Natuerlich gesund
Sie, ob Sie die Stimmung des Raumes wirklich mit Fernseher, Zeitungen und Computer oder auch unangenehmen Gesprächen belasten müssen.
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
Stellen Sie Ihr Schlafzimmer nach Feng-Shui-Kriterien um. Dabei erreichen Sie meist mit relativ einfachen Mitteln kleine Verbesserungen: Wie wäre es mit neuer Bettwäsche, die im Kontrast zu Ihrer Einrichtung steht? Wie mit einer Pflanze? Stellen Sie die Lampen um – das verändert gleich die Stimmung im Raum. Minimieren Sie für eine Nacht die Anzahl der Elektrogeräte im Raum und prüfen Sie, ob Sie besser schlafen.
Das relaxte Programm
Gehen Sie in mehrere Matratzen-Fachgeschäfte und probieren Sie diverse Matratzen aus. Seriöse Händler liefern Ihnen Ihre Wunschmatratze zum Probeschlafen, viele vergeben monatelange Rückgaberechte – so können Sie in Ruhe entscheiden. Da jeder Mensch nachts bis zu 2 l Feuchtigkeit absondert, sollte Ihre Matratze atmen können – schaffen Sie unter dem Bett einen Freiraum, in dem die Luft zirkulieren kann.
Das sinnliche Programm
Wenn Ihr Tag-Nacht-Rhythmus durcheinandergeraten ist, helfen Ihnen morgens beim Aufstehen 3–5 Tropfen Citronella-, Grapefruit-, Lemongras- und Rosmarinöl in der Duftlampe, um richtig wach zu werden. Abends hingegen eignen sich 3–5 Tropfen entspannendes Cananga-, Lavendel-, Melisse- und Sandelholzöl, um schläfrig zu werden. Erwärmen Sie etwas Öl in einer Duftlampe oder geben Sie die Tropfen auf ein Duftkissen, das Sie in Ihr Bett legen.
Das hilft auf Dauer
Ordnung ins Leben bringen Gewöhnen Sie sich einen regelmäßigen Tagesablauf an und stehen Sie immer zur gleichen Zeit auf (auch am Wochenende, selbst wenn es Ihnen widerstrebt und Sie ausschlafen wollen). Gehen Sie beispielsweise grundsätzlich erst gegen 23 Uhr ins Bett, stellen Sie den Wecker auf halb sechs und halten Sie keinen Mittagsschlaf.
Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind, und akzeptieren Sie Ihr persönliches Schlafmaß – auch wenn es nur sechs Stunden beträgt. Dem Schlaf abträglich ist es, wenn Sie sich hellwach ins Bett begeben und die Nachtruhe erzwingen wollen.
Führen Sie ein Schlaftagebuch, in das Sie neben Ihren Schlafzeiten auch Ihre nächtlichen Gedanken eintragen – so ermitteln Sie Ihre individuelle Schlafdauer und sehen gleichzeitig, was Sie nachts beschäftigt.
Ist Ihr Biorhythmus komplett durcheinandergeraten, hilft auch Schlafentzug: Bleiben Sie eine Nacht komplett wach, halten Sie den nächsten Tag tapfer durch und gehen zu Ihrer gewohnten Schlafenszeit ins Bett.
Außerdem helfen Zubettgehrituale wie früh essen, dann spazieren gehen oder gymnastische Übungen im Bett. Wenn Sie partout nicht einschlafen können oder mitten in der Nacht putzmunter sind, stehen Sie wieder auf, kochen sich einen Tee, lesen ein bisschen oder werden leise aktiv (z. B. bügeln Sie oder wischen Sie Staub, surfen Sie im Internet) und gehen dann mit den gleichen Zubettgehritualen wieder ins Bett.
Der richtige Schlafplatz Schlafen Sie im Urlaub oder bei Freunden viel besser? Vielleicht liegt Ihr Schlafplatz nicht ideal. Schlafen Sie einmal mit dem Kopf am Fußende, im Doppelbett auf der anderen Seite, stellen Sie das Bett im Schlafzimmer um oder an einen anderen Platz in der Wohnung. Übrigens kann sich Ihr Verhältnis zum Schlafplatz auch nach einigen Jahren ändern – und damit auch Ihr idealer Schlafbereich in Ihrer Wohnung.
Elektrosmog Abstrahlungen elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder wirken sich evtl. negativ auf die Bildung von Melatonin aus. Entfernen Sie daher alle Elektrogeräte (z. B. Radiowecker, Handy) aus Ihrem Schlafzimmer. Ein Netzfreischalter unterbindet beim Ausschalten von Elektrogeräten jeglichen Stromfluss in der Leitung.
Die Kombi macht’s Probieren Sie die verschiedenen Tipps aus. Viele können Sie gleichzeitig praktizieren – vielleicht kombinieren Sie andere Schlafzeiten mit einem neuen Zubettgehritual, in das Sie auch ein Vollbad einbinden? Oder Sie werden ganz aktiv, stellen Bett und Schlafzimmer um, besorgen sich eine andere Matratze und ändern Temperatur, Geräuschpegel und Raumgefühl mit duftenden Ölen? Je mehr Sie sich von Ihrem bisherigen Schlafmodell entfernen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges. Versuchen Sie „Reserve-Tipps“ dann, wenn die ersten nicht funktionieren.
Die innere Uhr – Chronobiologie
Schicht- und Nachtarbeit, Langstreckenflüge, Winter- und Sommerzeit – mit unserer modernen,
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