten dazu, der mich so sehrdehnte, dass ich vor Lust aufschrie und mir die Kamera verrutschte. Aber ich hörte nicht auf, Fotos zu machen.
    Mit Verschlusszeiten und anderen Einstellungen hielt ich mich nicht weiter auf. Nicht solange Alex’ Mund seinen Zauber um meine Möse wob. Ich konnte nur durch den Sucher schauen, das war alles. Mein Finger drückte ab, klick , klick . Als Alex sich während seiner Liebesdienste zur Seite drehte, fing ich sein Profil ein.
    Augen geschlossen, Mund geöffnet. So drückte er sich an mich. Ein Teil von ihm war in mir.
    Ich konnte die Augen nicht offen halten, als ich kam. Die Ekstase machte mich blind, aber mein Finger blieb auf dem Auslöser, und die Kamera surrte. Eine Flut der Erregung überschwemmte mich. Ich rief seinen Namen, dann ein zweites Mal, noch lauter, weil eine zweite Welle mich davonriss bis auf den Gipfel, mich dann über den Abgrund schleuderte und schließlich davontreiben ließ wie Blütenblätter im Strom.
    Der Stuhl knackte.
    Mein Handgelenk verkrampfte sich, weil die Kamera so schwer war. Ich lockerte meinen Griff und stellte den Apparat vorsichtig auf das Tischchen neben dem Stuhl. Dann zog ich Alex an seinem Hemd zu mir heran und küsste ihn.
    „Was müsste man dir geben, damit du das Ding mal loslässt?“
    Er schmeckte nach mir. Nach meiner Leidenschaft, meiner Lust, meiner Erlösung. Ich wusste nicht, ob er hart war. Natürlich konnte ich das herausfinden, indem ich zwischen uns griff und seinen Schwanz packte. Aber für den Moment fuhr ich einfach nur mit der Hand durch seine Haare.
    „Ich würde eher ein Baby fallen lassen als meine Kamera.“
    Er lachte. „Das habe ich mir gedacht.“
    Wir küssten uns. Jeder Kuss fühlte sich neu an, als wäre es das erste Mal nach zwei Wochen, zwei Jahren – oder nach zweihundert Jahren. Ich wusste, so würde es mit Sicherheit nicht immer bleiben. Nichts hatte für immer Bestand. Aber imMoment fühlte es sich an wie für die Ewigkeit.
    „Erregt dich das?“, fragte er.
    „Was? Wenn du mich leckst? Ähm, aber

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